Stadtgestaltung.Feinkostareal

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Bei dem Areal handelt es sich um ein 10 000 m^2 großes Gelände in der Nähe des Südplatz, das von der Treuhand verwaltet wird und derzeit (Ende 2006) im Wesentlichen von einer alternative Kultur- und Handelsszene bevölkert ist.

Die beiden lokalen Bewerber um das Gelände sind

  • Kulturstiftung
    • Cinematheque, Tanztheater, Lofft, naTo
    • Sprecher: Frank Elstermann
  • Kunst- und Gewerbegenossenschaft "Feinkost e.G."

Presse

  • Stadtrat Schlegel informiert, dass die Linkspartei-Fraktion die Neuaufnahme von Verhandlungen mit der Genossenschaft Feinkost e.G. als bisherigem Mieter des gewerblichen Teils begrüßt und bedauert, dass sich die Kulturstiftung Feinkost durch ihre fortwährenden Pirouetten und kompromisslose Haltung selbst aus dem Verfahren herausgedreht hat. Aus städtebaulichen und funktionalen Gründen (etwa Erhalt von Gildesaal und Brauereikeller) ist eine rein kommerzielle Nutzung des Areals nicht denkbar. Deshalb sollte die Feinkost e.G. neben ihrem bisherigen gewerblichen Engagement eigene kulturelle Angebote entwickeln. Für die Umsetzung des von der Stadtverwaltung, allen Stadratsfraktionen und der TLG unterstützten Projekts "Kunst-, Kultur- und Gewerbehof Feinkost" muss weiter gestritten werden. Quelle: Leipzigs Neue, 22.12.2006
  • Die TLG Immobilien will das Gelände verkaufen und beginnt ab 15.12.2006 dazu Verhandlungen mit der Genossenschaft. Frank Elstermann (Kulturstiftung) ist enttäuscht, bewertet die Erfahrungen der Zusammenarbeit in der Kulturstiftung aber sehr positiv und kündigt weiteres kulturelles Engagement der Stiftung an. Auch Kartin Roschig (Genossenschaft) möchte das Konzept eines Kunst-, Kultur- und Gewerbehofs Feinkost nicht aufgegeben wissen. Quelle: LVZ, 8.12.2006
  • Nachdem sich die beiden Bewerber um das Feinkostgelände nicht auf eine einvernehmliche Lösung verständigen konnten, erklärt das Stadtplanungsamt das gemeinsame Projekt für gescheitert und übergibt das Schicksal des Geländes wieder in die Hände des Grundstückseigentümers TLG Immobilien. Quelle: LVZ, 7.12.2006