Klinikum St Georg

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gemeinnützige Klinikum St. Georg GmbH

  • diverse Kliniken der Akutmedizin

Eigenbetrieb besteht aus

  • Zentrum für Drogenhilfe
  • Klinik für Forensiche Psychiatrie
  • 2 Therapeutische Wohnheime
  • GF: Karsten Güldner (Quelle: LVZ, 19.06.2009)
  • Beschäftigte: 2500 (2008)
  • Personalkosten: 104 Mill. Euro (2009), 100 Mill. Euro (2008)

Webseite des Sankt Georg: http://www.sanktgeorg.de

Presse

  • Die Klinikum gGmbH will aus dem Kommunalen Arbeitgeberverband austreten und dann außertariflich bezahlen. Die Entwicklungen werden wesentlich durch die Klinikbudgets des Bundes bestimmt, die keine Tariferhöhungen vorsehen, so GF Güldner. Das seit März 2009 gültige "Krankenhausfinanzierungsreformgesetz" verschärfe die Situation weiter. Im Vergleich zu anderen Kliniken zahle das St. Georg die höchsten Löhne. (Quelle: LVZ, 19.06.2009)
  • Für 2006 wird ein Überschuss erwartet. Der Eigenbetrieb schreibe seit 1996 schwarze Zahlen, so Klinikum-Sprecherin Andrea Minker in Erwiderung auf eine Veröffentlichung des RP, das von 26 Mill. Euro Schulden und 2.5 Mill. Euro städtischem Zuschuss in 2005 für den Eigenbetrieb spricht. Minker betont, dass auch 2006 ein städt. Zuschuss in Höhe von 2 Mill. Euro für Aufwendungen für das Zentrum für Drogenhilfe und den Verbund Gemeindenahe Psychiatrie per Leistungsvereinbarung (Grundlage: Ratsbeschluss) floss. Weitere 0.5 Mill. Euro flossen auf ähnlicher Grundlage im Zusammenhang mit der Schulzahnklinik. Zum Zeitpunkt der Umstrukturierung seien 11 Mill. Euro Verbindlichkeiten des Eigenbetriebs vorhanden gewesen, davon 3.3 Mill. Euro im laufenden operativen Geschäft und 0.4 Mill. Euro Kreditverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten für das Küchengebäude. Der Rest stehe im Zusammenhang mit Investitionen, die durch weitere Fördermittel auf festen Füßen stehen. (Quelle: LVZ, 27.01.2007)
  • Die Infektionsambulanz des St. Georg, die in den letzten Jahren vor allem HIV- und Hepatitis-Infizierte betreut, ist dicht. Grund ist die Eröffnung einer ambulanten Praxis mit Schwerpunkt Infektionskrankheiten und daraus resultierende Unstimmigkeiten zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung und der Ambulanz St. Georg über die Rahmen zukünftigen Wirkens. Dies wird inzwischen vor dem Sozialgericht ausgetragen, das den Erlass einer einstweiligen Verfügung zur Sicherung des Weiterbetriebs (jenseits von Notfällen) abgelehnt hat. (Quelle: LVZ, 25.01.2007)
  • Gründung der "Kliniken St. Georg gGmbH" abgesegnet. Unternehmensteile sind Krankenhaus, Verbund Gemeindenahe Psychologie, Krankenhausrehabilitation. In einem städtischen Eigenbetrieb verbleiben Klinik für Forensische Psychiatrie, Zentrum für Drogenhilfe, zwei medizinisch-soziale Wohnheime. Weitere Tochtergesellschaften als Dienstleistungsbetriebe für die ganze Gruppe stehen kurz vor der Anmeldung. 100%-Tochter soll insbesondere das Wermsdorfer Sächsische Krankenhaus Hubertusburg werden als privatrechtlich aufgestelltes "Fachkrankenhaus Hubertusburg gGmbH". Die St. Georg Gruppe besteht dann aus dem komm. Eigenbetrieb St. Georg, der St. Georg gGmbH (Stadt als 100%-ige Gesellschafterin) und "mehreren Gesellschaften". Cross Border Leasing: Der amerikanische Leasingpartner hat der Umgestaltung zugestimmt. (Quelle: LVZ, 06.07.2006)