LD.Datenprojekt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. November 2012, 11:22 Uhr
Home > Leipziger Initiative für Offene Daten
Das LD Datenprojekt: Leipziger Vereine und Offene Daten
Diese Arbeiten werden Schritt für Schritt in die Strukturen der Leipziger Initiative für Offene Daten eingegliedert.
- -> Stand der Arbeiten am Projekt
- -> LD.Ontologie
- -> LD.Inspirata
- -> Leipzig Open Data Infrastructure
Ziel
des LD.Datenprojekts war der Aufbau und die Weiterentwicklung einer gemeinsam bewirtschafteten verteilten Infrastruktur von Daten und Beschreibungen über die Aktivitäten der am Projekt beteiligten Vereine und freien Träger aus der Region Leipzig. Das Projekt wurde vor allem aus dem MINT-Netzwerk Leipzig heraus vorangetrieben.
Beteiligte:
- Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe, Netzprojekt Uni Leipzig, Projektleitung, MINT-Netzwerk
- Juliane Metschies, Dr. Cornelia Leser, Projekt "Lernen vor Ort" (läuft zum 31.08.2012 aus, keine Fortführung)
- Matthias Petzold, concept&technology, API Leipzig)
- AKSW-Gruppe, Uni Leipzig
Interessierte:
Thomas Kujawa, Familienfreund KG(siehe Diskussion)- Ulrike Müller, Dr. Kerstin Schilling, Schulverwaltungsamt
- Veronika Seidel, SBA-L (angefragt über MINT-Netzwerk, Herr Riethmüller)
- Jana Gregor, MPI MIS Leipzig, MINT-Netzwerk
Im engeren Kontext der Zukunftsakademie haben an ersten Sondierungen teilgenommen
- Ralf Elsässer, Leipziger Agenda 21
- Rolf Mörchel
- Roland Quester, Umweltbibliothek Leipzig
Grundlegende Überlegungen
Im Rahmen des Projekts ist zu unterscheiden zwischen
- lesendem Zugriff und Suche auf den Datenbeständen einerseits und
- der Pflege, Fortschreibung und Qualitätssicherung der Datenbestände andererseits.
1. Lesender Zugriff
1.1. Das Projekt geht davon aus, dass sämtliche Informationen in den aufzubauenden Datenbeständen öffentlich zugänglich sind, damit beim lesenden Zugriff auf die Daten keine Zugriffsbeschränkungen durchzusetzen sind und somit die Entkopplung von Anwendung und Datenbasis als Grundlage für Linked Open Data möglich ist.
1.2. Anwendungen können über standardisierte RDF-Schnittstellen auf die Datenbestände zugreifen. Ein solcher Ansatz erlaubt auch die einfache Einbindung des Projekts in die Linked Open Data Cloud.
1.3. Für Nutzer der Datenbestände als Backend werden prototypische Lösungen für standardisierte Aufgaben als Plugin für bestehende Standardlösungen für Web-Frontends, namentlich Wordpress, entwickelt.
Dazu soll zunächst eine prototypische Lösung auf der Basis eines verbreiteten Web-Frameworks erstellt werden, die den Leistungsumfang der Such- und Darstellungsmöglichkeiten der Seiten http://www.umwelbildung-leipzig.de erreicht und damit die Leistungsfähigkeit eines solchen Ansatzes demonstriert.
2. Pflege und Fortschreibung des Datenbestands
Dazu ist ein Workflow zu entwickeln, der die nachhaltige Aktualisierung der Daten ebenso sichert wie die Qualität des Datenbestands. Hierbei ist die Partitionierung der Daten
- nach ihrer physischen Lokalisierung
- nach der Aktualisierungshalbwertzeit
- nach den Stakeholdern
zu gewährleisten und umzusetzen.
Dazu war ein sich agil weiterentwickelnder Datenbestand des Projekts über ein SPARQL-fähiges Portal http://zak.ontowiki.de erreichbar, eine Beschreibung der Struktur des Datenbestands wurde unter LD.Ontologie fortgeschrieben.