WAK.AG-Diskurs.Antraege.11a-2008

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Stellungnahme 11a-2008 der AG Diskurs zur Ablehnung unserer Anträge 09g-2008 und 09h-2008 durch den SPT am 18.10.

Die ablehnende Haltung einer großen Mehrheit des SPT zu unseren Anträgen bis hin zur Weigerung, sie überhaupt substanziiert zu diskutieren, nehmen wir mit Bedauern zur Kenntnis. In der ausführlichen Begründung der Anträge hatten wir dargestellt, welche Potenzen die von uns vorgeschlagene Nutzung moderner internetbasierter Technologien sowohl für die Außendarstellung des Stadtverbands als auch für innerparteiliche basisdemokratische Prozesse bieten. Die Vorschläge wurden von Genossen unterbreitet, deren technische Expertise auf dem Gebiet moderner Medien außer Zweifel steht.

In Diskussion und Entscheidung zu diesen Anträgen wurde deutlich, dass irrationale Ängste vor modernen technologischen Möglichkeiten einer Mehrheit des Stadtverbands gegenüber den positiven Erfahrungen einzelner Genoss/inn/en mit diesen Instrumenten deutlich überwiegen. Wir halten es für dringend geboten, stärkeres Gewicht darauf zu legen, die Leipziger Mitglieder der LINKEN an ein technologisches Niveau heranzuführen, dessen Nutzung in breiten Kreisen der aktiven Bevölkerung weitgehend als selbstverständlich betrachtet wird.

Die AG Diskurs wird dazu ihren Beitrag leisten und die von ihr auf den Weg gebrachten Diskursmedien - die Google-Gruppe 'leipziger-linke' http://groups.google.de/group/leipziger-linke sowie die Präsenz http://www.leipzig-netz.de/index.php5/WAK.AG-Diskurs im Leipzig-Wiki - weiterentwickeln, in denen innerparteiliche Prozesse - entsprechend dem Gründungsverständnis der AG - auch weiterhin öffentlich und öffentlich nachvollziehbar dargestellt werden sollen. Eine solche Darstellung lebt ganz entscheidend von der Vielfalt der Meinungen, die nur über eine Vielfalt der Beteiligten erreicht werden kann. Wir rufen die Orts- und Stadtbezirksverbände sowie die AG's und IG's deshalb nochmals auf, diese Möglichkeiten zu nutzen, und bieten ihnen - im Rahmen unserer Möglichkeiten - auch technische und Schulungshilfe im Umgang mit diesen Medien an.

Wir stellen weiter fest, dass die Entscheidung des SPT in der Leipziger Online-Community aufmerksam registriert wurde und zu einer Verfestigung des Bildes von der Leipziger LINKEN als einer in technologischen Fragen inkompetenten und rückwärts gewandten Partei geführt hat. Auch wenn weder diese Thematik noch diese Zielgruppe im aktuellen Entwurf des Kommunalwahlprogramms der Leipziger LINKEN eine Rolle spielen, so halten wir einen solchen Eindruck mit Blick auf die hohe Multiplikatorfunktion dieser Gruppe den praktischen Wahlchancen der Leipziger LINKEN abträglich. Dies wird verstärkt dadurch, dass eine große Zahl von Akteuren aus diesem Umfeld durchaus linke Positionen vertreten.

Stand: Entwurf