Stadtgestaltung.LindenauerHafen

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Lindenauer Hafen im Leipziger Westen

Es geht um die Entwicklung des Areals des Lindenauer Hafens zwischen Leipzig und Grünau.

  • 10.07.2013 - Stadtrats-Beschluss RBV-1709/13: Weiteres Vorgehen nach Vorlage der Touristischen Potenzialanalyse und Betrachtung der Grobvarianten der Trassen des Projektes "Anbindung des Saale-Elster-Kanals an die Saale".
    • 1. Die Stadt Leipzig nimmt die Ergebnisse der Touristischen Potenzialanalyse zur Kenntnis.
    • 2. Die Stadt Leipzig unterstützt und befördert auch zukünftig konzeptionell und ideell die Fortführung des Projektes "Anbindung des Saale-Elster-Kanals an die Saale". Dabei wird sie sich mit der Stadt Halle intensiv abstimmen, um die gemeinsamen Ziele dieser Städtekooperation in das Projekt einzubringen.
    • 3. Die Stadt Leipzig verfolgt die Anbindung des Lindenauer Hafens an den Saale-Elster-Kanal einschließlich des Baus der Lyoner Brücke.
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Presse

  • Zukunftsprojekt Lindenauer Hafen gestartet. Baumaßnahme Gewässerverbindung kostet 9 Mio Euro und soll zur Saison 2015 verfügbar sein. Leipzig will 18 Mio Euro in die Hafenerschließung invstieren, der Freistaat bis 2015 2.6 Mio Euro aus dem Programm Stadtumbau Ost zuschießen. (Leipziger Amtsblatt, 15.09.2012)
  • Die avisierten Fördermittel werden vom sächsischen Wirtschaftsministerium unter Sven Morlok (FDP) nicht freigegeben - Leipzig muss dieses Großprojekt überarbeiten. (Quelle: LVZ, 06.07.2011) In einem Leserbeitrag am 09.07.2011 wird das Gesamtvorhaben ins Verhältnis zu den weiteren Aufgaben, die vor der Stadt stehen und für die kein Geld da ist, gestellt und sehr kritisch hinterfragt.
  • Die Arbeiten zum Durchstich am Lindenauer Hafen sollten im April 2011 beginnen, die Baupläne für das 8.8 Mio Euro teure Projekt sind komplett fertig, auch der städtische Anteil von 25% steht bereit. Die Landesregierung möchte aber weitere Belege für die zu erreichenden wirtschaftlichen Effekte vorgelegt haben, ehe die 6.5 Mio Euro Fördermittel fließen können. Für das Gesamtkonzept Lindenauer Hafen wurden außerdem 5.1 Mio Euro für den Bau einer Zufahrtsstraße und Kante am Hafenbecken, 2.3 Mio Euro für den Erwerb von Grundstücken und mehrere Mio Euro in den Abriss alter Hallen sowie die Geländesanierung investiert. (Quelle: LVZ, 06.05.2011)
  • Die Entwicklung des Hafenareals wird weiter vorangetrieben. Die Stadt hat das hiesige Ingenieurbüro ISWT beauftragt, die technische Panung für das neue Kanalstück zu erstellen. Zur Ufergestaltung hat der Verein Wasserstadt einen Ideenwettbewerb gestartet. Anfang April will die Kommune Fördermittel für das Projekt beim Freistaat beantragen. 2011 soll dann der Durchstich vom Lindenauer Hafen zum Elster-Saale-Kanal angepackt werden, der 1.8 Mill. Euro kostet. Ein Problem ist der um 40 cm differierende Wasserspiegel.
  • Die Stadt kauft das 2.3 ha große Areal am Lindenauer Hafen für 820.000 Euro (noch immer 140.000 Euro über dem aktuellen Verkehrswert), um dort ab 2009 eine Wasserverbindung zum Karl-Heine-Kanal zu schaffen. Im Gegenzug fließen 50.000 Euro jährlich aus der Vermietung der Hallen auf dem Gelände in die Stadtkasse. (Quelle: LVZ, 27.11.2007)
  • Es geht um die Wasserverbindung zwischen Lindenauer Hafen und Karl-Heine-Kanal in Richtung Stadt. Die Erschließung der Flächen am Lindenauer Hafen war bereits Teil des Programms zur Olympiabewerbung. Der Grundstücksverkehrsausschuss hat nun grünes Licht für den Ankauf von Flächen der insolventen Awus Fortbildungszentrum GmbH gegeben. Dabei sollen Fördermittel genutzt werden, die nur noch bis Ende 2007 zur Verfügung stehen. Danach würden der Stadt alle Flächen am Hafen gehören und das Gelände könnte komplex saniert und dann an einen privaten Investor als teures Bauland für Eigenheime verkauft werden. Für die Wasserverbindung werden 6 Mill. Euro veranschlagt. (Quelle: LVZ, 29.10.2007)