MINT.Inspirata: Unterschied zwischen den Versionen

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== Stand der Umsetzung ==
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Am '''24.04.2009''' öffnete die Inspirata am neuen Ort in der 9. Etage des Brühl-Hochhauses in erweiterten Räumlichkeiten (wir können eine halbe Etage nutzen) nach Umzug und Umbau erneut ihre Pforten.  
Am '''24.04.2009''' öffnete die Inspirata am neuen Ort in der 9. Etage des Brühl-Hochhauses in erweiterten Räumlichkeiten (wir können eine halbe Etage nutzen) nach Umzug und Umbau erneut ihre Pforten. Wir danken dem [http://www.schulmuseum-leipzig.de Schulmuseum Leipzig] am Goerdelerring 20, das uns ein halbes Jahr im Kinosaal in der 4. Etage die Möglichkeit bot, unser Konzept umzusetzen und interessierten Schulklassen und Einzelpersonen neue und ungewohnte Einblicke in Mathematik und Naturwissenschaften zu geben.


Wir danken dem [http://www.schulmuseum-leipzig.de Schulmuseum Leipzig] am Goerdelerring 20, das uns ein halbes Jahr im Kinosaal in der 4. Etage die Möglichkeit bot, unser Konzept umzusetzen und interessierten Schulklassen und Einzelpersonen neue und ungewohnte Einblicke in Mathematik und Naturwissenschaften zu geben.
Am neuen Standort haben wir unser Angebot erweitert und bieten neben dem Mitmach-Besuch der Ausstellung auch thematische Workshops für Schulklassen sowie Lehrerfortbildungen an. Die Ausstellung ist mit neuen Exponaten erweitert worden. Die Inspirata beteiligte sich am Ferienpassprogramm, an verschiedenen Stadtfesten sowie an der Präsentation der Universität anlässlich ihres Jubiläums in den Bahnhofspromenaden.
 
Die neue Bleibe wurde frei, da die Universität das Interim am Brühl mit dem Bezug des neu hergerichteten Seminargebäudes in der Universitätsstraße nicht mehr benötigt. Bis Ende 2009 - der Laufzeit des Univertrags über das Interim - können wir die Räume basiskostenfrei (also nur Nebenkosten) nutzen. Danach würden Mietkosten in Höhe von mindestens 3.000 Euro pro Monat anfallen, wofür wir als Verein derzeit keine Gegenfinanzierung haben. Da - nach widersprüchlichen Informationen - davon auszugehen ist, dass das Gebäude vom neuen Eigentümer saniert wird, '''suchen wir zum Ende Dezember 2009 eine neue Bleibe''', die den finanziellen Möglichkeiten der Beteiligten entspricht.
 
Die Dringlichkeit dieses Anliegens haben wir auf dem [[FBL|Forum Bürgerstadt Leipzig]] mehrfach vorgetragen.


== Zur (noch kurzen) Geschichte des Vorhabens ==  
== Zur (noch kurzen) Geschichte des Vorhabens ==  

Version vom 12. September 2009, 12:38 Uhr

Ein Mitmachmuseum als außerschulischer Lernort in Leipzig?

... und Leipzig?

Wir haben das geändert - http://www.inspirata.de

Stand der Umsetzung

Am 24.04.2009 öffnete die Inspirata am neuen Ort in der 9. Etage des Brühl-Hochhauses in erweiterten Räumlichkeiten (wir können eine halbe Etage nutzen) nach Umzug und Umbau erneut ihre Pforten. Wir danken dem Schulmuseum Leipzig am Goerdelerring 20, das uns ein halbes Jahr im Kinosaal in der 4. Etage die Möglichkeit bot, unser Konzept umzusetzen und interessierten Schulklassen und Einzelpersonen neue und ungewohnte Einblicke in Mathematik und Naturwissenschaften zu geben.

Am neuen Standort haben wir unser Angebot erweitert und bieten neben dem Mitmach-Besuch der Ausstellung auch thematische Workshops für Schulklassen sowie Lehrerfortbildungen an. Die Ausstellung ist mit neuen Exponaten erweitert worden. Die Inspirata beteiligte sich am Ferienpassprogramm, an verschiedenen Stadtfesten sowie an der Präsentation der Universität anlässlich ihres Jubiläums in den Bahnhofspromenaden.

Die neue Bleibe wurde frei, da die Universität das Interim am Brühl mit dem Bezug des neu hergerichteten Seminargebäudes in der Universitätsstraße nicht mehr benötigt. Bis Ende 2009 - der Laufzeit des Univertrags über das Interim - können wir die Räume basiskostenfrei (also nur Nebenkosten) nutzen. Danach würden Mietkosten in Höhe von mindestens 3.000 Euro pro Monat anfallen, wofür wir als Verein derzeit keine Gegenfinanzierung haben. Da - nach widersprüchlichen Informationen - davon auszugehen ist, dass das Gebäude vom neuen Eigentümer saniert wird, suchen wir zum Ende Dezember 2009 eine neue Bleibe, die den finanziellen Möglichkeiten der Beteiligten entspricht.

Die Dringlichkeit dieses Anliegens haben wir auf dem Forum Bürgerstadt Leipzig mehrfach vorgetragen.

Zur (noch kurzen) Geschichte des Vorhabens

Unter dem Arbeitstitel "Phymatikum" stehen Aktivitäten, um in Leipzig einen außerschulischen Lernort zu schaffen, an dem Schülergruppen in Klassengröße verschiedene mathematische und physikalische Experimente ausführen können, die für den Einsatz in der Schule zu aufwändig sind. Im Frühjahr 2007 war dazu im Vorfeld des Jahrs der Mathematik ein Antrag an das BMBF auf finanzielle Unterstützung aus Bundesmitteln gestellt worden, der letztlich abgelehnt wurde.

Seitdem versuchen verschiedene Akteure, das Projekt voranzutreiben. So hat eine Gruppe von Referendaren unter Leitung von Frau Petzschler eine Ausstellung zu optischen Täuschungen für den Wissenschaftssommer 2008 vorbereitet. Weitere LEX-Projekte des Wissenschaftssommers (Stadtrallye, Spiele-Projekt, Exponate des MPI MIS) haben interessante Materialien und Ausstellungsstücke zu bieten, die ebenfalls zur Nachnutzung zur Verfügung stehen. All dies bildet den Grundstock für unser Mitmach-Projekt.

Mit der Gründung einer Regionalgruppe Leipzig im Rahmen des Telekom-Projekts sowie dem Aufruf "Phymatikum jetzt!" konnten wir uns die Unterstützung der Regionalgruppe Leipzig der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (Prof. König), der Leipziger MNU-Gruppe (Frau Rieck) sowie der Regionalstelle Leipzig der SBA (Herr Nowack) sichern und zugleich eine regionale arbeitsfähige Struktur schaffen, die sich in regelmäßigem Abstand trifft und die Bemühungen koordiniert.

Die Idee wurde und wird innerhalb des Projekts "Regionale Aktivitäten und Vernetzung mit Schulen" von Telekom-Stiftung, MNU und DMV vorangetrieben. Leiter des Kernteams Leipzig ist Prof. Wolfgang König, Math. Institut der Univ. Leipzig, Regionalvertreter der Deutschen Mathematikervereinigung und seit Frühjahr 2009 auch Dekan.

Seit Juli 2008 wird die Arbeit der Gruppe durch PD Dr. Jürgen Tolksdorf (MPI MIS) koordiniert.

Im September 2008 wurde das Mitmach-Projekt im Interim im Kinosaal des Schulmuseums unter dem Titel Inspirata Leipzig - Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung eingerichtet. Erste Schulklassen nutzen das Angebot.

Die Webseite http://www.inspirata.de wurde online geschaltet.

Am 16.10.2008 wird die Inspirata mit einer großen Eröffnungsveranstaltung in der Stadt und den Medien weiter bekannt.

Nach halbjährigem Interim im Schulmuseum steht im Zusammenahng mit den Aktivitäten zu "20 Jahre friedliche Revolution" der Kinosaal ab Mitte März 2009 nicht mehr zur Verfügung. Unter tätiger Mithilfe der Universität kann der Verein eine halbe Etage im 9. Stockwerk des Uni-Interims "Brühl" nutzen. Nach dem Umzug öffnet die Inspirata am 24. April 2009 am neuen Ort erneut ihre Pforten.

Diese Räume stehen zu den bisherigen Konditionen bis zum 31.12.2009 zur Verfügung.





Die Idee

Phymatikum - Jahresausstellung
Kaleidoskop der Naturwissenschaften – Entdecken, Mitmachen und Mitgestalten!

Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir eine naturwissenschaftliche Erlebnis- und Mitmachausstellung initiieren. Sie soll das Interesse an der Mathematik und den Naturwissenschaften im Allgemeinen wecken, erfahrbar machen und stärken.

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass vor allem die Schulen gern auf externe Angebote zurückgreifen, um den Mathematik- und Physikunterricht anschaulicher und begreifbarer zu gestalten.

Mit Einführung des neuen Lehrplans 2004 wird Profilunterricht im naturwissenschaftlichen Bereich angeboten. Als Ergänzung für den Unterricht werden unter anderem gern die Möglichkeiten für Exkursionen nach Berlin in das Technische Museum (Spektrum), nach Jena zur Imaginata oder zum Jahrtausendturm nach Magdeburg genutzt. In Leipzig und Umgebung gibt es bisher ein solches Angebot nicht.

Die Laufzeit der Ausstellung soll das gesamte Wissenschaftsjahr 2008 umfassen – vom Januar bis zum Dezember 2008. Danach ist zu prüfen, inwieweit die Ausstellung in dieser Form weitergeführt werden kann. Eine Option ist eine Wanderausstellung bzw. ein Verleih der Ausstellung oder einzelner Exponate nach Ablauf der Ausstellungsfrist.

Die Ausstellung enthält mathematische und physikalische Exponate, die zu eigenständigem Erkunden und Erforschen, Be-Greifen und Er-Fassen anregen. Geplant sind zunächst 25 – 30 Exponate. Durch variable räumliche Gegebenheiten kann und soll die Ausstellung ergänzt, erweitert und aktualisiert werden. Möglich wird dies durch die gezielte Zusammenarbeit der genannten Partner und externer Förderer. Die Betreuung der Schülergruppen wird vorwiegend von Studenten getragen.

Die Ausstellung bietet für die beteiligten Partner ideale Möglichkeiten, gezielte Aktionen anzubieten.

Diese könnten sein:

  • Workshops, Diskussionsrunden sowie Expertengespräche
  • Schülervorträge im Rahmen von Verteidigungen von Facharbeiten und Besonderen Lernleistungen auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Gebiet
  • Vorstellen der Ergebnisse im Rahmen von „Jugend forscht“
  • Ein Schülerwettbewerb zum Thema „Der mathematische Blick“
  • Die Lange Nacht der Wissenschaften
  • Die Leipziger Nacht der Museen.
  • Veranstaltungen im Rahmen des Wissenschaftssommers 2008
  • Kombination mit einer Kunstausstellung zum Thema „Mathematik und Kunst“
  • Ergänzung der Ganztagsangebote für Schulen

Lehramtsstudenten und Referendare erhalten die Möglichkeit, Exponate mit methodisch-didaktischen Konzepten zu erarbeiten und zu betreuen. Eine Vielfalt an Exponaten gewährleistet, dass ganze Schulklassen ihren Unterricht in die Ausstellung verlagern können. Dabei werden sie von wissenschaftlichen Assistenten bei ihrem Rundgang unterstützt und angeleitet.

Eine Zusammenarbeit und zugleich ein Themen- und Exponate-Austausch mit der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Institut für Mathematik, Prof. Dr. Herget wird angestrebt.

Durch die Anschaffung von kostenintensiven Schülerexperimenten (Millikanversuch, Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit, Franck-Hertz-Versuch u.a.) besteht für die Schulen die Möglichkeit, diese lehrplanrelevanten Experimente durchzuführen.

Zielgruppe:

Wir möchten mit der Ausstellung eine breitgefächerte Zielgruppe erreichen – von Kindern im Kindergartenalter über die Schüler der Leipziger Schulen und Gymnasien, Studenten, Lehrer und Erzieher. Außerdem wendet sich die Ausstellung an alle mathematisch und naturwissenschaftlich Interessierten. Wir rechnen damit, dass die Ausstellung nicht nur das Leipziger Publikum anzieht, sondern auch Gäste aus ganz Sachsen. Außerdem ist sie ein Magnet für die Besucher der Stadt und schließt eine Lücke in der Leipziger Museumslandschaft.

Initiatoren und Unterstützer

  • Ines Petzschler, Fachberaterin Mathematik, Werner-Heisenberg-Gymnasium
  • Uwe Petzschler, Fachberater Physik, F.A.-Brockhaus-Gymnasium
  • Andreas Klingner, Schulleiter Robert-Schumann-Gymnasium
  • Bettina Klingner, Lehrerin Montessorischule
  • Michael Graf, Lehrer Hochschule für Telekommunikation
  • Ina Heink, Fachberaterin Mathematik, Gymnasium Groitzsch
  • Jana Gregor – PR-Referentin am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig
  • Dr. Axel Schüler – Leiter der Leipziger Schülergesellschaft für Mathematik, http://lsgm.uni-leipzig.de
  • Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe – Leipziger Schülergesellschaft für Mathematik, http://lsgm.uni-leipzig.de
  • Prof. Dr. Wolfgang Oehme, Uni Leipzig, Fakultät für Physik und Geowissenschaften, Bereich Didaktik der Physik
  • Dr. Brigitte Heink - Schulleiterin Wilhelm-Ostwald-Schule / Gymnasium
  • Michael Hahn, Landesjugendbildungswerk, http://ljbw.de
  • Prof. Wolfgang König, Uni Leipzig, Regionalvertreter der DMV

Aktivitäten bis Ende August 2008

  • 28.08.2008 - Treffen der Initiativgruppe
  • 19.08.2008 - Treffen der Initiativgruppe
  • 18.07.2008 - Treffen - Einlagerung weiterer Materialien im Schulmuseum
  • 04.07.2008 - Treffen zum Abbau von Ausstellungsstücken des Wissenschaftssommers
  • 06.06.2008 - Treffen der Initiativgruppe
  • Phymatikum-Wettbewerb
  • 06.05.2008 - Treffen der Initiativgruppe
  • 29.04.2008 - Bericht vom Treffen mit Prof. Fabian
  • 08.04.2008 - Treffen der Initiativgruppe
  • 21.02.2008 - Treffen der Initiativgruppe
  • Einladung zum ersten Treffen am 21.02.2008
  • Aufruf zur Mitarbeit in der Regionalgruppe des Telekom-Projekts