LD.Events

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Leipzig Data Events Framework

Im Events-Netzwerk sind derzeit beteiligt

  • API Leipzig Events Schnittstelle (mehrheitlich Events von kreatives-leipzig.de)
  • MINT-Netzwerk
  • Mehr als Chillen Grünau (experimentell)

Die Einspeisung von Event-Daten weiterer Partner ist in Vorbereitung.

Folgender Workflow ist dazu für die Projektdauer bis Ende April 2013 aufgesetzt:

  • Wöchentlich (montags) werden die Event-Daten unter http://leipzig-data.de/Data aktualisiert und konsolidiert, neue Einträge aufgenommen und Events, die mehr als drei Monate zurückliegen, aus der Datenbasis entfernt.
  • Daraus wird eine Datei EventsDump.ttl erzeugt, im internen Repo leipzig-data/Daten abgelegt und in den Sparql Endpunkt http://leipzig-data.de/widget/sparql.php des Widget-Stores eingespielt.
  • Von dort aus werden mehrere Widget-Sichten auf die Event-Daten erzeugt:
  • Auf diesem Sparql-Endpunkt können Interessenten (city:cult u.a.) aufsetzen, um Event-Daten in die eigene Applikation zu übernehmen.

Zielstellung

Ziel dieses Teilprojekts ist es, eine Infrastruktur aufzubauen, in die Event-Daten in einheitlichem Format aus verschiedenen Quellen und von verschiedenen Akteuren eingespeist werden und der Allgemeinheit zum Gebrauch zur Verfügung stehen. Die Infrastruktur bietet keinen elaborierten eigenen Service zur Präsentation dieser Event-Daten, sondern überlässt Federierung, Filterung und Präsentation den Anbietern, die auf diese Infrastruktur zugreifen möchten. Der primäre Zugriff erfolgt über Sparql-Anfragen auf einen Sparql-Endpunkt, in dem die Event-Daten mit weiteren Daten über Veranstalter und Veranstaltungsorte aus den Leipzig Data Yellow Pages (im Aufbau) angereichert werden können.

Beim Design des Gesamtprozesses gehen wir davon aus, dass es eine Betreibergruppe der Infrastruktur geben wird, in der alle wichtigen Fragen abgestimmt werden. Eine enge Zusammenarbeit mit API Leipzig ist vereinbart, zur Kommunikation wird die API Leipzig Mailingliste verwendet.

Das derzeit vorliegende einheitliche Format (aka Protokoll) ist das Ergebnis eines längeren Entwicklungsprozesses des Vorgängerprojekts und ist in der Leipzig Ontology genauer definiert. Fragen der Weiterentwicklung des Protokolls werden in der Betreibergruppe abgestimmt.

Um Daten in die Infrastruktur einzuspielen, müssen interessierte Akteure einen Service aufsetzen, mit dem relevante eigene Daten in das vereinbarte Format überführt werden. Hierzu gibt es eine Reihe von Beispielskripten. Das Projektteam berät interessierte Akteure, wie eine solche (nicht schwierige) lokale Bereitstellung erfolgen kann.

Termine werden drei Monate nach Ablauf aus der Datenbasis herausgenommen. Werden Daten lokal weiter benötigt, so müssen diese rechtzeitig aus dem Endpunkt ausgelesen und in eigener Verantwortung gespeichert werden. Auch hierfür gibt eine Reihe von Beispielskripten.

Nutzer (hiermit sind vor allem Webentwickler gemeint) können auf die Daten über einen der Sparql Endpunkte auf die aktuellen Event-Daten zugreifen. Eine Abbildung auf die APILeipzig-Event-Schnittstelle ist prototypisch verfügbar.

Betreibergruppe

  • Hans-Gert Gräbe (Maintainer), Andreas Nareike, Johannes Frey, Simon Johanning (Uni Leipzig)
  • Martin Gamnitzer (API Leipzig)
  • Christof Pieloth (city:cult)

Weitere Interessenten sind herzlich willkommen.

Aktivitäten

  • 11.-19.01.2013: Arbeiten im Rahmen der Ideenbörse
  • 20.07.2012: Vorstellung und Diskussion der Arbeiten an einer Präsentationsplattform basierend auf dem Exhibit-Framework durch Johannes Frey

Vom Projektteam entwickelte Lösungen für einzelne Partner

Präsentationsschicht

Die Präsentationsschicht ist unabhängig von der Datenhaltung gestaltbar - über eine Sparql-Anfrage (konzeptionell vergleichbar mit einer SQL-Anfrage an eine lokale Datenbank) werden die relevanten Daten ausgelesen und auf die gewünschte Weise präsentiert.

Als "Proof of Concept" hat Johannes Frey das Javascript-Frameworks Exhibit für eine Widget-Lösung verwendet, mit der sich schnell Webseiten mit Suchmasken und Tagwolken herstellen lassen.

Die zur Präsentation verwendeten Widgets verwenden diese Lösung.

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