WAK.Debatte.Regierungsbeteiligung

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Diskussion zum Thema Regierungsbeteiligung der Linken

Texte, die im Beschluss B 1-204 des Landesvorstands vom 19.09.2008 genannt werden.

  • Regieren können, aber nicht müssen. Interview mit Klaus Lederer. SO! 1-2/2007, S. 3
  • Starke Basis für starke Fraktionen. Interview mit Lothar Bisky. SO! 6/2007, S. 6
  • Ich möchte gern was verändern im Land. Interview mit André Hahn. SO! 9/2007, S. 4,5,10
  • Regieren? Oder nicht! SO! 12/2007, S. 3-4
  • Beschluss B1 - 061 "Fahrplan bis 2009 für DIE LINKE Sachsen" des Landesvorstandes zur Klausur am 14./15.12.2007
  • Mitregieren? Oder nicht! SO! 2/2008, S. 5
  • Bericht von der Diskussionsveranstaltung der Sozialistischen Linken im Haus der Begegnung Dresden am 23.02.2008 mit André Hahn, Wolfgang Gehrke, Gabriele Engelhardt. SO! 3/2008, S. 4-5
  • Bericht über Regierungserfahrungen in Schwerin und eine SPD-Meinung zum Thema Regierungsbeteiligung. SO! 4/2008, S. 4
  • Zukunftskonferenz der Grundsatzkommission am 26.04.2008. Reader
  • Mitregieren? Oder nicht? von Ingo Gröpler-Röser und Juliane Nagel. SO!, 5/2008, S. 5
  • Landesweites Basistreffen "Für eine starke Linke: Wie kritisch ist eine Regierungsbeteiligung der Partei DIE LINKE in Sachsen zu sehen?" am 14.06.2008 in Leipzig
  • Für eine starke Linke: Wie kritisch ist eine Regierungsbeteiligung der Partei DIE LINKE in Sachsen zu sehen? Ein Beitrag zur Debatte Mitregieren? von Gabriele Engelhardt (Chemnitz) und Paul Glier (Leipzig). SO! 5/2008. Siehe auch MittBlatt 5-2008
  • Mitregieren? Oder nicht? von Halina Wawczyniak und Rico Gebhardt. SO!, 6/2008
  • Ein neuer Vertrag mit unseren Wählern. Regierungsbeteiligung? In der Debatte um die Regierungsbeteiligung ein Beitrag von Thomas Kachel. SO! 7/8 2008
  • Wir sind die Guten reicht nicht. von Cornelia Ernst. SO! 9/2008


Weitere Texte und Diskussionen:

Thema: basisdemokratische Strukturen

Zitat aus

Jutta Ditfurth: Zahltag, Junker Joschka! - auf Seite 2 aus gruene.pdf - siehe http://web.archive.org/web/*/http://www.gfid.de/gruene.pdf :

"Im Frühjahr 1977 hatten die Diskussionen in den bunt / alternativ / grünen Strömungen von Flensburg bis München begonnen. Sollte man wirklich eine Partei gründen? Die Bedenken wogen schwer: Waren nicht Legionen von Abgeordneten in Parteien und Parlamenten korrumpiert worden? Wenn eine neue Partei, dann eine mit harten Bremsen gegen Anpassung und Korruption, sagten die Bunten und Alternativen. Petra Kelly nannte es "Anti-Partei-Partei".

Keine Partei, auch keine linke, besaß demokratische Strukturen wie die neue grüne Partei: Trennung von Amt und Mandat, Rotation, Abgabe von Diäten. Kein Vorsitzender, sondern gleichberechtigte Sprecherinnen. Die Frauenquote. Das Verbot, Ämter anzuhäufen, Aufsichtsratsposten und Beraterverträge anzunehmen. Kreis- und Landesverbände hatten in vielen Fragen Autonomie. Alle Sitzungen waren öffentlich. Einfache Mitglieder konnten sich direkt in Programmdiskussionen einmischen. Die basisdemokratischen Strukturen wurden später abgeschafft, weil sie wirkten.

Die Mehrheit der Gründungsmitglieder wird rund zwanzig Jahre später die Grünen verlassen haben. Unter dem gleichen Namen verbirgt sich heute ein völlig anderes Projekt. Eine Petra Kelly hätte zum Beispiel nicht verstanden, weshalb Cem Özdemir ein fusselfreies gelacktes Outfit wichtiger ist als die Dritte Welt."

Bem.: Finde ich sehr interessant. --RedTeddy 14:09, 25. Mai 2009 (CEST)