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* Juliane Metschies, Dr. Cornelia Leser, Projekt "Lernen vor Ort"
* Juliane Metschies, Dr. Cornelia Leser, Projekt "Lernen vor Ort"
* Ulrike Müller, Dr. Kerstin Schilling, Schulverwaltungsamt  
* Ulrike Müller, Dr. Kerstin Schilling, Schulverwaltungsamt  
* Thomas Kujawa, Familienfreund KG
* Matthias Petzold, concept&technology, Projekt api.leipzig (angefragt)
* Matthias Petzold, concept&technology, Projekt api.leipzig (angefragt)
* Veronika Seidel, SBA-L (angefragt über MINT-Netzwerk, Herr Riethmüller)
* Veronika Seidel, SBA-L (angefragt über MINT-Netzwerk, Herr Riethmüller)

Version vom 15. Januar 2012, 20:43 Uhr

Home > Zukunftsakademie

ZAK.Datenprojekt: Leipziger Vereine im Linked Open Data Netz Leipzig (Entwurf)

-> Stand der Arbeiten am Projekt

Ziel

des ZAK.Datenprojekts ist der Aufbau und die Weiterentwicklung einer gemeinsam bewirtschafteten verteilten Infrastruktur von Daten und Beschreibungen über die Aktivitäten der am Projekt beteiligten Vereine und freien Träger aus der Region Leipzig.

Das Projekt wird derzeit vor allem aus dem MINT-Netzwerk Leipzig heraus vorangetrieben und bringt bereits Partner aus verschiedenen Bereichen der freien Träger und der städtischen Verwaltung zusammen. Die technisch-organisatorische Federführung liegt in den Händen von Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe und dem Netzprojekt an der Universität Leipzig.

Beteiligte:

  • Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe, Netzprojekt Uni Leipzig, Projektleitung, MINT-Netzwerk
  • Juliane Metschies, Dr. Cornelia Leser, Projekt "Lernen vor Ort"
  • Ulrike Müller, Dr. Kerstin Schilling, Schulverwaltungsamt
  • Thomas Kujawa, Familienfreund KG
  • Matthias Petzold, concept&technology, Projekt api.leipzig (angefragt)
  • Veronika Seidel, SBA-L (angefragt über MINT-Netzwerk, Herr Riethmüller)
  • Jana Gregor, MPI MIS Leipzig, MINT-Netzwerk

Im engeren Kontext der Zukunftsakademie haben an ersten Sondierungen teilgenommen

  • Ralf Elsässer, Leipziger Agenda 21
  • Rolf Mörchel
  • Roland Quester, Umweltbibliothek Leipzig
  • Anett Stejskal

Einbettung

Das Projekt orientiert sich an den Prinzipien der Linked Open Data Bewegung und bringt entsprechende Konzepte und Werkzeuge im lokalen Kontext zur Anwendung. Diese Konzepte sind ausführlich unter den unten angegebenen Links dargestellt und müssen deshalb hier nicht noch einmal im Detail ausgeführt werden.

Besonderes Augenmerk legt das Projekt auf

  • die Vernetzung der Daten mit Datenbeständen anderer lokaler Akteure im Open Data Web (etwa API Leipzig) sowie
  • die adäquate Einbindung unserer und anderer Leipziger Aktivitäten in die sich entwickelnde Linked Open Data Cloud des "Web 3.0".

Methodisch orientiert sich das Projekt am bewährten iterativen Open Data Entwicklungszyklus mit seinen Phasen Extraction, Storage/Querying, Manual Revision/Authoring, Interlinking/Fusing, Classification/Enrichment, Quality Analysis, Evolution/Repair, Searching/Browsing/Exploration.

Vorgehen

Im Rahmen des Projekts ist zu unterscheiden zwischen

  • lesendem Zugriff und Suche auf den Datenbeständen einerseits und
  • der Pflege, Fortschreibung und Qualitätssicherung der Datenbestände andererseits.

1. Lesender Zugriff

1.1. Das Projekt geht davon aus, dass sämtliche Informationen in den aufzubauenden Datenbeständen öffentlich zugänglich sind, damit beim lesenden Zugriff auf die Daten keine Zugriffsbeschränkungen durchzusetzen sind und somit die Entkopplung von Anwendung und Datenbasis als Grundlage für Linked Open Data möglich ist.

1.2. Anwendungen können über standardisierte RDF-Schnittstellen auf die Datenbestände zugreifen. Ein solcher Ansatz erlaubt auch die einfache Einbindung des Projekts in die Linked Open Data Cloud.

1.3. Für Nutzer der Datenbestände als Backend werden prototypische Lösungen für standardisierte Aufgaben als Plugin für bestehende Standardlösungen für Web-Frontends, namentlich Wordpress, entwickelt.

Dazu soll, entsprechende Ressourcen vorausgesetzt, zunächst eine Wordpress-Lösung erstellt werden, die den Leistungsumfang der Such- und Darstellungsmöglichkeiten der Seiten http://www.umwelbildung-leipzig.de erreicht und damit die Leistungsfähigkeit eines solchen Ansatzes demonstriert.

2. Pflege und Fortschreibung des Datenbestands

Dazu ist ein Workflow zu entwickeln, der die nachhaltige Aktualisierung der Daten ebenso sichert wie die Qualität des Datenbestands. Hierbei ist die Partitionierung der Daten

  • nach ihrer physischen Lokalisierung
  • nach der Aktualisierungshalbwertzeit
  • nach den Stakeholdern

zu gewährleisten und umzusetzen.

In diese Prozesse werden zunächst nur ausgewählte Personen der beteiligten Projektpartner einbezogen. In diesem Kreis ist auf der Basis zu sammelnder praktischer Erfahrungen mittelfristig ein ausgewogener und praktikabler Vorschlag für einen solchen Workflow zu erarbeiten.

Literatur

Weitere Projekte ähnlicher Ausrichtung:

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