MINT.MINT-Region: Unterschied zwischen den Versionen

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* Siehe hierzu auch die Aufzeichnungen der Treffens am [[MINT.2016-02-04|04.02.2016]], [[MINT.2016-03-03|03.03.2016]] und [[MINT.2016-04-07|07.04.2016]].
* Siehe hierzu auch die Aufzeichnungen der Treffens am [[MINT.2016-02-04|04.02.2016]], [[MINT.2016-03-03|03.03.2016]] und [[MINT.2016-04-07|07.04.2016]].
* Am 30.09.2016 wurde ein entsprechender Antrag durch die Universität Leipzig, Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) als Konsortialführer gestellt. Beteiligt sind die folgenden Einrichtungen aus der Region:
 
Am '''30.09.2016''' wurde ein entsprechender Antrag durch die Universität Leipzig, Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) als Konsortialführer gestellt. Beteiligt sind die folgenden Einrichtungen aus der Region:
* Universität Leipzig
* Universität Leipzig
* Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
* Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

Version vom 28. November 2016, 18:11 Uhr

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Ausschreibung "MINT-Region" des Stifterverbands

Ausschreibung MINT-Region

Ausschreibung des Stifterverbands des Stifterverbands, die während der Veranstaltung "Wissensregionen in Deutschland" am 12.02.2016 veröffentlicht wurde.

Anforderungen aus der Ausschreibung

Gliederung eines Antrags

1. Zusammenfassung
2. Rahmenbedingungen
2.1. räumlicher Zuschnitt, Arbeitsmarkt- und Bildungsstruktur, spezifische Herausforderungen für den MINT-Bereich
2.2. Bestandsaufnahme der MINT-Angebote entlang der Bildungskette (frühkindlich, schulisch und außerschulisch, hochschulisch)
2.3. Überblick über die Partner und deren Funktion (Partnerkonzept)
3. Projektziele
4. Darstellung gemeinsamer strategischer Ziele und konkrete Zielvorgaben für die kommenden fünf Jahre
5. Konkrete Maßnahmen für den Förderzeitraum
6. Darstellung des Mehrwertes des gemeinsamen Handelns

Ziel des Wettbewerbs ist es, ein langfristig angelegtes Netzwerk zu schaffen, das das Thema MINT-Bildung nachhaltig in der Region verankert.

Aufgabe des Netzwerkes ist es, eine gemeinsame Gesamtstrategie für die MINT-Bildung vor Ort zu entwickeln und durch konkrete Maßnahmen umzusetzen. Vorschläge für gemeinsam zu bearbeitende Handlungsfelder sind:

  • Breiten- und Spitzenförderung
  • Übergangsmanagement
  • Berufs- und Studienorientierung
  • Öffentlichkeitsarbeit

Zielstellung eines Antrags muss entsprechend der Ausschreibung die weitere Verknüpfung und Vernetzung bereits vorhandener Aktivitäten und Potenziale auf einer 5-Jahres-Schiene sein, wobei die ersten zwei Jahre gefördert werden, aber erwartet wird, dass die Akteure von Anfang an eigene Ressourcen in den Prozess einbringen.

Antrag MINT-Region

Sowohl die Fördersumme als auch die Randbedingungen deuten darauf hin, dass es dem Stifterverband darum geht, vor allem Hilfestellung zu geben, einen politisch bereits eingeleiteten Prozess institutionell zu verankern. Die Fördersumme ist gering, die Ausschreibung aber interessant, weil mit dem Antragsprozess Rahmenvorgaben und Best Practices für einen solchen politischen Willensbildungsprozess in der Region gegeben werden, an dem sich das MINT-Netzwerk aber allenfalls beteiligen kann. ... Entwicklungen in dieser Richtung wären aus Sicht des MINT-Netzwerks Leipzig sehr zu begrüßen, müssten aber von einem Process Owner mit einem gewissen Mindestmaß an politischer Legitimation geführt werden.

Am 30.09.2016 wurde ein entsprechender Antrag durch die Universität Leipzig, Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) als Konsortialführer gestellt. Beteiligt sind die folgenden Einrichtungen aus der Region:

  • Universität Leipzig
  • Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
  • Hochschule für Telekommunikation Leipzig
  • Stadt Leipzig
  • Sächsische Bildungsagentur

Vorgesehen sind zwei Phasen; in der ersten Phase sollen lokale Arbeitsstrukturen in der Region Leipzig vernetzt werden, in der zweiten Phase soll diese Vernetzung auf die Region Mitteldeutschland ausgedehnt werden.

Phase 1: Konstituierung der MINT-Region Leipzig, die

  • Leipziger MINT-Akteure und -Aktivitäten entlang der Bildungskette zu einem legitimierten, ressort- und institutionenübergreifenden Netzwerk aus Partnern, Förderern und Nutzern der MINT-Bildung zusammenführt,
  • diese durch eine kontinuierliche Analyse der MINT-Bildung in Stadt und Region unter Berücksichtigung individueller sowie gemeinsamer Ressourcen, Ziele und Ansätzen zur strategischen Arbeit befähigt,
  • bestehende Bildungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsgremien und -netzwerke um das Thema MINT-Bildung erweitert,
  • dadurch ressourcenstarke und konsistente Förderketten aktivieren kann
  • und gemeinsame Medien sowie Veranstaltungen zur Kommunikation mit den Zielgruppen entwickelt.

Phase 2: Etablierung als starker Netzwerkknoten in und für Mitteldeutschland, der

  • sich in geeigneter Form in die Zusammenarbeit 2 innerhalb der „Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland“ (EMMD) einbindet,
  • den Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit mit in der Region bereits bestehenden MINT-Netzwerken (z.B. Jena, Halle) aufbaut, ausbaut und intensiviert
  • durch Aufbau und Pflege des Internetportals www.mint-mitteldeutschland.de die Sichtbarkeit der MINT-Bildung in Mitteldeutschland erhöht.

MINT Mitteldeutschland

  • Die Metropolregion Mitteldeutschland ist noch in 2015 u.a. vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft angesprochen worden, ob Interesse besteht, das Thema „MINT Region Mitteldeutschland“ aufzugreifen und als zukünftiger Programmpartner mit auszugestalten.
    • Der Stifterverband sei an die Metropolregion herangetreten, ob diese bei einer Gründung einer MINT Region Mitteldeutschland unterstützend tätig werden könne.
    • Frau Fischer erklärt auf eine entsprechende Nachfrage, dass die Metropolregion Mitteldeutschland GmbH auch in die Aktivitäten um die Schaffung einer Wissenschaftsregion Leipzig-Halle eingebunden ist, an der die großen Wissenschaftseinrichtungen der Region über eine entsprechende AG auf Entscheiderebene gemeinsam arbeiten.
  • Es gab bereits früher mehrfach Vorstöße in Richtung einer mitteldeutschen Vernetzungsstruktur (s.u.), dies kann aber mit Blick auf die aktuell verfügbaren Kapazitäten nicht federführend vom Netzwerk mint-leipzig vorangetrieben werden.
  • Dr. Messerschmidt verweist auf seine Kontakte zum Landesverband Sachsen des VDI - Verein Deutscher Ingenieure, der hier ebenfalls mit einbezogen werden sollte.
  • Herr Kotte (LJBW) schrieb im Vorfeld: MINT Mitteldeutschland findet der LJBW gut - wir sind dabei. Der LJBW behält zunächst die Domain http://mint-mitteldeutschland.de dafür bereit.
  • Das Thema "MINT Mitteldeutschland" wurde bereits mehrfach zu verschiedenen Zeiten von verschiedenen Akteuren aufgegriffen:

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