WAK.AG-Diskurs.KWP.These-19

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These 19

Leipzig verstand sich stets als Bürgerstadt mit Lebendigkeit und kultureller Vielfalt.

Vor allem die letzten Jahre haben gezeigt, dass gerade in einer anhaltend angespannten Haushaltssituation und angesichts verschärfter sozialer Gegensätze bürgerschaftliches Engagement als Voraussetzung gemeinschaftlichen Zusammenlebens unverzichtbar ist. In fast allen Stadtteilen wirken aktive Bürgervereine; mehr als 60.000 Leipzigerinnen und Leipziger engagieren sich in Vereinen oder Bürgerinitiativen. Bislang wird das noch nicht angemessen honoriert. Wir fordern daher eine wirksamere und vor allem frühzeitigere Einbeziehung bürgerschaftlicher Initiativen auf allen Ebenen. Das verstehen wir nach wie vor unter unserer Forderung nach einem gläsernen Rathaus als ein wesentlicher Beitrag zum Abbau von Politikverdrossenheit. Notwendig sind daher mehr Angebote zu politischer Bildung für jugendliche Heranwachsende. Sie müssen erleben können, dass aktive Teilhabe an demokratischen Strukturen ein wirkungsvolles Mittel ist, um gesellschaftliches Miteinander zu gestalten.