WEV: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Februar 2008, 09:49 Uhr
Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft
- Gemeinschaftsunternehmen von ZAW und Sita Deutschland
- Betreibt u.a. die Deponie Cröbern und die dortige mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (Quelle: LVZ, 27.03.2007)
- Kosten der Deponie Cröbern: 75 Mill. Euro
- jährliche Kapazität: 300.000 Tonnen Müll, wird derzeit bei weitem nicht ausgeschöpft.
- GF Günter Lohmann, Holger Bauerfeind (seit März 2007)
Wie ist da die Stadt dran beteiligt??
Was sagt der Beteiligungdbericht? Liegt bei mir zu Hause. --Benutzer:RedTeddy
Presse
- Die Deponie Cröbern nimmt seit Mitte 2007 Müll aus der Müllnotstandsregion Neapel/Kampanien auf. Die WEV geht von 80.000 Tonnen Müll aus Italien für 2008 aus. Damit werden insbesondere Ausfälle bei Gewerbemüll aus der Region in der eh zu groß dimensionierten Anlage kompensiert. Die Deponie produziert "heizwertreiche Fraktion", die u.a. in den Kreiswerken Delitzsch in den umweltfreundlichen Alternativbrennstoff Carbo Light verwandelt wird und in Kraftwerken und Industrie Öl und Kohle ersetzt. Die Abnahmemenge liegt bei mindestens 80.000 Tonnen pro Jahr. Landrat Czupalla, zugleich Aufsichtsrat der Kreiswerke: "Ein Markt mit Zukunft". Eine weitere Produktionsstätte der Kreiswerke ist in Bernburg geplant. (Quelle: LVZ, 08.02.2008)
- ZAW-Geschäftsleiter Holger Bauerfeind wird als zweiter GF vorgeschlagen. Hintergrund sind offensichtlich Probleme mit der Auslastung der Deponie Cröbern, wo allein in den ersten beiden Monaten 2007 14.000 Tonnen Abfall weniger angeliefert wurden als geplant. Dies schlägt mit Umsatzeinbußen von 1 Mill. Euro zu Buche. (Quelle: LVZ, 27.03.2007)