Heiterblick: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis Dezember 2010 ein Gemeinschaftsunternehmen der Kirow Leipzig AG (51%) und der Leipziger Verkehrsbetriebe ([[LVB]]) GmbH (49%). | |||
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Seitdem im alleinigen Besitz der Kirow Ardelt GmbH. | |||
* http://www.heiterblick.de/ | |||
Die Kirow Leipzig AG ist Eigentümer von Kocks Krane International und von KE Kranbau Eberswalde (Stand Jan 2009) | |||
* Quelle: http://www.kranbau-eberswalde.de/deutsch/Gruppe/KIROW/main.htm | |||
* weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kirow_Leipzig | |||
* Düsseldorfer Unternehmerfamilie Koehne, die 2006 eingestiegen ist (Quelle: [[published in:=LVZ, 06.07.2011]]) | |||
== Presse == | |||
* Endmontiert für das Herstellerkonsortium Vossloh Kiepe und Alstrom Deutschland in Leipzig Fahrzeugkomponenten, die in Düsseldorf und Salzgitter gefertigt wurden. (LVZ, 16.11.2013) | |||
* 50. Leoliner wird gefertigt. Die LVB hatten 2003 die Straßenbahnproduktion in Leipzig wieder angeschoben, um das bei der erforderlichen Reduktion der Instandhaltungskapazitäten frei werdende qualifizierte Personal im Unternehmen zu halten. Etwa 60 Mitarbeiter der damaligen Hauptwerkstatt wurden dabei umgesetzt. 2004 wurde der Straßenbahnbau aus der Hauptwerkstatt in ein Tochterunternehmen ausgegliedert. Ab 2005 erfolgte Dann die Serienfertigung. Durch Aufträge aus Bielefeld (16 Fahrzeuge mit Option auf 24 weitere) und Hannover (50 Fahrzeuge mit Option auf 96 weitere) sind die Auftragsbücher bis Ende 2014 ausgelastet. (Quelle: [[published in:=LVZ, 06.07.2011]]) | |||
* Die [[LVB]] haben ihre Anteile am Unternehmen an die Kirow AG übertragen. Die LVB hatten im Jahr 2004 die Leoliner Fahrzeugbau Leipzig GmbH ('''FBL''') gegründet und dem Unternehmen kurz darauf die Fahrzeugsparte der Vorgängergesellschaft der heutigen '''Iftec''' übertragen. Die FBL erhielt im Dezember 2004 den Auftrag zur Lieferung von 30 Leolinern an die LVB. 2005 wurde als erster externer Auftrag die Lieferung von 5 Fahrzeugen nach Halberstadt vereinbart. Die LVB-Führung hatte bereits damals erklärt, dass der Straßenbahnbau nicht zum Kerngeschäft der LVB gehöre und man sich dort mittelfristig wieder zurückziehen werde. Im Februar 2006 wurden zunächst 51% des Stammkapitals an die Kirw AG veräußert. Im September 2007 wurde die FBL in '''Heiterblick GmbH''' umbenannt. (Quelle: [[published in:=LVZ, 24.12.2010]]) | |||
** Leoliner hat neue Mutter: Kirow übernimmt alle LVB-Anteile an der HeiterBlick GmbH [http://www.l-iz.de/Wirtschaft/Firmenwelt/2010/12/Kirow-uebernimmt-alle-LVB-Anteile-an-der-HeiterBlick-GmbH.html l-iz.de, 24.12.2010] | |||
* Die [[LVB]] haben im Rahmen ihres Investitionsprogramms in 2009 9 Leoliner (Kosten: 9.4 Mill. Euro) bei der Heiterblick GmbH geordert. Die Heiterblick GmbH (Mechanik und Endmontage) hat zusammen mit der Vossloh Kiepe GmbH (Elektrik) den Zuschlag zu einem weiteren Großauftrag erhalten - Bau von 16 Hochflur-Stadtbahnen mit einem Bestellwert von 47 Mill. Euro für den Bielefelder Verkehrsbetrieb '''Mobiel'''. Die Auslieferung ist für 2011/12 avisiert. Es ist das erste große Auswärtsgeschäft der Leipziger. (Quelle: [[published in:=LVZ, 23.01.2009]]) | |||
** Produktionsstandort: Montagehallen in Plagwitz und Leutzsch | |||
** Aufträge: 18 Straßenbahnen an LVB, 16 Hochflur-Stadtbahnwagen an Bielefeld in 2009 (Quelle: [[published in:=LVZ, 23.01.2009]]) | |||
* LVZ berichtet von der '''Heiterblick GmbH''', GF Stöhrer, mit 49.9:50.1 Anteilen LVB zu Kirow, die 30 Straßenbahnen an die LVB liefert, Komponenten für die Linzer Pöstling-Bergbahn, 36 Straßenbahn-Drehgestelle nach Tschechien sowie im Ägypten-Geschäft der LVB mit Alexandria mitmischt. Vorgestellt wird der neue Super-Leoliner "Vamos". Die erste der 30 m langen Bahnen soll im Sept. 2009 ausgeliefert werden. (Quelle: [[published in:=LVZ, 25.01.2008]]) | |||
** Jahresumsatz: 14.4 Mill. Euro (Plan 2008), 13.5 Mill. Euro (2007), 4.6 Mill. Euro (2005) | |||
** 58 Mitarbeiter (2008) | |||
* LeoLiner | |||
** Preis: 1.2 Mill. Euro pro Fahrzeug (Quelle: [[published in:=LVZ, 6.2.2007]]) | |||
* Verkauf von 110 Leolinern nach Bukarest in Sicht. Der Auftrag für die FBL hat ein Volumen von etwa 100 Mill. Euro, die Gespräche stehen aber erst am Anfang. Bis Ende 2006 sollen noch 15 Leoliner an die LVB und 5 nach Halberstadt ausgeliefert werden. Bei Vollauslastung der derzeitigen Kapazität können 24 Leoliner pro Jahr ausgeliefert werden. Bei Zustandekommen des Auftrags aus Rumänien wird FBL expandieren. Quelle: [[published in:=LVZ 29.09.2006]] | |||
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Aktuelle Version vom 16. November 2013, 11:24 Uhr
Heiterblick GmbH
Bis Dezember 2010 ein Gemeinschaftsunternehmen der Kirow Leipzig AG (51%) und der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH (49%).
Seitdem im alleinigen Besitz der Kirow Ardelt GmbH.
Die Kirow Leipzig AG ist Eigentümer von Kocks Krane International und von KE Kranbau Eberswalde (Stand Jan 2009)
- Quelle: http://www.kranbau-eberswalde.de/deutsch/Gruppe/KIROW/main.htm
- weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kirow_Leipzig
- Düsseldorfer Unternehmerfamilie Koehne, die 2006 eingestiegen ist (Quelle: LVZ, 06.07.2011)
Presse
- Endmontiert für das Herstellerkonsortium Vossloh Kiepe und Alstrom Deutschland in Leipzig Fahrzeugkomponenten, die in Düsseldorf und Salzgitter gefertigt wurden. (LVZ, 16.11.2013)
- 50. Leoliner wird gefertigt. Die LVB hatten 2003 die Straßenbahnproduktion in Leipzig wieder angeschoben, um das bei der erforderlichen Reduktion der Instandhaltungskapazitäten frei werdende qualifizierte Personal im Unternehmen zu halten. Etwa 60 Mitarbeiter der damaligen Hauptwerkstatt wurden dabei umgesetzt. 2004 wurde der Straßenbahnbau aus der Hauptwerkstatt in ein Tochterunternehmen ausgegliedert. Ab 2005 erfolgte Dann die Serienfertigung. Durch Aufträge aus Bielefeld (16 Fahrzeuge mit Option auf 24 weitere) und Hannover (50 Fahrzeuge mit Option auf 96 weitere) sind die Auftragsbücher bis Ende 2014 ausgelastet. (Quelle: LVZ, 06.07.2011)
- Die LVB haben ihre Anteile am Unternehmen an die Kirow AG übertragen. Die LVB hatten im Jahr 2004 die Leoliner Fahrzeugbau Leipzig GmbH (FBL) gegründet und dem Unternehmen kurz darauf die Fahrzeugsparte der Vorgängergesellschaft der heutigen Iftec übertragen. Die FBL erhielt im Dezember 2004 den Auftrag zur Lieferung von 30 Leolinern an die LVB. 2005 wurde als erster externer Auftrag die Lieferung von 5 Fahrzeugen nach Halberstadt vereinbart. Die LVB-Führung hatte bereits damals erklärt, dass der Straßenbahnbau nicht zum Kerngeschäft der LVB gehöre und man sich dort mittelfristig wieder zurückziehen werde. Im Februar 2006 wurden zunächst 51% des Stammkapitals an die Kirw AG veräußert. Im September 2007 wurde die FBL in Heiterblick GmbH umbenannt. (Quelle: LVZ, 24.12.2010)
- Leoliner hat neue Mutter: Kirow übernimmt alle LVB-Anteile an der HeiterBlick GmbH l-iz.de, 24.12.2010
- Die LVB haben im Rahmen ihres Investitionsprogramms in 2009 9 Leoliner (Kosten: 9.4 Mill. Euro) bei der Heiterblick GmbH geordert. Die Heiterblick GmbH (Mechanik und Endmontage) hat zusammen mit der Vossloh Kiepe GmbH (Elektrik) den Zuschlag zu einem weiteren Großauftrag erhalten - Bau von 16 Hochflur-Stadtbahnen mit einem Bestellwert von 47 Mill. Euro für den Bielefelder Verkehrsbetrieb Mobiel. Die Auslieferung ist für 2011/12 avisiert. Es ist das erste große Auswärtsgeschäft der Leipziger. (Quelle: LVZ, 23.01.2009)
- Produktionsstandort: Montagehallen in Plagwitz und Leutzsch
- Aufträge: 18 Straßenbahnen an LVB, 16 Hochflur-Stadtbahnwagen an Bielefeld in 2009 (Quelle: LVZ, 23.01.2009)
- LVZ berichtet von der Heiterblick GmbH, GF Stöhrer, mit 49.9:50.1 Anteilen LVB zu Kirow, die 30 Straßenbahnen an die LVB liefert, Komponenten für die Linzer Pöstling-Bergbahn, 36 Straßenbahn-Drehgestelle nach Tschechien sowie im Ägypten-Geschäft der LVB mit Alexandria mitmischt. Vorgestellt wird der neue Super-Leoliner "Vamos". Die erste der 30 m langen Bahnen soll im Sept. 2009 ausgeliefert werden. (Quelle: LVZ, 25.01.2008)
- Jahresumsatz: 14.4 Mill. Euro (Plan 2008), 13.5 Mill. Euro (2007), 4.6 Mill. Euro (2005)
- 58 Mitarbeiter (2008)
- LeoLiner
- Preis: 1.2 Mill. Euro pro Fahrzeug (Quelle: LVZ, 6.2.2007)
- Verkauf von 110 Leolinern nach Bukarest in Sicht. Der Auftrag für die FBL hat ein Volumen von etwa 100 Mill. Euro, die Gespräche stehen aber erst am Anfang. Bis Ende 2006 sollen noch 15 Leoliner an die LVB und 5 nach Halberstadt ausgeliefert werden. Bei Vollauslastung der derzeitigen Kapazität können 24 Leoliner pro Jahr ausgeliefert werden. Bei Zustandekommen des Auftrags aus Rumänien wird FBL expandieren. Quelle: LVZ 29.09.2006