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Version vom 27. Februar 2008, 09:13 Uhr
Ein Phymatikum als außerschulischer Lernort in Leipzig?
- Gießen hat sein Mathematikum - http://www.mathematikum.de
- Borna bei Leipzig hat sein Faszinosum - http://www.das-faszinosum.de
- Glauchau hat sein Phänomenia - http://www.phaenomenia.de
- Bremen hat sein Universum Science Center - http://www.universum-bremen.de
- Potsdam hat sein Exploratorium - http://www.exploratorium-potsdam.de
- Berlin hat sein SPECTRUM - das Berliner Science Center http://www.dtmb.de/Spectrum/index.html
- Dresden hat seine Technischen Sammlungen - http://www.tsd.de
... und Leipzig?
Wir wollen das ändern, und was wäre besser als dies im Vorfeld des Wissenschaftssommers 2008 zu versuchen!
Bitte beachten Sie auch die Diskussionsseite zu dieser Seite.
Stand der Umsetzung
Als Ort, an dem das Phymatikum sein Leben beginnen soll, ist das Schulmuseum Leipzig am Goerdelerring 20 vorgesehen und entsprechende Vereinbarungen mit Frau Urban, der Leiterin des Museums, getroffen. http://www.schulmuseum-leipzig.de
Die Idee soll nun insbesondere innerhalb des Projekts "Regionale Aktivitäten und Vernetzung mit Schulen" von Telekom-Stifutng, MNU und DMV vorangetrieben werden. Leiter des Kernteams Leipzig ist Prof. Wolfgang König, Math. Institut der Univ. Leipzig, und zugleich Regionalvertreter der Deutschen Mathematikervereinigung.
- Einladung zum ersten Treffen am 21.02.2008
- Aufruf zur Mitarbeit in der Regionalgruppe des Telekom-Projekts
- LEX.Phymatikum.Aufruf Aufruf - Phymatikum jetzt! Warum die Zeit günstig ist.
- ppt-Folien der Präsentation von Herrn Petzschler: http://lsgm.de/jdm/Phymatikum.ppt (Achtung! 54 MB)
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Die Idee
- Phymatikum - Jahresausstellung
- Kaleidoskop der Naturwissenschaften – Entdecken, Mitmachen und Mitgestalten!
Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir eine naturwissenschaftliche Erlebnis- und Mitmachausstellung initiieren. Sie soll das Interesse an der Mathematik und den Naturwissenschaften im Allgemeinen wecken, erfahrbar machen und stärken.
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass vor allem die Schulen gern auf externe Angebote zurückgreifen, um den Mathematik- und Physikunterricht anschaulicher und begreifbarer zu gestalten.
Mit Einführung des neuen Lehrplans 2004 wird Profilunterricht im naturwissenschaftlichen Bereich angeboten. Als Ergänzung für den Unterricht werden unter anderem gern die Möglichkeiten für Exkursionen nach Berlin in das Technische Museum (Spektrum), nach Jena zur Imaginata oder zum Jahrtausendturm nach Magdeburg genutzt. In Leipzig und Umgebung gibt es bisher ein solches Angebot nicht.
Die Laufzeit der Ausstellung soll das gesamte Wissenschaftsjahr 2008 umfassen – vom Januar bis zum Dezember 2008. Danach ist zu prüfen, inwieweit die Ausstellung in dieser Form weitergeführt werden kann. Eine Option ist eine Wanderausstellung bzw. ein Verleih der Ausstellung oder einzelner Exponate nach Ablauf der Ausstellungsfrist.
Die Ausstellung enthält mathematische und physikalische Exponate, die zu eigenständigem Erkunden und Erforschen, Be-Greifen und Er-Fassen anregen. Geplant sind zunächst 25 – 30 Exponate. Durch variable räumliche Gegebenheiten kann und soll die Ausstellung ergänzt, erweitert und aktualisiert werden. Möglich wird dies durch die gezielte Zusammenarbeit der genannten Partner und externer Förderer.
Die Ausstellung bietet für die beteiligten Partner ideale Möglichkeiten, gezielte Aktionen anzubieten.
Diese könnten sein:
- Workshops, Diskussionsrunden sowie Expertengespräche
- Schülervorträge im Rahmen von Verteidigungen von Facharbeiten und Besonderen Lernleistungen auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Gebiet
- Vorstellen der Ergebnisse im Rahmen von „Jugend forscht“
- Ein Schülerwettbewerb zum Thema „Der mathematische Blick“
- Die Lange Nacht der Wissenschaften
- Die Leipziger Nacht der Museen.
- Veranstaltungen im Rahmen des Wissenschaftssommers 2008
- Kombination mit einer Kunstausstellung zum Thema „Mathematik und Kunst“
- Ergänzung der Ganztagsangebote für Schulen
Lehramtsstudenten und Referendare erhalten die Möglichkeit, Exponate mit methodisch-didaktischen Konzepten zu erarbeiten und zu betreuen. Eine Vielfalt an Exponaten gewährleistet, dass ganze Schulklassen ihren Unterricht in die Ausstellung verlagern können. Dabei werden sie von wissenschaftlichen Assistenten bei ihrem Rundgang unterstützt und angeleitet.
Eine Zusammenarbeit und zugleich ein Themen- und Exponate-Austausch mit der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Institut für Mathematik, Prof. Dr. Herget wird angestrebt.
Durch die Anschaffung von kostenintensiven Schülerexperimenten (Millikanversuch, Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit, Franck-Hertz-Versuch u.a.) besteht für die Schulen die Möglichkeit, diese lehrplanrelevanten Experimente durchzuführen.
Zielgruppe:
Wir möchten mit der Ausstellung eine breitgefächerte Zielgruppe erreichen – von Kindern im Kindergartenalter über die Schüler der Leipziger Schulen und Gymnasien, Studenten, Lehrer und Erzieher. Außerdem wendet sich die Ausstellung an alle mathematisch und naturwissenschaftlich Interessierten. Wir rechnen damit, dass die Ausstellung nicht nur das Leipziger Publikum anzieht, sondern auch Gäste aus ganz Sachsen. Außerdem ist sie ein Magnet für die Besucher der Stadt und schließt eine Lücke in der Leipziger Museumslandschaft.
Initiatoren und Unterstützer
- Ines Petzschler, Fachberaterin Mathematik, Werner-Heisenberg-Gymnasium
- Uwe Petzschler, Fachberater Physik, F.A.-Brockhaus-Gymnasium
- Andreas Klingner, Schulleiter Robert-Schumann-Gymnasium
- Bettina Klingner, Lehrerin Montessorischule
- Michael Graf, Lehrer Hochschule für Telekommunikation
- Ina Heink, Fachberaterin Mathematik, Gymnasium Groitzsch
- Jana Gregor – PR-Referentin am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig
- PD Dr. Axel Schüler – Leiter der Leipziger Schülergesellschaft für Mathematik, http://lsgm.uni-leipzig.de
- apl. Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe – Leipziger Schülergesellschaft für Mathematik, http://lsgm.uni-leipzig.de
- Prof. Dr. Wolfgang Oehme, Uni Leipzig, Fakultät für Physik und Geowissenschaften, Bereich Didaktik der Physik
- Dr. Brigitte Heink - Schulleiterin Wilhelm-Ostwald-Schule / Gymnasium
- Michael Hahn, Landesjugendbildungswerk, http://ljbw.de
- Prof. Wolfgang König, Uni Leipzig, Regionalvertreter der DMV