Stadtbad: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Presse ===
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* Stadt räumt dem Verein die Nutzungsrechte bis Ende 2008 ein. Damit das Bad für Veranstaltungen geöffnet werden kann, sind noch eine Reihe von Bausicherungsarbeiten erforderlich. Der Sanierungsaufwand liegt bei 15 bis 20 Mill. Euro, der durch Spenden und Sponsoring eingeworben werden soll. Bisher sind 450.000 Euro Spenden zusammengekommen.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 11.02.2008]])
* Der Grundstücksverkehrsausschuss stimmte einer Besitzüberlassung des Stadtbads an die Förderstiftung zu.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 27.11.2007]])
* Der Grundstücksverkehrsausschuss stimmte einer Besitzüberlassung des Stadtbads an die Förderstiftung zu.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 27.11.2007]])
* Die Stadtbadstiftung, die sich in Trägerschaft der [[Sparkasse]] befindet, hat 400000 Euro eingesammelt und hofft, im September 2007 den lange geforderten Nutzungsvertrag mit der Stadt endlich abschließen zu können.  Erst wenn das geklärt ist, gehe das Spendensammeln richtig los.  Die Sanierung kostet 15 bis 20 Mill. Euro, wovon ein großer Teil über Fördermittel aufgebracht werden soll.  Thomas Demmer wurde im Zuge der Sparkassenaffäre als Vizevorsitzender der Stiftung entlassen. (Quelle: [[published in:=LVZ, 09.08.2007]])
* Die Stadtbadstiftung, die sich in Trägerschaft der [[Sparkasse]] befindet, hat 400.000 Euro eingesammelt und hofft, im September 2007 den lange geforderten Nutzungsvertrag mit der Stadt endlich abschließen zu können.  Erst wenn das geklärt ist, gehe das Spendensammeln richtig los.  Die Sanierung kostet 15 bis 20 Mill. Euro, wovon ein großer Teil über Fördermittel aufgebracht werden soll.  Thomas Demmer wurde im Zuge der Sparkassenaffäre als Vizevorsitzender der Stiftung entlassen. (Quelle: [[published in:=LVZ, 09.08.2007]])
* Mit Stadtratsbeschluss vom 19.07.2007 wird die Vermarktung des Stadtbads ausgesetzt und der Förderstiftung grünes Licht gegeben.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 20.07.2006]])
* Mit Stadtratsbeschluss vom 19.07.2007 wird die Vermarktung des Stadtbads ausgesetzt und der Förderstiftung grünes Licht gegeben.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 20.07.2006]])
* Die Deutsche Wertbesitz AG hat ein offensichtlich wenig überzeugendes Konzept vorgelegt und ist auch aus dem Rennen, so dass die Förderstiftung Leipziger Stadtbad nun zum Zuge kommen soll, um das Bad mit Spendenmitteln zu rekonstruieren.  Der Investitionsaufwand wird auf 18 bis 20 Mill. Euro geschätzt, bisher wurden 400000 Euro an Spenden eingeworben.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 18.07.2007]])  
* Die Deutsche Wertbesitz AG hat ein offensichtlich wenig überzeugendes Konzept vorgelegt und ist auch aus dem Rennen, so dass die Förderstiftung Leipziger Stadtbad nun zum Zuge kommen soll, um das Bad mit Spendenmitteln zu rekonstruieren.  Der Investitionsaufwand wird auf 18 bis 20 Mill. Euro geschätzt, bisher wurden 400.000 Euro an Spenden eingeworben.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 18.07.2007]])  
* Die Deutsche Wertbesitz AG Berlin will das Stadtbad "wachküssen" und dort 20 Mill. Euro für den Umbau in ein Wellness-Hotel investieren, wenn die Stadt die Immobile verkauft. Im Rathaus soll das Konzept bis Anfang Juli 2007 geprüft werden. (Quelle: [[published in:=LVZ, 20.06.2007]])
* Die Deutsche Wertbesitz AG Berlin will das Stadtbad "wachküssen" und dort 20 Mill. Euro für den Umbau in ein Wellness-Hotel investieren, wenn die Stadt die Immobile verkauft. Im Rathaus soll das Konzept bis Anfang Juli 2007 geprüft werden. (Quelle: [[published in:=LVZ, 20.06.2007]])
* Bisher hat die Stiftung 57 000 Euro gesammelt. Sie möchte Eigentümer des Grundstücks werden, auch wenn die Zinsen des Stiftungskapitals derzeit nicht ausreichen, um den Unterhalt des Gebäudes zu bezahlen.  Durch eine solche Umschreibung wäre auch eine deutliche Erhöhung des Spendenaufkommen zu erwarten.  Auch die jüngste Ausschreibung hat zu keinem Kaufangebot geführt.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 15.02.2007]])
* Bisher hat die Stiftung 57 000 Euro gesammelt. Sie möchte Eigentümer des Grundstücks werden, auch wenn die Zinsen des Stiftungskapitals derzeit nicht ausreichen, um den Unterhalt des Gebäudes zu bezahlen.  Durch eine solche Umschreibung wäre auch eine deutliche Erhöhung des Spendenaufkommen zu erwarten.  Auch die jüngste Ausschreibung hat zu keinem Kaufangebot geführt.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 15.02.2007]])
* Stiftungsdirektor Dirk Thärichen gibt seinen Posten weitgehend auf. Spendenaufkommen bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. (Quelle: [[published in:=LVZ, 12.01.2007]])
* Stiftungsdirektor Dirk Thärichen gibt seinen Posten weitgehend auf. Spendenaufkommen bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. (Quelle: [[published in:=LVZ, 12.01.2007]])
* Wasserwerke küssen Stadtbad wach. Die LVZ berichtet in einer Reihe von Aufsätzen über Pläne, das Stadtbad mit Stiftungsgeldern in Höhe von 20 Mill. Euro unter Ägide der [[KWL|Wasserwerke Leipzig]] wieder zum Leben zu erwecken. Damit wird zugleich ein Beispiel geschaffen, dass Kommunalentwicklung auch anders möglich ist als durch Privatisierung und Anteilsverkauf an internationale Finanzjongleure.  Diese wollten das Stadtbad allerdings gar nicht haben - jedenfalls hatte sich auf eine entsprechende Ausschreibung niemand mit einem ansprechenden Konzept gemeldet. <br> Leipzig zahlte für den am 14. Juli 1916 eröffneten Prachtbau auf einem 4000 m^2 großen Grundstück an der Eutritzscher Straße seinerzeit 1,4 Mill. Reichsmark. Er ist eines der rrepräsentativsten Werke des Architekten und Stadtbaurats Otto Wilhelm Scharenberg (1851-1920). <br> Durch die unmittelbare Nähe zum städtischen Elektrizitätswerk Nord sowie der Gasanstalt konnte bei der Konzipierung eine Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt und so auf eine eigene Dampfkesselanlage verzichtet werden. Eine grundlegende Rekonstruktion des Stadtbads fand bereits in den 80er Jahren statt. Auf Grund neuer baulischer Mängel in den Jahren 2002 und 2004 wurde das Stadtbad am 7.Juli 2004 baupolizeilich gesperrt und versank in einen Dornröschenschlaf. <br> Die Wasserwerke rechnen mit einem Investitionsvolumen in der Größenordnung von 18 bis 20 Millionen Euro. Diese sollen durch eine Gemeinschaftsaktion von Unternehmen und Bürgern der Stadt Leipzig aufgebracht werden. Dazu wurde eine gemeinnützige Stiftung "Förderstiftung Leipziger Stadtbad" ins Leben gerufen, deren Stiftungsrat zunächst mit Johannes Hähle (CDU, ehem. Chef der Stadtratsfraktion), Lothar Tippach (Linkspartei, ehem. Chef der Stadtratsfraktion) und Andreas Schirmer (Geschäftsführer der KWL) mitarbeiten. Die endgültige Größe und Zusammensetzung des Rates steht noch nicht fest, da allen Großsponsoren angemessenes Mitspracherecht eingeräumt werden soll. Auch OBM Burkhard Jung sowie Medienvertreter wie Kristin Otto (ZDF), Wolfgang Kenntemich (MDR), Ulrich Milde (LVZ) und Christian Fischer (Bild Leipzig) unterstützen das Projekt. (Quelle: [[published in:=LVZ, 12.01.2007]])
* Wasserwerke küssen Stadtbad wach. Die LVZ berichtet in einer Reihe von Aufsätzen über Pläne, das Stadtbad mit Stiftungsgeldern in Höhe von 20 Mill. Euro unter Ägide der [[KWL|Wasserwerke Leipzig]] wieder zum Leben zu erwecken. Damit wird zugleich ein Beispiel geschaffen, dass Kommunalentwicklung auch anders möglich ist als durch Privatisierung und Anteilsverkauf an internationale Finanzjongleure.  Diese wollten das Stadtbad allerdings gar nicht haben - jedenfalls hatte sich auf eine entsprechende Ausschreibung niemand mit einem ansprechenden Konzept gemeldet. <br> Leipzig zahlte für den am 14. Juli 1916 eröffneten Prachtbau auf einem 4000 m^2 großen Grundstück an der Eutritzscher Straße seinerzeit 1,4 Mill. Reichsmark. Er ist eines der rrepräsentativsten Werke des Architekten und Stadtbaurats Otto Wilhelm Scharenberg (1851-1920). <br> Durch die unmittelbare Nähe zum städtischen Elektrizitätswerk Nord sowie der Gasanstalt konnte bei der Konzipierung eine Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt und so auf eine eigene Dampfkesselanlage verzichtet werden. Eine grundlegende Rekonstruktion des Stadtbads fand bereits in den 80er Jahren statt. Auf Grund neuer baulischer Mängel in den Jahren 2002 und 2004 wurde das Stadtbad am 7.Juli 2004 baupolizeilich gesperrt und versank in einen Dornröschenschlaf. <br> Die Wasserwerke rechnen mit einem Investitionsvolumen in der Größenordnung von 18 bis 20 Millionen Euro. Diese sollen durch eine Gemeinschaftsaktion von Unternehmen und Bürgern der Stadt Leipzig aufgebracht werden. Dazu wurde eine gemeinnützige Stiftung "Förderstiftung Leipziger Stadtbad" ins Leben gerufen, deren Stiftungsrat zunächst mit Johannes Hähle (CDU, ehem. Chef der Stadtratsfraktion), Lothar Tippach (Linkspartei, ehem. Chef der Stadtratsfraktion) und Andreas Schirmer (Geschäftsführer der KWL) mitarbeiten. Die endgültige Größe und Zusammensetzung des Rates steht noch nicht fest, da allen Großsponsoren angemessenes Mitspracherecht eingeräumt werden soll. Auch OBM Burkhard Jung sowie Medienvertreter wie Kristin Otto (ZDF), Wolfgang Kenntemich (MDR), Ulrich Milde (LVZ) und Christian Fischer (Bild Leipzig) unterstützen das Projekt. (Quelle: [[published in:=LVZ, 12.01.2007]])

Version vom 14. Februar 2008, 19:14 Uhr

http://www.herz-leipzig.de

Die KWL wollen über die Stadtbad-Stiftung Finanzmittel für die Sanierung des Stadtbads sammeln und haben im Herbst 2006 die Stiftungs-Gründung und -Einführung über eine PR-"Herz"-Kampagne vorbereitet. Damit soll eine private Übernahme verhindert und die historische Bausubstanz erhalten werden.

Stadtbad-Stiftung

  • Vorsitzender: Andreas Schirmer, Geschäftsführer der KWL
  • Stiftungsdirektor Dirk Thärichen (seit Dez. 2006)
    • Grundstock: 300000 Euro Spende der KWL
    • Stand Ende Dez. 2006: 352000 Euro
  • Sanierungskosten betragen etwa 18 Mill. Euro

Presse

  • Stadt räumt dem Verein die Nutzungsrechte bis Ende 2008 ein. Damit das Bad für Veranstaltungen geöffnet werden kann, sind noch eine Reihe von Bausicherungsarbeiten erforderlich. Der Sanierungsaufwand liegt bei 15 bis 20 Mill. Euro, der durch Spenden und Sponsoring eingeworben werden soll. Bisher sind 450.000 Euro Spenden zusammengekommen. (Quelle: LVZ, 11.02.2008)
  • Der Grundstücksverkehrsausschuss stimmte einer Besitzüberlassung des Stadtbads an die Förderstiftung zu. (Quelle: LVZ, 27.11.2007)
  • Die Stadtbadstiftung, die sich in Trägerschaft der Sparkasse befindet, hat 400.000 Euro eingesammelt und hofft, im September 2007 den lange geforderten Nutzungsvertrag mit der Stadt endlich abschließen zu können. Erst wenn das geklärt ist, gehe das Spendensammeln richtig los. Die Sanierung kostet 15 bis 20 Mill. Euro, wovon ein großer Teil über Fördermittel aufgebracht werden soll. Thomas Demmer wurde im Zuge der Sparkassenaffäre als Vizevorsitzender der Stiftung entlassen. (Quelle: LVZ, 09.08.2007)
  • Mit Stadtratsbeschluss vom 19.07.2007 wird die Vermarktung des Stadtbads ausgesetzt und der Förderstiftung grünes Licht gegeben. (Quelle: LVZ, 20.07.2006)
  • Die Deutsche Wertbesitz AG hat ein offensichtlich wenig überzeugendes Konzept vorgelegt und ist auch aus dem Rennen, so dass die Förderstiftung Leipziger Stadtbad nun zum Zuge kommen soll, um das Bad mit Spendenmitteln zu rekonstruieren. Der Investitionsaufwand wird auf 18 bis 20 Mill. Euro geschätzt, bisher wurden 400.000 Euro an Spenden eingeworben. (Quelle: LVZ, 18.07.2007)
  • Die Deutsche Wertbesitz AG Berlin will das Stadtbad "wachküssen" und dort 20 Mill. Euro für den Umbau in ein Wellness-Hotel investieren, wenn die Stadt die Immobile verkauft. Im Rathaus soll das Konzept bis Anfang Juli 2007 geprüft werden. (Quelle: LVZ, 20.06.2007)
  • Bisher hat die Stiftung 57 000 Euro gesammelt. Sie möchte Eigentümer des Grundstücks werden, auch wenn die Zinsen des Stiftungskapitals derzeit nicht ausreichen, um den Unterhalt des Gebäudes zu bezahlen. Durch eine solche Umschreibung wäre auch eine deutliche Erhöhung des Spendenaufkommen zu erwarten. Auch die jüngste Ausschreibung hat zu keinem Kaufangebot geführt. (Quelle: LVZ, 15.02.2007)
  • Stiftungsdirektor Dirk Thärichen gibt seinen Posten weitgehend auf. Spendenaufkommen bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. (Quelle: LVZ, 12.01.2007)
  • Wasserwerke küssen Stadtbad wach. Die LVZ berichtet in einer Reihe von Aufsätzen über Pläne, das Stadtbad mit Stiftungsgeldern in Höhe von 20 Mill. Euro unter Ägide der Wasserwerke Leipzig wieder zum Leben zu erwecken. Damit wird zugleich ein Beispiel geschaffen, dass Kommunalentwicklung auch anders möglich ist als durch Privatisierung und Anteilsverkauf an internationale Finanzjongleure. Diese wollten das Stadtbad allerdings gar nicht haben - jedenfalls hatte sich auf eine entsprechende Ausschreibung niemand mit einem ansprechenden Konzept gemeldet.
    Leipzig zahlte für den am 14. Juli 1916 eröffneten Prachtbau auf einem 4000 m^2 großen Grundstück an der Eutritzscher Straße seinerzeit 1,4 Mill. Reichsmark. Er ist eines der rrepräsentativsten Werke des Architekten und Stadtbaurats Otto Wilhelm Scharenberg (1851-1920).
    Durch die unmittelbare Nähe zum städtischen Elektrizitätswerk Nord sowie der Gasanstalt konnte bei der Konzipierung eine Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt und so auf eine eigene Dampfkesselanlage verzichtet werden. Eine grundlegende Rekonstruktion des Stadtbads fand bereits in den 80er Jahren statt. Auf Grund neuer baulischer Mängel in den Jahren 2002 und 2004 wurde das Stadtbad am 7.Juli 2004 baupolizeilich gesperrt und versank in einen Dornröschenschlaf.
    Die Wasserwerke rechnen mit einem Investitionsvolumen in der Größenordnung von 18 bis 20 Millionen Euro. Diese sollen durch eine Gemeinschaftsaktion von Unternehmen und Bürgern der Stadt Leipzig aufgebracht werden. Dazu wurde eine gemeinnützige Stiftung "Förderstiftung Leipziger Stadtbad" ins Leben gerufen, deren Stiftungsrat zunächst mit Johannes Hähle (CDU, ehem. Chef der Stadtratsfraktion), Lothar Tippach (Linkspartei, ehem. Chef der Stadtratsfraktion) und Andreas Schirmer (Geschäftsführer der KWL) mitarbeiten. Die endgültige Größe und Zusammensetzung des Rates steht noch nicht fest, da allen Großsponsoren angemessenes Mitspracherecht eingeräumt werden soll. Auch OBM Burkhard Jung sowie Medienvertreter wie Kristin Otto (ZDF), Wolfgang Kenntemich (MDR), Ulrich Milde (LVZ) und Christian Fischer (Bild Leipzig) unterstützen das Projekt. (Quelle: LVZ, 12.01.2007)