Stadtgestaltung.LindenauerHafen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lindenauer Stadthafen im Leipziger Westen==  
== Lindenauer Hafen im Leipziger Westen==  
 
Es geht um die Entwicklung des Areals des Lindenauer Hafens zwischen Leipzig und Grünau.
 
Unter dem Titel "Stadthafen" ist ein weiteres Projekt in der Diskussion, das die Öffnung des Elstermühlgrabens an der Ecke Käthe-Kollwitz-Straße/Friedrich-Ebert-Straße im Zentrum der Stadt sowie den Ausbau eines Areals in der Nähe des Schreberbads zu einem Hafen im Gewässerverbund
 
OBM Jung stoppt im Juli 2008 das 3.8 Mill. Euro teure Projekt, um noch einmal die Wirtschaftlichkeit prüfen zu lassen.
 
 


===Presse===
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* Die Entwicklung des Hafenareals wird weiter vorangetrieben. Die Stadt hat das hiesige Ingenieurbüro ISWT beauftragt, die technische Panung für das neue Kanalstück zu erstellen. Zur Ufergestltung hat der Verein Wasserstadt einen Ideenwettbewerb gestartet. Anfang April will die Kommune Fördermittel für das Projekt beim Freistaat beantragen. 2011 soll dann der Durchstich vom Lindenauer Hafen zum Elster-Saale-Kanal angepackt werden, der 1.8 Mill. Euro kostet. Ein Problem ist der um 40 cm differierende Wasserspiegel. 


* Die Entwicklung des Hafenareals wird weiter vorangetrieben. Die Stadt hat das hiesige Ingenieurbüro ISWT beauftragt, die technische Panung für das neue Kanalstück zu erstellen. Zur Ufergestaltung hat der Verein Wasserstadt einen Ideenwettbewerb gestartet. Anfang April will die Kommune Fördermittel für das Projekt beim Freistaat beantragen. 2011 soll dann der Durchstich vom Lindenauer Hafen zum Elster-Saale-Kanal angepackt werden, der 1.8 Mill. Euro kostet. Ein Problem ist der um 40 cm differierende Wasserspiegel. 
* Die Stadt kauft das 2.3 ha große Areal am Lindenauer Hafen für 820.000 Euro (noch immer 140.000 Euro über dem aktuellen Verkehrswert), um dort ab 2009 eine Wasserverbindung zum Karl-Heine-Kanal zu schaffen. Im Gegenzug fließen 50.000 Euro jährlich aus der Vermietung der Hallen auf dem Gelände in die Stadtkasse.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 27.11.2007]])
* Die Stadt kauft das 2.3 ha große Areal am Lindenauer Hafen für 820.000 Euro (noch immer 140.000 Euro über dem aktuellen Verkehrswert), um dort ab 2009 eine Wasserverbindung zum Karl-Heine-Kanal zu schaffen. Im Gegenzug fließen 50.000 Euro jährlich aus der Vermietung der Hallen auf dem Gelände in die Stadtkasse.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 27.11.2007]])
* Es geht um die Wasserverbindung zwischen Lindenauer Hafen und Karl-Heine-Kanal in Richtung Stadt. Die Erschließung der Flächen am Lindenauer Hafen war bereits Teil des Programms zur Olympiabewerbung. Der Grundstücksverkehrsausschuss hat nun grünes Licht für den Ankauf von Flächen der insolventen Awus Fortbildungszentrum GmbH gegeben.  Dabei sollen Fördermittel genutzt werden, die nur noch bis Ende 2007 zur Verfügung stehen. Danach würden der Stadt alle Flächen am Hafen gehören und das Gelände könnte komplex saniert und dann an einen privaten Investor als teures Bauland für Eigenheime verkauft werden.  Für die Wasserverbindung werden 6 Mill. Euro veranschlagt.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 29.10.2007]])
* Es geht um die Wasserverbindung zwischen Lindenauer Hafen und Karl-Heine-Kanal in Richtung Stadt. Die Erschließung der Flächen am Lindenauer Hafen war bereits Teil des Programms zur Olympiabewerbung. Der Grundstücksverkehrsausschuss hat nun grünes Licht für den Ankauf von Flächen der insolventen Awus Fortbildungszentrum GmbH gegeben.  Dabei sollen Fördermittel genutzt werden, die nur noch bis Ende 2007 zur Verfügung stehen. Danach würden der Stadt alle Flächen am Hafen gehören und das Gelände könnte komplex saniert und dann an einen privaten Investor als teures Bauland für Eigenheime verkauft werden.  Für die Wasserverbindung werden 6 Mill. Euro veranschlagt.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 29.10.2007]])

Version vom 24. August 2008, 21:01 Uhr

Lindenauer Hafen im Leipziger Westen

Es geht um die Entwicklung des Areals des Lindenauer Hafens zwischen Leipzig und Grünau.

Unter dem Titel "Stadthafen" ist ein weiteres Projekt in der Diskussion, das die Öffnung des Elstermühlgrabens an der Ecke Käthe-Kollwitz-Straße/Friedrich-Ebert-Straße im Zentrum der Stadt sowie den Ausbau eines Areals in der Nähe des Schreberbads zu einem Hafen im Gewässerverbund

OBM Jung stoppt im Juli 2008 das 3.8 Mill. Euro teure Projekt, um noch einmal die Wirtschaftlichkeit prüfen zu lassen.


Presse

  • Die Entwicklung des Hafenareals wird weiter vorangetrieben. Die Stadt hat das hiesige Ingenieurbüro ISWT beauftragt, die technische Panung für das neue Kanalstück zu erstellen. Zur Ufergestaltung hat der Verein Wasserstadt einen Ideenwettbewerb gestartet. Anfang April will die Kommune Fördermittel für das Projekt beim Freistaat beantragen. 2011 soll dann der Durchstich vom Lindenauer Hafen zum Elster-Saale-Kanal angepackt werden, der 1.8 Mill. Euro kostet. Ein Problem ist der um 40 cm differierende Wasserspiegel.
  • Die Stadt kauft das 2.3 ha große Areal am Lindenauer Hafen für 820.000 Euro (noch immer 140.000 Euro über dem aktuellen Verkehrswert), um dort ab 2009 eine Wasserverbindung zum Karl-Heine-Kanal zu schaffen. Im Gegenzug fließen 50.000 Euro jährlich aus der Vermietung der Hallen auf dem Gelände in die Stadtkasse. (Quelle: LVZ, 27.11.2007)
  • Es geht um die Wasserverbindung zwischen Lindenauer Hafen und Karl-Heine-Kanal in Richtung Stadt. Die Erschließung der Flächen am Lindenauer Hafen war bereits Teil des Programms zur Olympiabewerbung. Der Grundstücksverkehrsausschuss hat nun grünes Licht für den Ankauf von Flächen der insolventen Awus Fortbildungszentrum GmbH gegeben. Dabei sollen Fördermittel genutzt werden, die nur noch bis Ende 2007 zur Verfügung stehen. Danach würden der Stadt alle Flächen am Hafen gehören und das Gelände könnte komplex saniert und dann an einen privaten Investor als teures Bauland für Eigenheime verkauft werden. Für die Wasserverbindung werden 6 Mill. Euro veranschlagt. (Quelle: LVZ, 29.10.2007)