WAK.AG-Diskurs

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AG Diskurs der Leipziger Linkspartei

Initiale Information:

Gegenstand der neugegründeten AG ist es, den Diskurs in der Leipziger Linken über moderne Politik- und Kommunikations-Formen anzustoßen und zu begleiten. Im Besonderen wollen wir dabei die Erfahrungen, die eine Reihe der Akteure in der Vorbereitung des Bürgerbegehrens mit modernen Politik- und Kommunikations-Formen gesammelt haben, für die inneren Prozesse in der Linken selbst fruchtbar machen.

Zur Kommunikation nutzen wir die bereits vor einiger Zeit angelegte Google-Liste 'leipziger-linke', deren Startseite unter http://groups.google.com/group/leipziger-linke zu finden ist.

Die AG und die Kommunikationsplattform steht Genossinnen und Genossen sowie auch Sympathisantinnen und Symapthisanten des Leipziger Stadtverbands der Linken offen, die sich in diesen Diskussionsprozess einklinken und dazu etwas beitragen möchten.

Wir werden uns in den nächsten zwei Wochen über eine Gründungserklärung verständigen und diese auf der Tagung des Stadtforums am 7.5. vorlegen.

Gründungserklärung (Arbeitsentwurf)

Die AG Diskurs Stellt sich zum Ziel, die Prozesse in der Leipziger Linken hin zu moderne Politik- und Kommunikationsformen, die mit dem Stadtforum am 25.3.2008 begonnen wurden, zu befördern und zu verstetigen.

Wir verstehen uns - wie die Initiativgruppe des Bürgerbegehrens, aus der eine Reihe von Akteuren in dieser AG mitarbeiten - ausschließlich als Dienstleister, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten bemühen, den Artikulationsbedarf der Basis der Leipziger LINKEN und ihrer Sympathisantinnen und Sympathisanten Raum zu geben. Unser zentrales Ziel ist es, die Chancen und Risiken linker Vielfalt im Leipziger Stadtverband der LINKEN deutlicher herauszuarbeiten.

Wir gehen davon aus, dass linke Politik sich nicht in einem Stakkato von Entscheidungsprozessen erschöpfen kann, in dem das "Grundprinzip ... der Mehrheitsentscheidung als ältestes demokratisches Element" [1] in den Mittelpunkt gerückt wird. Stattdessen halten wir mehr von einem der Grundprinzipien der Open Source Szene "rough consensus and running code".

Die AG Diskurs wird sich deshalb im Gegensatz zu anderen AG's und IG's keine feste Struktur geben, den Diskursgedanken in den Vordergrund rücken und Entscheidungen - auch über eigene Arbeitsformen - sehr sparsam treffen. Insbesondere werden wir das REcht einer AG, eigene Delegierte zu Parteitagen zu entsenden, nicht wahrnehmen.

Wir laden Genossinnen und Genossen sowie auch Sympathisantinnen und Symapthisanten des Leipziger Stadtverbands der Linken ein, sich unter diesen Bedingungen an unserer Arbeit zu beteiligen.

[1] Skadi Jennicke: Langer Atem statt Brechstange. Mitteilungsblatt Stadtverband Leipzig vom 18.3.2008