Lecos: Unterschied zwischen den Versionen
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* Aufgaben: Kompletter IT-Service als Dienstleistung für die Stadt Leipzig als Hauptkunden | * Aufgaben: Kompletter IT-Service als Dienstleistung für die Stadt Leipzig als Hauptkunden | ||
* GF: Peter Kühne (bis 2013), Ratsbeschluss [http://notes.leipzig.de/eris/eris.nsf RBIV-1216/08] | * GF: Peter Kühne (bis 2013), Ratsbeschluss [http://notes.leipzig.de/eris/eris.nsf RBIV-1216/08] | ||
* Jahresumsatz 16 | * Jahresumsatz 18 Mio Euro (2010), 16 Mio Euro (2006), 140 Mitarbeiter ((Quelle: [[published in:=LVZ, 13.09.2006]]) | ||
* Zuständig u.a. für die Betreuung des Telefonnetzes der Stadtverwaltung und der Eigenbetriebe. | * Gewinn vor Steuern 0.1 Mio Euro (2010) | ||
* Zuständig u.a. für die Betreuung des Telefonnetzes der Stadtverwaltung und der Eigenbetriebe. IT-Dienstleister der Stadt Leipzig | |||
IT- | Ende der 1990er Jahre aus Rechenzentrum und IT-Abteilung des Rathauses heraus gegründet, als mit einem Aufwand von 20 Mio DM die IT-Infrastruktur für E-Government zukunftstauglich gemacht werden sollte. Dazu wurde mit IBM ein PPP-Projekt aus der Taufe gehoben und Lecos gegründet mit 51% Beteiligung bei IBM. Nach nur 1.5 Jahren trennt man sich "einvernehmlich", wie GF Krause betont, da viele der Probleme nicht mit IBM-Software von der Stange gelöst werden können. Heute laufen 300 bis 350 spezialisierte Anwendungen, mit dem die operativen Bedürfnisse der Stadt abgebildet werden. Krause schätzt den damaligen Einstieg von IBM trotzdem als sehr wichtig ein, denn damit wurde die alte Behördenstruktur sehr schnell in Richtung klassischer IT-Dienstleister umgekrempelt. (Quelle: [[published in:=LVZ, 14.01.2011]]) | ||
=== Presse === | |||
* Die Anfang 2010 eingestiegene Kisa trägt 15% zum Geschäft bei; der Anteil von Fremdgeschäft liegt bei 5% und soll auch nicht wachsen. 2009 hat die Stadt Leipzig ihren Betriebsleistungsvertrag bis 2014 verlängert. Perspektivisch soll sich die Lecos zu einem übergreifenden kommunalen IT-Dienstleister weiterentwickeln. (Quelle: [[published in:=LVZ, 14.01.2011]]) | |||
* Die 1. Vergabekammer, angesiedelt beim RP Leipzig, untersagt der Lecos GmbH, den Zuschlag bei der Vergabe des Auftrags zur Modernisierung der vorhandenen Siemens-Telefonanlage der Stadtverwaltung durch die Firma Nextira-One (Alcatel) zu erteilen. Die Lecos GmbH war mit der Abwicklung des Ausschreibungsverfahrens von der Stadt beauftragt worden. Über die Frage, ob die Stadt die Lecos GmbH überhaupt mit der Vergabe betrauen darf, ist noch nicht entschieden. (Quelle: [[published in:=LVZ, 01.03.2007]]) | * Die 1. Vergabekammer, angesiedelt beim RP Leipzig, untersagt der Lecos GmbH, den Zuschlag bei der Vergabe des Auftrags zur Modernisierung der vorhandenen Siemens-Telefonanlage der Stadtverwaltung durch die Firma Nextira-One (Alcatel) zu erteilen. Die Lecos GmbH war mit der Abwicklung des Ausschreibungsverfahrens von der Stadt beauftragt worden. Über die Frage, ob die Stadt die Lecos GmbH überhaupt mit der Vergabe betrauen darf, ist noch nicht entschieden. (Quelle: [[published in:=LVZ, 01.03.2007]]) | ||
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Version vom 14. Januar 2011, 20:19 Uhr
Leipziger Computer und Systemhaus GmbH
- Gesellschafter: 90% Stadt Leipzig, 10% Kisa - Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen (seit Anfang 2010)
- Aufgaben: Kompletter IT-Service als Dienstleistung für die Stadt Leipzig als Hauptkunden
- GF: Peter Kühne (bis 2013), Ratsbeschluss RBIV-1216/08
- Jahresumsatz 18 Mio Euro (2010), 16 Mio Euro (2006), 140 Mitarbeiter ((Quelle: LVZ, 13.09.2006)
- Gewinn vor Steuern 0.1 Mio Euro (2010)
- Zuständig u.a. für die Betreuung des Telefonnetzes der Stadtverwaltung und der Eigenbetriebe. IT-Dienstleister der Stadt Leipzig
Ende der 1990er Jahre aus Rechenzentrum und IT-Abteilung des Rathauses heraus gegründet, als mit einem Aufwand von 20 Mio DM die IT-Infrastruktur für E-Government zukunftstauglich gemacht werden sollte. Dazu wurde mit IBM ein PPP-Projekt aus der Taufe gehoben und Lecos gegründet mit 51% Beteiligung bei IBM. Nach nur 1.5 Jahren trennt man sich "einvernehmlich", wie GF Krause betont, da viele der Probleme nicht mit IBM-Software von der Stange gelöst werden können. Heute laufen 300 bis 350 spezialisierte Anwendungen, mit dem die operativen Bedürfnisse der Stadt abgebildet werden. Krause schätzt den damaligen Einstieg von IBM trotzdem als sehr wichtig ein, denn damit wurde die alte Behördenstruktur sehr schnell in Richtung klassischer IT-Dienstleister umgekrempelt. (Quelle: LVZ, 14.01.2011)
Presse
- Die Anfang 2010 eingestiegene Kisa trägt 15% zum Geschäft bei; der Anteil von Fremdgeschäft liegt bei 5% und soll auch nicht wachsen. 2009 hat die Stadt Leipzig ihren Betriebsleistungsvertrag bis 2014 verlängert. Perspektivisch soll sich die Lecos zu einem übergreifenden kommunalen IT-Dienstleister weiterentwickeln. (Quelle: LVZ, 14.01.2011)
- Die 1. Vergabekammer, angesiedelt beim RP Leipzig, untersagt der Lecos GmbH, den Zuschlag bei der Vergabe des Auftrags zur Modernisierung der vorhandenen Siemens-Telefonanlage der Stadtverwaltung durch die Firma Nextira-One (Alcatel) zu erteilen. Die Lecos GmbH war mit der Abwicklung des Ausschreibungsverfahrens von der Stadt beauftragt worden. Über die Frage, ob die Stadt die Lecos GmbH überhaupt mit der Vergabe betrauen darf, ist noch nicht entschieden. (Quelle: LVZ, 01.03.2007)
