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>Alfred & Mathilde< | |||
" | Mit dieser Ruprik wollen wir versuchen, das Anliegen der Bürgerinitiative nach bestem Vermögen auch mit Ironie und Spott satirisch zu zu begleiten. Und das ist wohl das Schwerste, was man sich vornehmen kann. Und da wir uns nicht nur zu den Guten sondern sogar zu den Besten halten, wollen wir uns, frei nach Goethe, kräftig selbst zum Besten halten. Wir haben dazu >Alfred & Mathilde< gefragt , ob sie mitmachen. Erst wollten sie nicht, da sie ja nicht aus Leipzig wären, was ihnen auf die Füße fallen könnte: " Eischentlich simmer gor nich aus Leipzsch, sondern erst vor ferzsch (40!) Jahren aus Thiringen zugezoochen, wäschen Kiroff, wo se uns gebraucht ham." Deshalb sei der manchmal auch nicht ganz korrekte Leipziger Dialekt verziehen. Dass sie nicht mehr die Jüngsten sind, merkt man an den Namen, denn sonst hießen sie ja Kerstin und Thomas, Jens oder so ähnlich. In unserem Gespräch haben sie übrigends das sogenannte >Gewandhaussächsisch< verwendet, diese liebliche Sprache, die rauskommt, wenn ein Sachse versucht hochdeutsch zu sprechen. Also werden Sie sie mal so mal so hören. | ||
Alfred & Mathilde sind oft in der Stadt und wenn Sie zufällig einen ihrer Kommentare zur neuen Uni aufgeschnappt haben, dann schreiben sie uns. Und wir sind nicht immer einer Meinung mit den Beiden! | |||
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+"Wie wird denn die riesige Kirche eigentlich genutzt, Alfred ?" "So viel wie ich weiß, Hildchen, weil sie so groß geraten ist, werden die Flügel links und rechts an die Universität vermietet." | |||
+"Ich weiß nicht, Alfred,die Kirche sieht aus wie eine großer Vogel, der sich links und rechts was unter ihre Flügel klemmt." "Das links und rechts, Schatz, wird die neue Uni" | |||
+ " .....und das Ende vom ganzen Gewärsche, de Uni inner riesschen Kärsche? " | |||
+" .....und nun braucht die Uni nur noch eine Moschee, eine Synagoge und | |||
einen buddhistischen Tempel." "Und die an nix mehr glauben?" " Na die | |||
geh'n ins >Cafe' Felsche< daneben. | |||
+"Hildchen, weeßt du nu, wie das Ganze heeßen wird?" | |||
" No klar: Baulinum. Aula. Universidädskirsche Sand Bauli" | " No klar: Baulinum. Aula. Universidädskirsche Sand Bauli" | ||
"E scheener Name, wärklich, aber bissel lang isser vielleischd. | |||
Was hälts'n davon, wemmer >Baulinchen< dazu sachen?" | |||
Version vom 19. Dezember 2008, 10:30 Uhr
Home Hauptseite > Leipzig
unabhängige Bürgerinitiative für eine weltoffene, weltliche, autonome Universität Leipzig
>EINE UNIVERSITÄT IST EINE UNIVERSITÄT IST EINE UNIVERSITÄT<
Aufruf
Liebe Leipziger Bürgerinnen und Bürger!
Im nächsten Jahr soll das neue Hauptgebäude der Leipziger Universität eröffnet werden. Im Laufe mehrerer Jahre wurden in einem ernsthaften Diskurs Lösungen zur Gestaltung, zur Nutzung sowie zur Erinnerung und Mahnung an die Missetat der Sprengung 1968 gefunden.
Diese Kompromisse werden jetzt ernsthaft in Frage gestellt. So sollen die bisher durch eine Glaswand getrennte weltliche Aula und ein christlicher Andachtsraum zu einem großen Ganzen verbunden und so mitten in der Universität eine christliche Kirche etabliert werden.
Es geht also nicht nur um eine Glaswand, die entfallen soll, sondern es geht um den Versuch, eine durch das Grundgesetz vorgegebene Trennung von Staat und Kirche auszuhebeln und letztlich der Leipziger Universität Anschein und Gepräge einer christlichen Bildungsstätte zu verleihen. Zur Durchsetzung dieser Vorstellungen engagieren sich bekannte Personen, bildete sich eine Initiativgruppe, werden Andersdenkende diffamiert und suggerieren veröffentlichte Meinungen, dass die Mehrheit der Leipziger diese Auffassungen teile.
Die Bürgerinitiative: > Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität < verteidigt den gefundenen Kompromiss und wendet sich gegen alle Versuche einer einseitigen geistigen oder geistlichen Beeinflussung und Ausrichtung der Universität.
Die Bürgerinitiative will allen Bürgerinnen und Bürgern Leipzigs ein Podium schaffen und Stimme geben, die die Trennung von Kirche und Staat in einer modernen Universität für unabdingbar halten.
Die Bürgerinitiative verurteilt Diffamierungen Andersdenkender, wie in der letzten Zeit mehrfach erfolgt.
Die Bürgerinitiative fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich hinter die Konzepte von Universität und Studentenschaft zu stellen, um so den erreichten Kompromiss zu verteidigen. Sie unterstützt voll die Resolution, die von Prof. Seiwert verfasst und von der Mehrheit der Senatoren unterzeichnet wurde, insbesondere die Verweise auf Bewahrung und Sicherung der Autonomie der Universität.
Ziel(e){diskussion} nach dem 15.12.2008
Siehe Unterseite Buerger-pro-Uni.Ziele
Kontaktdaten
World Wide Web: www.Buerger-pro-Uni.de
E-Mail-Kontakt: Buerger-pro-Uni@t-online.de
Spendenkonto: Für Porto, ggf. Saalmiete, Kopierkosten, ...
- Kto.-Nr: 1630 1568 64
- BLZ: 860 555 92
- Sparkasse Leipzig
- H. Schroth / Bürgerinitiative
In eigener Sache
- Unsere WEB-Site erhebt nicht den Anspruch perfekt zu sein.
- Sie möchte umfassend und aktuell informieren.
- Die zahlreichen Informationen erfordern für uns eine Reihe von Kompromissen und lassen es teilweise an der erforderlichen Übersicht fehlen. Dafür bitten wir Sie liebe Mitstreiter und Gäste um Nachsicht.
- Übrigens, sollte sich unter Ihnen ein WEB-Profi befinden, wären wir für eine Mitarbeit sehr dankbar.
- Auch Hinweise für eine bessere, nutzergerechte Gestaltung nehmen wir gern entgegen.
- Eine attraktive(re) Webseite für die breitere Öffentlichkeit ist in Arbeit - dies hier wird dann zum Arbeitswiki der BI und zum Schmöckern für andere Neugierige ;-).
Protokoll der Gründung der BI am 22.10.2008
Siehe Unterseite Gruendungsprotokoll der BI
PRESSEINFORMATION
Bürgerinitiative „Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität Leipzig“ gegründet
„Das darf doch nicht wahr sein“, denken und meinen mit Sicherheit viele Leipziger angesichts der emotionalisierten Diskussionen um die Glaswand zwischen Aula und Andachtsraum im neu entstehenden Paulinum der Universität sowie der Attacken auf Rektor Prof. Häuser. Und da es „…nichts Gutes, außer man tut es“ gibt, ergriffen einige die Initiative und luden zu einer öffentlichen Diskussion am Mittwoch Abend ein. 26 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen und beschlossen die Gründung der Bürgerinitiative „Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität Leipzig“. Sie wollen jenen Leipzigern eine Stimme geben die sich gegen eine Umdeutung und Umnutzung des Paulinums zu einer Kirche wehren und sie ermuntern aktiv zu werden. Eine Universität, die den Anspruch erhebt weltoffen zu sein, hat Gläubigen unterschiedlicher Religionen und Menschen mit atheistischen Weltanschauungen gegenüber neutral zu sein, wie dies auch die Unterstützer der Bürgerinitiative selbst leben. Eine autonome Universität muss das Recht haben, unbeeinflusst darüber zu entscheiden, welche Art von Veranstaltungen in Ihren Räumlichkeiten stattfinden.
In der Diskussion unterstützen deshalb zahlreiche Teilnehmer die am 14. Oktober vom Senat der Universität beschlossenen Resolution gegen die Versuche, den in vielen Debatten und nach mehreren Jahren gefundenen Kompromiss zur Nutzung und Funktion sowie des Namens Paulinum rückgängig zu machen und fordern die Bürgerinnen und Bürger Leipzigs auf, die Resolution mit zu unterzeichnen. Unverständnis rufen auch die Versuche staatlicher Funktionsträger hervor, die die verfassungsrechtliche Trennung von Staat und Kirche in Frage stellen. Sie unterstrichen, dass die Universität historische Lehren gezogen hat und dass die als Folge der friedlichen Revolution von 1989 gewonnenen Autonomie und Freiheit entschieden, gegen Versuche der Instrumentalisierung oder ideologischen Vereinnahmung jedweder Art verteidigt wird. Die Bürgerinitiative möchte zu einer Versachlichung der sehr emotional und mitunter intolerant geführten Debatten beitragen.
Sie lädt alle Leipziger, die mit den Zielen der Initiative einverstanden sind, zum Mitmachen ein. Informationen dazu erhalten sie unter ((hier))
Johannes Schroth. T.: 0341-56 14 676 / hannes.schroth [at] web.de *Leipzig, d. 23.10.2008
Weitere PRESSEINFORMATIONen
Unterseite mit weiteren Presseinformationen und -meldungen der BI
Brief an den Rektor der Uni
Magnifizenz, sehr geehrter Herr Professor Häuser,
Sie haben sicher schon von unserer Bürger-Initiative >Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität< gehört oder gelesen. Wir sehen unser Anliegen darin, die Leipzigerinnen und Leipziger in die Diskussion einzubeziehen, die nicht unmittelbar mit der Uni verbunden sind, aber im Sinne der Senats-Resolution denken. Ich kann Ihnen berichten, dass nach der Pressemitteilung ständig Bekundungen zur Unterstützung der Initiative bei uns eingehen. Die sich daraus ergebenden Unterschriften werden wir an die entsprechende Stelle in der Uni weiterleiten.
Da Sie natürlich im Fokus der Auseinandersetzungen stehen und sich großem Druck, ausgelöst durch Prominenz in Politik, Kirche und Kultur ausgesetzt sehen, hilft es vielleicht, wenn Sie Unterstützung auch in Art unserer Initiative erfahren. Mit Sicherheit steht eine Mehrheit der Leipziger Bürgerschaft hinter Ihnen und dem gefundenen Kompromiss und würde eine geweihte Kirche mitten in der Universität als einen Angriff auf das im GG verankerte Prinzip der Trennung von Staat und Kirche und als persönlichen Affront empfinden.
Wir wünschen Ihnen Erfolg bei Ihren Bemühungen um eine weltoffene, weltliche und moderne Universität.
Mit freundlichen Grüßen
Für die Bürgerinitiative: Johannes Schroth Dipl.-Ing. Freier Architekt BDA Stallbaumstraße 11 04155 Leipzig
2008-10-25
Unterschriftenliste
Unterschriftenliste der BI für eine weltoffene, weltliche Uni Leipzig
Links zum Thema
Zweiter Kompromiss - Schlichtungsversuch Frau Harms:
- Inzwischen ist die von Frau Prof. Harms unterzeichnete Erklärung im Internet abrufbar:
http://www.lvz.de/download/content/081216_harms.pdf - Die Erklärung ist aussagefähiger und präziser als die ersten Presseberichte!
Erster Kompromiss:
- Lizzy-Online, 24.10.2008: Berechtigte Frage am neuen Campus der Uni Leipzig: Wie wird der Winter?
- Kirchenzeitung DER SONNTAG Sachsen, 07.02.2006: Universität Leipzig: Kompromiss am Augustusplatz
- mdr Kultur, 26.05.2004: Jury beendete Streit um Pauliner-Aula
- Evelyn Finger: "Die Angst vor der Kirche" in der ZEIT (23/2008) Leipziger-Bilderstreit
- Bert Kohlweyer: "Universitätsneubau in Leipzig - Kirche statt Aula?" (2008) "Eine Universität baut eine Kirche aus öffentlichen Mitteln"
- Hier ein Bericht der heutigen "Welt" (17.12.08) mit Äußerungen des Paulinervereins: [1] - Ja: BI pro Uni - sei wachsam!
- Uni Leipzig, 15.12.2008: 2865 Unterzeichner der Resolution
- Uni Leipzig, 12.11.2008: Mehr als 2100 Unterzeichner für Resolution
- Uni Leipzig, 07.11.2008: Was passiert mit den Epitaphien aus der Universitätskirche St. Pauli?
- Zeit: Mi, 12. November 2008, 19:00 Uhr, Ort: Alte Handelsbörse, Naschmarkt, 04109 Leipzig
- Uni Leipzig, 16.10.2008: Dokumentation Diskussion um die Neugestaltung am Augustusplatz
- Uni Leipzig, 01.02.2006: Einigung über Innengestaltung des "Paulinums"
Weiteres zum Thema:
- Wo bitte gehts zu Gott?, fragte das kleine Ferkel: Ein Buch für alle, die sich nichts vormachen lassen von Michael Schmidt-Salomon - gibt es sicher auch über den lokalen Buchhändler Ihres Vertrauens ;-)!
- Universitätsneubau in Leipzig - Kirche statt Aula? oder "2007: Eine Universität baut eine Kirche aus öffentlichen Mitteln"? - 7 Oct 2008
- Keine Kommunalbeteiligung an Kirchenerhaltung - ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig - 15 Dez 2008
- siehe dazu auch BVerwG: Gemeindliche Kirchenbaulasten in den neuen Bundesländern mit Einigungsvertrag erloschen - 11.12.2008
- www.IBKA.org - Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e. V.
- Laizisten.de - Die Laizisten - Hochschulinitiative für einen weltanschaulch neutralen Staat - unabhängig. überkonfessionell
- Wikipedia zu Kapelle: Zitat: "Die Bezeichnung ging auf kleine unselbständige Bet- oder Gottesdiensträume innerhalb von ... profanen Gebäuden über"
Akustik im Paulinum
Auf der Seite des StudentInnenrates veröffentlicht:
http://www.stura.uni-leipzig.de/stura-cms/803.html
Raumakustik
Das Ingenieurbüro Müller-BBM, das die raumakustische Planung unter anderem des Paulinums betreut, äußert sich zur transparenten Trennwand:
„Bedingt durch die Größe der Öffnung, ist im geöffneten Zustand eine gute akustische Kopplung von Aula und Andachtsraum gegeben, sodass die Teilvolumina beider Räume faktisch als ein großes Volumen von etwa 15.000 m^3 wirken. Die Raumakustikmaßnahmen sind so ausgelegt, dass die Nachhalldauern beider Räume gut angepasst sind. Eine Raumzusammenschaltung bei Orgelkonzerten ist daher aus akustischer Sicht gut möglich.“^1
1 BV Universität Leipzig, 4.BA. Aula und Andachtsraum. Raumakustische Beurteilung der Ausführungsplanung. Bericht-Nr. M58 465/18, 10.11.2008, S. 8.
http://www.muellerbbm.de/bau.html
Umfassende Informationen und zudem Kritik an dem Gutachten diskutieren die Studenten der Universitätsmusik:
Dort ist u.a. zu lesen:
"Mit den akustischen Begebenheiten im geplanten Paulinum am Augustusplatz wurde 2005 die Firma Müller-BBM beauftragt.Diese stellte fest, dass die von der Universität vorgeschlagene Ausstattung des Raumes zu überdenken sei, da sie die Forderung nach „einer optimale[n] Eignung […] für Sinfoniekonzert, Orgel und Oratorien“[2] nicht oder nur in geringem Maße erfüllt."
2 BV Universität Leipzig 4.BA, Besprechung am 24.02.2006 im SIB Leipzig, Notiz-Nr. M58 465/6
Bürgermeinungen zur Bürgerinitiative
Siehe Unterseite Buergermeinungen
LVZ 10.11.2008
Initiative pro Uni plant Aktionen
Die Bürgerinitiative „Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität Leipzig" trifft sich am Dienstag ab 19 Uhr im Volkshaus, Karl-Liebknecht-Straße 23 (30/32!), fünfte Etage, um über weitere Aktionen zu beraten. Alle Leipziger, die die Initiative unterstützen wollen, sind dazu eingeladen. Inzwischen traten der Initiative, wie berichtet, mehr als 100 Leipziger bei. Sie hatte sich Ende Oktober gegründet. Angesichts der Diskussion um die Glaswand zwischen Aula und Andachtsraum im neuen Paulinum der Alma mater „sowie der Attacken auf Rektor Franz Häuser" meinten mit Sicherheit viele Leipziger, das dürfe doch nicht wahr sein, so Initiator Johannes Schroth. Die Gruppe wolle „jenen eine Stimme geben, die gegen eine Umdeutung und Umnutzung des Paulinums zu einer Kirche sind". kru
E-Mail-Kontakt: Buerger-pro-Uni@t-online.de
LVZ 18.11.2008
Paulinum - Bürger werben für Uni-Resolution
Beim zweiten Treffen der Bürgerinitiative „Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität Leipzig" im Volkshaus war der Saal ordentlich gefüllt. Die Gruppe ist seit ihrer Gründungsversammlung am 22. Oktober von 26 Leipzigern auf über 110 Leipziger gewachsen. „Zahlreiche Mitglieder haben in den zurückliegenden Tagen Unterstützerunterschriften für die Resolution der Universität gesammelt," so Initiator Johannes Schroth. Die Initiative nimmt. für sich in Anspruch, die Mehrheit der Leipziger zu vertreten. Diese sei „gegen die Umfunktionierung der Aula in eine Kirche", so Schroth. Auf der Veranstaltung hieß es, der Streit um die Glaswand sei nur eine Scheindebatte. „Es muss Schluss sein mit, den Versuchen, den nach mehreren Jahren in vielen Debatten und mit vielen Zugeständnissen erreichten Kompromiss zur Gestaltung, Nutzung sowie zum Namen Paulinum rückgängig zu machen", fordert die Initiative in einer Erklärung. Enttäuschung in der Bürgervereinigung gab es, weil die Bitte, an den Schlichtungsgesprächen von Generalbundesanwältin Monika Harms teilnehmen zu können, nicht erfüllt wurde. Es habe nicht einmal eine Antwort gegeben. zeigte sich Schroth enttäuscht. Zu den nächsten Aufgaben, die sich die Initiative pro Uni stelle, gehörten das weitere Sammeln von Unterschriften zur Unterstützung der Alma mater. Informationsstände im Stadtzentrum und „Sichtwerbung für die Argumente der Bürgerinitiative". kru
Termine
Ebenfalls auf der Seite des StuRa: Das nächste Gespräch mit Frau Harms fände am 15.12. statt.:
- 15.12.2008 - Zweites Konsensgespräch mit Generalbundesanwältin Monika Harms
Staat und Kirche
Siehe Unterseite: Staat und Kirche
Kontakte, um sich gegen einseitige Tendenzen zu wehren...
Abgeordnetenbüro im Bundestag
Herrn Bundestagspräsident
Dr. Wolfgang Thierse, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
<wolfgang.thierse [at] bundestag.de>
Landesdirektion Sachsen
Präsident Herrn Walter Christian Steinbach
PF 101 364
04030 Leipzig
Frau Prof. Dr. Harms
Generalbundesanwältin beim Bundesgerichtshof
Brauerstraße 30
76135 Karlsruhe
Telefon: (0721) 81 91 0 Telefax: (0721) 81 91 59 0
eMail: poststelle@generalbundesanwalt.de
Herrn Landesbischof
Jochen Bohl
Tauscherstraße 44
01277 Dresden
Oberbürgermeister
Burkhard Jung
Neues Rathaus
Martin-Luther-Ring 4 - 6
04109 Leipzig
... oder um Unterstützung zu signalisieren/ kund zu tun:
An den Rektor der Universität Leipzig
Magnifizenz Prof. Dr. jur. Häuser
PF 100920
04009 Leipzig
>Alfred & Mathilde<
Mit dieser Ruprik wollen wir versuchen, das Anliegen der Bürgerinitiative nach bestem Vermögen auch mit Ironie und Spott satirisch zu zu begleiten. Und das ist wohl das Schwerste, was man sich vornehmen kann. Und da wir uns nicht nur zu den Guten sondern sogar zu den Besten halten, wollen wir uns, frei nach Goethe, kräftig selbst zum Besten halten. Wir haben dazu >Alfred & Mathilde< gefragt , ob sie mitmachen. Erst wollten sie nicht, da sie ja nicht aus Leipzig wären, was ihnen auf die Füße fallen könnte: " Eischentlich simmer gor nich aus Leipzsch, sondern erst vor ferzsch (40!) Jahren aus Thiringen zugezoochen, wäschen Kiroff, wo se uns gebraucht ham." Deshalb sei der manchmal auch nicht ganz korrekte Leipziger Dialekt verziehen. Dass sie nicht mehr die Jüngsten sind, merkt man an den Namen, denn sonst hießen sie ja Kerstin und Thomas, Jens oder so ähnlich. In unserem Gespräch haben sie übrigends das sogenannte >Gewandhaussächsisch< verwendet, diese liebliche Sprache, die rauskommt, wenn ein Sachse versucht hochdeutsch zu sprechen. Also werden Sie sie mal so mal so hören. Alfred & Mathilde sind oft in der Stadt und wenn Sie zufällig einen ihrer Kommentare zur neuen Uni aufgeschnappt haben, dann schreiben sie uns. Und wir sind nicht immer einer Meinung mit den Beiden! _____________________________________________________________________________________________________________________________
+"Wie wird denn die riesige Kirche eigentlich genutzt, Alfred ?" "So viel wie ich weiß, Hildchen, weil sie so groß geraten ist, werden die Flügel links und rechts an die Universität vermietet."
+"Ich weiß nicht, Alfred,die Kirche sieht aus wie eine großer Vogel, der sich links und rechts was unter ihre Flügel klemmt." "Das links und rechts, Schatz, wird die neue Uni"
+ " .....und das Ende vom ganzen Gewärsche, de Uni inner riesschen Kärsche? "
+" .....und nun braucht die Uni nur noch eine Moschee, eine Synagoge und einen buddhistischen Tempel." "Und die an nix mehr glauben?" " Na die geh'n ins >Cafe' Felsche< daneben.
+"Hildchen, weeßt du nu, wie das Ganze heeßen wird?" " No klar: Baulinum. Aula. Universidädskirsche Sand Bauli" "E scheener Name, wärklich, aber bissel lang isser vielleischd. Was hälts'n davon, wemmer >Baulinchen< dazu sachen?"