WAK.2008-09-25: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Prämissen, Möglichkeiten und Grenzen linken parlamentarischen Wirkens standen schon mehrfach auf der Agenda von Veranstaltungen bei WAK Leipzig und dem Rohrbacher Kreis, so das "strategische Dreieck" mit Prof. Wolfgang Methling, Fraktionsvorsitzender der Linken im Landtag vom MV und langjähriger Minister, am 14.12.2007 in Leipzig und Fragen einer "innovativen Linken" mit Heiko Hilker, ebenfalls langjährig für die Linke im sächsischen Landtag, am 28.04.2008 in Dahlen.
Die Prämissen, Möglichkeiten und Grenzen linken parlamentarischen Wirkens standen schon mehrfach auf der Agenda von Veranstaltungen bei WAK Leipzig und dem Rohrbacher Kreis, so das "strategische Dreieck" mit Prof. Wolfgang Methling, Fraktionsvorsitzender der Linken im Landtag vom MV und langjähriger Minister, am 14.12.2007 in Leipzig und Fragen einer "innovativen Linken" mit Heiko Hilker, ebenfalls langjährig für die Linke im sächsischen Landtag, am 28.04.2008 in Dahlen.


Ausgangspunkt der aktuellen Einladung war ein Interview mit Peter Porsch, das am 30. Mai 2008 in der "Freien Presse" erschienen ist und bereits damals auf der Liste 'leipziger-linke' einige Diskussionen hervorgerufen hat.
Ausgangspunkt der aktuellen Einladung war ein Interview mit Peter Porsch, das am 30. Mai 2008 in der "Freien Presse" erschien und bereits damals einige Diskussionen hervorgerufen hat, so auch auf der Liste 'leipziger-linke'. Unter welchen Prämissen sich die sächsische Linke an einer Regierung beteiligen sollten, wurde auch am 14.06. unter der Überschrift "Wie kritisch ist eine Regierungsbeteiligung der Partei DIE LINKE in Sachsen zu sehen?" auf einem landesweiten Initiativtreffen sächsischer Linker in Leipzig diskutiert mit dem Ziel, dazu einen Mitgliederentscheid herbeizuführen.  


Das Leipziger Pflaster ist für eine Diskussion der Verhältnisses von Parlamentarischem und Außerparlamentarischem besonders "heiß", hat hier doch eine breite Bürgerinitiative im Januar 2008 - für zunächst drei Jahre - den parlamentarisch bereits durchgewunkenen "Ausverkauf der Stadt" (so der zentrale Slogan des APRIL-Netzwerks) verhindert. So hoch die Leipziger Linke diesen Sieg zu schätzen weiß, so problematisch ist ihr Umgang mit den Siegern, wie sich im "Plakatestreit" und dem Fehlen auf dem bundesweiten Vernetzungstreffen von Bürgerinitiativen Anfang Mai in Leipzig manifestiert. Stoff genug für eine anregende und vielleicht gelegentlich auch hitzige Debatte ...
Das Leipziger Pflaster ist für eine Diskussion der Verhältnisses von Parlamentarischem und Außerparlamentarischem besonders "heiß", hat hier doch eine breite Bürgerinitiative im Januar 2008 - für zunächst drei Jahre - den parlamentarisch bereits durchgewunkenen "Ausverkauf der Stadt" (so der zentrale Slogan des APRIL-Netzwerks) verhindert. So hoch die Leipziger Linke diesen Sieg zu schätzen weiß, so problematisch ist ihr Umgang mit den Siegern, wie sich im "Plakatestreit" und dem Fehlen auf dem bundesweiten Vernetzungstreffen von Bürgerinitiativen Anfang Mai in Leipzig manifestiert. Stoff genug für eine anregende und vielleicht gelegentlich auch hitzige Debatte ...

Version vom 29. Juli 2008, 13:37 Uhr

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Parlamentarisches und Außerparlamentarisches im Wirken der Linken
Vortrag und Diskussion mit Prof. Peter Porsch, MdL, Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag
Moderation: Dr. Hans-Gert Gräbe, WAK Leipzig
Veranstaltung von WAK-Leipzig und Rohrbacher Kreis
25. September 2008, 18:00 Uhr, Harkortstraße 10

Ankündigung

Die Prämissen, Möglichkeiten und Grenzen linken parlamentarischen Wirkens standen schon mehrfach auf der Agenda von Veranstaltungen bei WAK Leipzig und dem Rohrbacher Kreis, so das "strategische Dreieck" mit Prof. Wolfgang Methling, Fraktionsvorsitzender der Linken im Landtag vom MV und langjähriger Minister, am 14.12.2007 in Leipzig und Fragen einer "innovativen Linken" mit Heiko Hilker, ebenfalls langjährig für die Linke im sächsischen Landtag, am 28.04.2008 in Dahlen.

Ausgangspunkt der aktuellen Einladung war ein Interview mit Peter Porsch, das am 30. Mai 2008 in der "Freien Presse" erschien und bereits damals einige Diskussionen hervorgerufen hat, so auch auf der Liste 'leipziger-linke'. Unter welchen Prämissen sich die sächsische Linke an einer Regierung beteiligen sollten, wurde auch am 14.06. unter der Überschrift "Wie kritisch ist eine Regierungsbeteiligung der Partei DIE LINKE in Sachsen zu sehen?" auf einem landesweiten Initiativtreffen sächsischer Linker in Leipzig diskutiert mit dem Ziel, dazu einen Mitgliederentscheid herbeizuführen.

Das Leipziger Pflaster ist für eine Diskussion der Verhältnisses von Parlamentarischem und Außerparlamentarischem besonders "heiß", hat hier doch eine breite Bürgerinitiative im Januar 2008 - für zunächst drei Jahre - den parlamentarisch bereits durchgewunkenen "Ausverkauf der Stadt" (so der zentrale Slogan des APRIL-Netzwerks) verhindert. So hoch die Leipziger Linke diesen Sieg zu schätzen weiß, so problematisch ist ihr Umgang mit den Siegern, wie sich im "Plakatestreit" und dem Fehlen auf dem bundesweiten Vernetzungstreffen von Bürgerinitiativen Anfang Mai in Leipzig manifestiert. Stoff genug für eine anregende und vielleicht gelegentlich auch hitzige Debatte ...

Hans-Gert Gräbe, 29.07.2008

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