Stadtgestaltung.Gruenau

Aus LeipzigWiki
Version vom 13. Dezember 2008, 12:06 Uhr von HGG (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Stadtumbau in der Presse

  • Im Erschließungsplan der KWL für die Kirschbergsiedlung und die Siedlung Grünau geht es um den wassertechnischen Ausbau der Region - etwa die Hälfte der Grundstücke ist bisher nicht an das zentrale Abwassernetz angeschlossen. In einer Umfrage stand zur Diskussion, ob ein Wasserausbau überhaupt erfolgen soll und ob dieser ggf. mit einem Straßenausbau gekoppelt werden soll. Eine Mehrheit votiert für die schmutzwasserseitige Erschließung; beim Straßenausbau liegen nach Straßen geordnete Ergebnisse vor. Diese sollen in die Entscheidung der Ratsversammlung im März 2008 einfließen. (Quelle: Leipziger Amtsblatt, 24.11.2007)
  • Der Stadtrat bestätigt die Entwicklungskonzeption 2020 für den Stadtteil Grünau. (Quelle: LVZ, 20.07.2006)
  • Stadt verfeinert "Entwicklungsstrategie Grünau 2020", um sie am 18.7. im Stadtrat vorzulegen. BM zur Nedden: "Die Ergebnisse der Gespräche zeigen, dass in Grünau die Chancen für eine konsensuale Lösung derzeit nicht gegeben sind. Die stadtteilbezogenen, sicher verständlichen Interessen ergeben in der Zusammenfassung kein schlüssiges Bild." (Quelle: LVZ, 25.05.2007)
  • Die Genossenschaft VLW setzt den Abriss in der Uranusstraße wie geplant fort. Im Gesamtplan des Rathauses soll durch den Rückbau von 7000 Wohnungen die Leerstandsquote bei 20% gehalten werden. (Quelle: LVZ, 07.05.2007)
  • Großer Andrang beim Bürgerforum, auf dem die Stadtverwaltung ihr Zukunftskonzept Grünau 2020 vorstellt. Das Konzept soll weiter in sechs Fachforen im Detail diskutiert werden, ehe es vor der Sommerpause in den Stadtrat kommt. (Quelle: LVZ, 7.2.2007)
  • Die Stadtverwaltung stellt eine Entwicklungskonzeption für Grünau bis 2020 vor, die einen stabilen Kernbereich (WK 1 bis 4 und 5.2) sowie einen Stadtumbaugürtel vorsieht. Die erforderlichen Abrisse sollen auf den Umbaugürtel konzentriert sowie Zentrumsbereiche gestärkt werden. Sanierte Gebäude im WK 7 und 8 sollen nicht abgerissen, sondern zu Stabilisierungskernen ausgebaut werden. Der Vorstandschef der WG Lipsia bezeichnet die Konzeption als einen Anfang, allerdings müssten jetzt alle Beteiligten die Karten auf den Tisch legen. (Quelle: LVZ, 31.1.2007)
  • 2007 sollen - bei einem Gesamtbestand von etwa 32 000 Wohnungen - in Grünau 1365 Wohnungen vorwiegend in den WK 5.2, 7 und 8 abgerissen werden, obwohl die "Stadtumbaustrategie Grünau 2020" der Stadtplaner noch immer nicht beschlossen ist. Neuer Termin für die Debatte im Stadtrat ist März 2007.
  • Zu den abzureißenden Gebäuden gehört der LWB-11-Geschosser in der Neuen Leipziger Straße (Eiger Nordwand) mit 550 Wohnungen sowie in größerem Umfang Wohnungen der Genossenschaften Unitas (250), Lipsia (275) und Wogetra (226). Leipzigs größte WG Kontakt sowie die Thesaurus/Gutburg, mit 4500 Wohnungen der größte Vermieter in Grünau, schließen Abrisse für die nächsten Jahre aus. Auch Lipsia sieht mit den geplanten Abrissen ihren Beitrag zum Stadtumbau als erbracht an.
  • Mit den Abrissen werden kommunale Investitionen der letzten Jahre in Höhe von 700 000 Euro besonders im Umfeld des Jupiterzentrums entwertet. Zur Koordinierung der erforderlichen Umzüge haben Unitas, Wogetra und Vereinigte eine gemeinsame Vermietungsplattform eingerichtet. Ähnlich suchen Lipsia und Baugenossenschaft Synergien zu nutzen. (Quelle: LVZ, 18.12.2006)
  • In einem internen Strategiepapier "Stadtumbaustrategie Grünau 2020" des Rathauses wird mit einem drastischen Einwohnerrückgang gerechnet (von 48 000 in 2006 auf 41 600 in 2010 und 36 400 in 2020). Dabei sind Abbruchmaßnahmen unumgänglich, die auf einen Stadtumbaugürtel in den WK 5.1, 7 und 8 konzentriert werden sollen. Wohnungsgenossenschaften, denen die Hälfte des Wohnungsbestands gehören, sprechen von hektischen Schritten ohne Inhalte und ohne ein städtebauliches Gesamtkonzept für die im Stadtumbaugürtel verbleibenden Bewohner. Sie rechnen mit deutlich geringerem Einwohnerrückgang und fordern, im Stadtumbaugürtel größere Inseln fesrzuschreiben, in die weiter investiert wird. (Quelle: LVZ, 11.10.2006)