MINT.Selbstverstaendnis: Unterschied zwischen den Versionen

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= MINT Leipzig - Leipziger Netzwerk <p> zur Förderung von Nachwuchstalenten im MINT-Bereich =
= MINT Leipzig - Leipziger Netzwerk zur Förderung von Nachwuchstalenten im MINT-Bereich =


== Selbstverständnis ==
== Diskussion zum Selbstverständnis ==


'''Das MINT-Netzwerk Leipzig'''
Das [[MINT|aktuell gültige Selbstverständnis]] des Leipziger MINT-Netzwerks wurde im Plenum am 13.03.2012 bestätigt. Aus jener Zeit gib es auch eine Reihe von Partner-Aussagen zur Mitarbeit im Netzwerk, die inzwischen unter [[MINT.Partner]] zusammengeführt, teilweise aktualisiert und um neue Statements erweitert wurden. Dies ist zugleich aktuell die einzige Form, Partner durch eine verbindlichere Erklärung an die Werte und Ziele des Netzwerks zu binden, was insbesondere für institutionelle Akteure ein wichtiges Kriterium ist, die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk auf eine dauerhafte Grundlage zu stellen. 


MINT vereint Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
Profn. Sabine Radomski hat nach vielen Jahren engagierter Arbeit zum September 2017 den Sprecherposten abgegeben, der bisher nicht wieder neu besetzt werden konnte.  In den vorangegangenen Jahren hatte es eine Reihe von Aktivitäten zur Aufwertung des Netzwerks gegeben, von denen heute allein eine engere Zusammenarbeit mit der [[Zukunftsakademie]] Bedeutung hat, mit der wir gemeinsam an Projekten arbeiten, um MINT-Bildung und [[MINT.BNE|Bildung für nachhaltige Entwicklung]] in Leipzig in einen engeren Kontext zu bringen. Viele institutionelle Akteure haben einen klaren staatlichen Auftrag, für den sie die ihnen zugewiesenen finanziellen Mittel einsetzen dürfen, und können damit kein Mitglied einer wie auch immer gearteten Struktur des Netzwerks als juristisches Subjekt werden.  Wir haben in den letzten Jahren auch aus diesem Grund die engere Zusammenarbeit mit der Zukunftsakademie gesucht als Struktur, mit der und über die man auch Fördermittel für eigene MINT-Projekte einwerben kann.


Das MINT-Netzwerk Leipzig ist die Regionalgruppe der Bundesinitiative „MINT - Zukunft schaffen“ in der Stadt Leipzig.
Seit September 2017 haben wir auf Arbeitstreffen mehrfach versucht, uns unseres Selbstverständnisses neu zu versichern, allerdings scheiterte das an der geringen Beteiligung an den jeweiligen Arbeitstreffen.  
 
* [[MINT.2017-09-14|14.09.2017]]: Auf diesem Arbeitstreffen wurde eine erste Version für ein grundlegendes Verständnis über die Möglichkeiten und Grenzen in der weiteren Arbeit des Netzwerks formuliert.  
Wir koordinieren Leipziger MINT-Aktivitäten von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen, Vereinen und Privatpersonen. Wir wollen die Attraktivität der MINT-Berufe für Jugendliche verbessern und dadurch den Wirtschaftsstandort Leipzig stärken.  Dafür treten wir gemeinsam mit weiteren Kräften - auch aus dem Bereich der Wirtschaft - ein. Unser Ziel ist es, das MINT-Netzwerk Leipzig auf eine breite Basis zu stellen. Wir rufen alle Interessenten auf, sich dem Netzwerk anzuschließen. Der Engpass an naturwissenschaftlich-technisch qualifizierten Fachkräften ist ein strukturelles Problem, das heute schon als Wachstums- und Innovationsbremse einen hohen Wertschöpfungsverlust für die deutsche Volkswirtschaft verursacht – mit steigender Tendenz. Deshalb wird das MINT-Netzwerk Leipzig auch bildungspolitisch aktiv.
* [[MINT.2018-01-30|30.01.2018]]: Auf diesem Arbeitstreffen wurde vereinbart, dass wir die Diskussion über das Selbstverständnis des Netzwerks sowie Formen der Verbindlichkeit der Zusammenarbeit mit dem Netzwerk auf der Mailingliste führen wollen. Auch dieser Versuch war nicht erfolgreich. Inzwischen gibt es allerdings Partnererklärungen weiterer Einrichtungen (Almalab, LSGM). Weitere sind angefragt und teilweise positiv avisiert, liegen aber noch nicht vor.
 
Das MINT-Netzwerk Leipzig will den MINT-Einzelinitiativen der Verbände und Unternehmen eine breite Plattform bieten, um durch ein gemeinsames Auftreten dem MINT-Gedanken öffentlichkeitswirksam entscheidenden Nachdruck zu verleihen: Unterricht und Lehre in den MINT-Fächern müssen an Schule und Hochschule quantitativ und qualitativ deutlich verbessert werden. Kürzungen im MINT-Bereich müssen verhindert werden.
 
Wir wollen zu einer positiven Einstellung von Schülern, insbesondere auch von Mädchen, zu diesen Fächern beitragen. Nur so können wir die Zahl qualifizierter Bewerber für technische Ausbildungsberufe und Studienfächer signifikant steigern. Absolventen von MINT-Ausbildungs- und -Studiengängen finden als gefragte Technologieexperten attraktive Berufseinstiege und Karrierewege in allen Branchen.
 
Forderungen des MINT-Netzwerkes Leipzig an Politik und Schule:
* Keine Kürzungen im Bildungsbereich.
* Differenzierte Lernangebote schaffen mit altersgerechten, didaktisch gut aufbereitete MINT-Angeboten für alle Schülerinnen und Schüler sowie Zusatzangebote, die interessierte Jugendliche fordern und fördern.
* Unterstützung von Initiativen und außerschulischen Lernorten zur Stärkung des experimentellen Zugangs zu und spielerisch-lernenden Umgangs mit modernen Technologien.
* Ausbau von speziellen Angeboten zur Förderung des Interesses von Mädchen an MINT-Fächern.
* Erhöhung der Zahl der Lehrerstellen im MINT-Bereich entsprechend dem erhöhten Unterrichtsanteil; mit leistungsgerechter Besoldung zur Gewinnung und Bindung guter MINT-Lehrer.
* Verbesserung der didaktischen Ausbildung von Lehrkräften zu MINT-Themen, insbesondere im Vor- und Grundschulbereich.
* Ausbau des Angebots an Weiterbildungsmöglichkeiten für MINT-Lehrer sowie sachgerechte Integration und Qualifikation von Seiten- und Quereinsteigern.
 
Wenn Kinder tüfteln, Schüler die schuleigene Wärmepumpe selbst installieren, wenn Studierende merken, dass sie als Absolventen von MINT-Studiengängen beste Berufseinstiegschancen und sehr gute Karrieremöglichkeiten haben, dann haben wir unser Ziel erreicht. Das MINT-Netzwerk Leipzig will dafür arbeiten, dass die Menschen in Leipzig ein Bewusstsein dafür entwickeln, ihre Stärken und Talente als Technologieexperten in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie, der IT-Branche und den Dienstleistungsbereichen einzusetzen. MINT-Bildung führt zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit neuen Technologien, einer gegenüber neuen Technologien aufgeschlossenen Haltung und legt die Basis für ein positives Innovationsklima. Das MINT-Netzwerk Leipzig kämpft gegen Kürzungen in der Aus- und Weiterbildung. Das MINT-Netzwerk ist öffentlich aktiv und unterstützt die Stadt Leipzig in ihren Bildungsinitiativen. Es bietet eine Plattform für die MINT-Botschafter in der Stadt Leipzig. Das MINT-Netzwerk Leipzig organisiert Veranstaltungen und Treffen.
 
Bestätigt im Plenum am 13.03.2012

Aktuelle Version vom 14. September 2018, 20:18 Uhr

Home MINT

MINT Leipzig - Leipziger Netzwerk zur Förderung von Nachwuchstalenten im MINT-Bereich

Diskussion zum Selbstverständnis

Das aktuell gültige Selbstverständnis des Leipziger MINT-Netzwerks wurde im Plenum am 13.03.2012 bestätigt. Aus jener Zeit gib es auch eine Reihe von Partner-Aussagen zur Mitarbeit im Netzwerk, die inzwischen unter MINT.Partner zusammengeführt, teilweise aktualisiert und um neue Statements erweitert wurden. Dies ist zugleich aktuell die einzige Form, Partner durch eine verbindlichere Erklärung an die Werte und Ziele des Netzwerks zu binden, was insbesondere für institutionelle Akteure ein wichtiges Kriterium ist, die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk auf eine dauerhafte Grundlage zu stellen.

Profn. Sabine Radomski hat nach vielen Jahren engagierter Arbeit zum September 2017 den Sprecherposten abgegeben, der bisher nicht wieder neu besetzt werden konnte. In den vorangegangenen Jahren hatte es eine Reihe von Aktivitäten zur Aufwertung des Netzwerks gegeben, von denen heute allein eine engere Zusammenarbeit mit der Zukunftsakademie Bedeutung hat, mit der wir gemeinsam an Projekten arbeiten, um MINT-Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Leipzig in einen engeren Kontext zu bringen. Viele institutionelle Akteure haben einen klaren staatlichen Auftrag, für den sie die ihnen zugewiesenen finanziellen Mittel einsetzen dürfen, und können damit kein Mitglied einer wie auch immer gearteten Struktur des Netzwerks als juristisches Subjekt werden. Wir haben in den letzten Jahren auch aus diesem Grund die engere Zusammenarbeit mit der Zukunftsakademie gesucht als Struktur, mit der und über die man auch Fördermittel für eigene MINT-Projekte einwerben kann.

Seit September 2017 haben wir auf Arbeitstreffen mehrfach versucht, uns unseres Selbstverständnisses neu zu versichern, allerdings scheiterte das an der geringen Beteiligung an den jeweiligen Arbeitstreffen.

  • 14.09.2017: Auf diesem Arbeitstreffen wurde eine erste Version für ein grundlegendes Verständnis über die Möglichkeiten und Grenzen in der weiteren Arbeit des Netzwerks formuliert.
  • 30.01.2018: Auf diesem Arbeitstreffen wurde vereinbart, dass wir die Diskussion über das Selbstverständnis des Netzwerks sowie Formen der Verbindlichkeit der Zusammenarbeit mit dem Netzwerk auf der Mailingliste führen wollen. Auch dieser Versuch war nicht erfolgreich. Inzwischen gibt es allerdings Partnererklärungen weiterer Einrichtungen (Almalab, LSGM). Weitere sind angefragt und teilweise positiv avisiert, liegen aber noch nicht vor.