Demokratie.FES.2010-02-03: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusammengefasst lautet das durchaus dramatische Ergebnis der Studie: Nicht die aktuelle politische Situation, sondern die Demokratie als solche wird von vielen Bürger/innen in Frage gestellt. Gleichzeitig zeigt de Untersuchung laut Embacher aber auch: "Je sozialer die Gesellschaft wahrgenommen wird, desto höher ist das Vertrauen in die Demokratie".
Zusammengefasst lautet das durchaus dramatische Ergebnis der Studie: Nicht die aktuelle politische Situation, sondern die Demokratie als solche wird von vielen Bürger/innen in Frage gestellt. Gleichzeitig zeigt de Untersuchung laut Embacher aber auch: "Je sozialer die Gesellschaft wahrgenommen wird, desto höher ist das Vertrauen in die Demokratie".
Wir laden Sie herzlich ein, die Studie und ihre Schlussfolgerungen zu diskutieren.
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Berichte:
Berichte:


* [http://sachsen.mehr-demokratie.de/?id=sachsen-fes Bericht von Mehr Demokratie e.V. Sachsen dazu]
* [http://sachsen.mehr-demokratie.de/?id=sachsen-fes Bericht von Mehr Demokratie e.V. Sachsen dazu]


* ein subjektiver Kurzbericht:
* ein subjektiver Kurzbericht:

Aktuelle Version vom 30. März 2010, 20:32 Uhr

Home Demokratie


Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Leipzig

Mittwoch, 3. Februar 2010, FES Leipzig, Burgplatz

Titel: "Demokratie! - Nein Danke?" Eine Studie über den aktuellen Zustand der Demokratie in Deutschland

Beschreibung: In Deutschland interessieren sich nach eigenen Angaben rund 75 Prozent grundsätzlich für Politik. Gleichzeitig können sich aber auch 45 Prozent vorstellen, nicht wählen zu gehen - und so lag die Wahlbeteiligung, bei der jüngsten Bundestagswahl auch nur noch bei 72 Prozent. Der Politikwissenschaftler Dr. Serge Embacher hat in einer Repräsentativbefragung im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung die Einstellung der Deutschen zur Demokratie untersucht. Dabei zeigte sich beispielsweise, dass 37% der Deutschen die Demokratie als "weniger gut" bis "schlecht" beurteilen und dass in Ostdeutschland 53% der Bür-ger/innen der Ansicht sind, in der Demokratie könnten aktuelle Probleme nicht gelöst werden. Zusammengefasst lautet das durchaus dramatische Ergebnis der Studie: Nicht die aktuelle politische Situation, sondern die Demokratie als solche wird von vielen Bürger/innen in Frage gestellt. Gleichzeitig zeigt de Untersuchung laut Embacher aber auch: "Je sozialer die Gesellschaft wahrgenommen wird, desto höher ist das Vertrauen in die Demokratie". Wir laden Sie herzlich ein, die Studie und ihre Schlussfolgerungen zu diskutieren.


Berichte:



  • ein subjektiver Kurzbericht:
  • sehr gute, erkenntnisreiche Studie
  • sehr guter Vortrag des Autor Dr. Serge Embacher
  • (Sein) Fazit:
    • Politik muss sozialer bzw. gerechter werden
    • Ausbau der Demokratie nötig
    • ... um die/ eine ... Demokratie in DE zu retten
    • bereits Elemente von Postdemokratie in DE sichtbar
  • Befindlichkeitsbeiträge einiger Teilnehmer (...) verhinderten praktisch eine Podiumsdiskussion mit
    • Daniela Kolbe, Dr. Hans-Joachim Schabendoth und dem Autor; Moderation Gernot Borries
  • Diskussion kam schwer in Gang - wegen andauernder persönlicher Befindlichkeitsbeiträge
  • Mehr Demokratie e.V. war gut vertreten
    • ein junger Mann brachte "Demokratie in der Schule ..." engagiert ein

--RedTeddy 22:42, 4. Feb. 2010 (CET)