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Wir freuen uns, dass Prof. Dr.-Ing. Siegfried Altmann einen Einblick in und einen Rückblick auf sein langjähriges Forschungsgebiet Elektrosicherheit gibt. Anlass ist eine Ehrenmedaille der Privatstiftung Elektroschutz, die ihm für seine wesentlichen Leistungen auf dem Gebiet der Sicherheits- und Unfallforschung verliehen wurde.
Wir freuen uns, dass Prof. Dr.-Ing. Siegfried Altmann einen Einblick in und einen Rückblick auf sein langjähriges Forschungsgebiet Elektrosicherheit gibt. Anlass ist eine Ehrenmedaille der Privatstiftung Elektroschutz, die ihm für seine wesentlichen Leistungen auf dem Gebiet der Sicherheits- und Unfallforschung verliehen wurde.


Vielleicht ist die Elektrosicherheit Prof. Dr.-Ing. Siegfried Altmann mit in die Wiege gelegt worden. Riesa - die Stadt, in der am 24. Januar 1912 die erste 110-kV-Leitung nach Lauchhammer (als erste dieser Art in Europa) gelegt worden und die bis 1945 in Betrieb gewesen ist. Mit seiner Lehre als Betriebselektriker in Riesa beginnt seine Bildungs- und Erwerbsbiografie, die ihn nach Mittweida, anschließend nach Halle und Dresden und letztlich nach Leipzig führt. Hier engagiert er sich auch für den Neuaufbau der HTWK und gründet, da ihm das interdisziplinäre Einbinden vorhandenen wissenschaftlich-technischen Potenzials der Hochschule in die angewandte Forschung ein besonderes Anliegen ist, das Forschungs- und Transferzentrum, deren Leiter er für viele Jahre gewesen ist.
Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Altmann kehrte erst kürzlich, so ziemlich genau vor 30 Tagen, von einem „Kurzaufenthalt“ aus Österreich zurück. Im Gepäck hat er die Alvensleben-Jellinek-Ehrenmedaille der Gemeinnützigen Privatstiftung Elektroschutz, die für Leistungen mit wesentlichem Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit der Elektrizitätsanwendung überreicht wird. Genau wie Namensgeber und Stifter dieses Preises hat sich Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Altmann auf den Gebieten der Elektrosicherheit, der Elektroversorgung elektrischer Bahnen und der Zuverlässigkeit elektrotechnischer Anlagen verdient gemacht. Mit der Lehre als Betriebselektriker in Riesa beginnt seine eigene Bildungs- und Erwerbsbiographie am Wissenschaftsstandort Sachsen, die ihn zunächst nach Mittweida und Halle, anschließend nach Dresden und schließlich nach Leipzig führte. Hier engagiert er sich für den Auf- und Ausbau der Grundlagen der Elektrotechnik und Theoretischen Elektrotechnik und für den Neuaufbau der heutigen HTWK. Als Begründer des Forschungs- und Transferzentrums an der HTWK ist ihm das interdisziplinäre Einbinden vorhandenem wissenschaftlich-technischen Potenzials der Hochschule in die angewandte Forschung ein besonderes Anliegen ...


Jana Rosenkranz, 17.10.2011
== Bericht ==


Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Altmann kehrte erst kürzlich, so ziemlich genau vor 30 Tagen, von einem „Kurzaufenthalt“ aus Österreich zurück. Im Gepäck hat er die Alvensleben-Jellinek-Ehrenmedaille der Gemeinnützigen Privatstiftung Elektroschutz, die für Leistungen mit wesentlichem Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit der Elektrizitätsanwendung überreicht wird. Genau wie Namensgeber und Stifter dieses Preises hat sich Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Altmann auf den Gebieten der Elektrosicherheit, der Elektroversorgung elektrischer Bahnen und der Zuverlässigkeit elektrotechnischer Anlagen verdient gemacht. Mit der Lehre als Betriebselektriker in Riesa beginnt seine eigene Bildungs- und Erwerbsbiographie am Wissenschaftsstandort Sachsen, die ihn zunächst nach Mittweida und Halle, anschließend nach Dresden und schließlich nach Leipzig führte. Hier engagiert er sich für den Auf- und Ausbau der Grundlagen der Elektrotechnik und Theoretischen Elektrotechnik und für den Neuaufbau der heutigen HTWK. Als Begründer des Forschungs- und Transferzentrums an der HTWK ist ihm das interdisziplinäre Einbinden vorhandenem wissenschaftlich-technischen Potenzials der Hochschule in die angewandte Forschung ein besonderes Anliegen...
Die Veranstaltung im Oktober fand, im Gegensatz zu den übrigen Veranstaltungen der Einrichtung Erster Leipziger Wissenschaftssalon und vor dem Hintergrund der langjährigen Tätigkeit unseres Gesprächpartners, in den Räumen der HTWK Leipzig statt. Vom Elektriker zum Experten für Elektrosicherheit – die Begeisterung für die Elektrosicherheit ist Prof. Dr.-Ing. Siegfried Altmann, der in Riesa geboren wurde, garantiert mit in die Wiege gelegt worden. Riesa – die Stadt, in der am 24. Januar 1912 die erste 110-kV-Leitung nach Lauchhammer (als erste dieser Art in Europa) gelegt worden und die bis 1945 in Betrieb gewesen
ist. Mit seiner Lehre als Betriebselektriker im Stahl- und Walzwerk beginnt seine Bildungs- und Erwerbsbiografie am Wissenschaftsstandort Sachsen, die ihn zum Studium an die Ingenieurschule für Elektrotechnik nach Mittweida (1953-1956) und anschließend für eine 4-jährige Tätigkeit im Starkstromanlagenbau nach Halle führt. Neben seinem Hochschulfernstudium, welches er 1967 als Dipl.-Ing. abschließt, ist er von 1960 bis 1972 als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Oberassistent, am Lehrstuhl für Elektrische Bahnen an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden tätig. Er promoviert 1970 und habilitiert 1977 an der gleichen Bildungseinrichtung, wird 1976 zum Hochschuldozenten an die Ingenieurhochschule Leipzig und 1979 zum ordentlichen Professor an die Technische Hochschule Leipzig und Leiter des Wissenschaftsbereiches „Betreiben von Elektroenergieanlagen“ berufen. Hier engagiert er sich für den Auf- und Ausbau der Grundlagen der Elektrotechnik und Theoretischen Elektrotechnik und für den Neuaufbau der heutigen HTWK. Als Begründer und langjähriger Leiter des Forschungs- und Transferzentrums an der HTWK ist ihm das interdisziplinäre Einbinden vorhandenen wissenschaftlich-technischen Potenzials der Hochschule in die angewandte Forschung
ein besonderes Anliegen.

Aktuelle Version vom 4. Januar 2012, 15:54 Uhr

Home / ASG

Vom Elektriker zum Experten für Elektrosicherheit
Im Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Altmann
Veranstaltung der Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft
24. Oktober 2011, 17:00 Uhr, HTWK, Wächterstraße 13

Ankündigung

Wir freuen uns, dass Prof. Dr.-Ing. Siegfried Altmann einen Einblick in und einen Rückblick auf sein langjähriges Forschungsgebiet Elektrosicherheit gibt. Anlass ist eine Ehrenmedaille der Privatstiftung Elektroschutz, die ihm für seine wesentlichen Leistungen auf dem Gebiet der Sicherheits- und Unfallforschung verliehen wurde.

Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Altmann kehrte erst kürzlich, so ziemlich genau vor 30 Tagen, von einem „Kurzaufenthalt“ aus Österreich zurück. Im Gepäck hat er die Alvensleben-Jellinek-Ehrenmedaille der Gemeinnützigen Privatstiftung Elektroschutz, die für Leistungen mit wesentlichem Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit der Elektrizitätsanwendung überreicht wird. Genau wie Namensgeber und Stifter dieses Preises hat sich Prof. Dr.-Ing. habil. Siegfried Altmann auf den Gebieten der Elektrosicherheit, der Elektroversorgung elektrischer Bahnen und der Zuverlässigkeit elektrotechnischer Anlagen verdient gemacht. Mit der Lehre als Betriebselektriker in Riesa beginnt seine eigene Bildungs- und Erwerbsbiographie am Wissenschaftsstandort Sachsen, die ihn zunächst nach Mittweida und Halle, anschließend nach Dresden und schließlich nach Leipzig führte. Hier engagiert er sich für den Auf- und Ausbau der Grundlagen der Elektrotechnik und Theoretischen Elektrotechnik und für den Neuaufbau der heutigen HTWK. Als Begründer des Forschungs- und Transferzentrums an der HTWK ist ihm das interdisziplinäre Einbinden vorhandenem wissenschaftlich-technischen Potenzials der Hochschule in die angewandte Forschung ein besonderes Anliegen ...

Bericht

Die Veranstaltung im Oktober fand, im Gegensatz zu den übrigen Veranstaltungen der Einrichtung Erster Leipziger Wissenschaftssalon und vor dem Hintergrund der langjährigen Tätigkeit unseres Gesprächpartners, in den Räumen der HTWK Leipzig statt. Vom Elektriker zum Experten für Elektrosicherheit – die Begeisterung für die Elektrosicherheit ist Prof. Dr.-Ing. Siegfried Altmann, der in Riesa geboren wurde, garantiert mit in die Wiege gelegt worden. Riesa – die Stadt, in der am 24. Januar 1912 die erste 110-kV-Leitung nach Lauchhammer (als erste dieser Art in Europa) gelegt worden und die bis 1945 in Betrieb gewesen ist. Mit seiner Lehre als Betriebselektriker im Stahl- und Walzwerk beginnt seine Bildungs- und Erwerbsbiografie am Wissenschaftsstandort Sachsen, die ihn zum Studium an die Ingenieurschule für Elektrotechnik nach Mittweida (1953-1956) und anschließend für eine 4-jährige Tätigkeit im Starkstromanlagenbau nach Halle führt. Neben seinem Hochschulfernstudium, welches er 1967 als Dipl.-Ing. abschließt, ist er von 1960 bis 1972 als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Oberassistent, am Lehrstuhl für Elektrische Bahnen an der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden tätig. Er promoviert 1970 und habilitiert 1977 an der gleichen Bildungseinrichtung, wird 1976 zum Hochschuldozenten an die Ingenieurhochschule Leipzig und 1979 zum ordentlichen Professor an die Technische Hochschule Leipzig und Leiter des Wissenschaftsbereiches „Betreiben von Elektroenergieanlagen“ berufen. Hier engagiert er sich für den Auf- und Ausbau der Grundlagen der Elektrotechnik und Theoretischen Elektrotechnik und für den Neuaufbau der heutigen HTWK. Als Begründer und langjähriger Leiter des Forschungs- und Transferzentrums an der HTWK ist ihm das interdisziplinäre Einbinden vorhandenen wissenschaftlich-technischen Potenzials der Hochschule in die angewandte Forschung ein besonderes Anliegen.