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== Ein Phymatikum als außerschulischer Lernort in Leipzig? ==
[[Hauptseite|Home]] > [[MINT]]
 
<table border="1" align="center"  cellpadding="5">
<tr><td align="center">  '''Wo zu finden?'''<br/> Deutscher Platz 4, Eingang G (3. Etage), 04103 Leipzig <br/>
südöstlich des Leipziger Stadtzentrums, am Alten Messegelände, <br/> zwischen Deutscher Nationalbibliothek und HIT-Markt, <br/>
“Messe-Westtor”, in der Durchfahrt, neben der Pforte </td></tr>
<tr><td align="center">http://www.inspirata.de</td></tr>
</table>
 
 
== Ein Mitmachmuseum als außerschulischer Lernort in Leipzig? ==


* Gießen hat sein Mathematikum - http://www.mathematikum.de
* Gießen hat sein Mathematikum - http://www.mathematikum.de
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... und Leipzig?
... und Leipzig?


Wir wollen das ändern, und was wäre besser als dies im Vorfeld des [[LEX.Wissenschaftssommer2008| Wissenschaftssommers 2008]] zu versuchen!
Wir haben das geändert - http://www.inspirata.de
 
'''Bitte beachten Sie auch die Diskussionsseite zu dieser Seite.'''
 
== Stand der Umsetzung ==
 
Als Ort, an dem das Phymatikum sein Leben beginnen soll, ist das Schulmuseum Leipzig am Goerdelerring 20 vorgesehen und entsprechende Vereinbarungen mit Frau Urban, der Leiterin des Museums, getroffen. http://www.schulmuseum-leipzig.de
 
Die Idee soll nun insbesondere innerhalb des [http://www.mnu.de/show_page.php?id=36 Projekts "Regionale Aktivitäten und Vernetzung mit Schulen"] von Telekom-Stifutng, MNU und DMV vorangetrieben werden. Leiter des Kernteams Leipzig ist [http://www.math.uni-leipzig.de/~koenig Prof. Wolfgang König], Math. Institut der Univ. Leipzig, und zugleich Regionalvertreter der [http://dmv.mathematik.de Deutschen Mathematikervereinigung].
 
* [[LEX.Phymatikum.2008-06-06]] - Nächstes Treffen am 06.06.2008
* Phymatikum-Wettbewerb
** [http://groups.google.de/group/lex-leipzig/web/SchulleiterBrief-20080507.pdf Schulleiterbrief]
** [http://groups.google.de/group/lex-leipzig/web/Aufruf-BSZ.pdf Aufruf] zum Mitmachen an BSZ Klasse 11 bis 13
** [http://groups.google.de/group/lex-leipzig/web/Aufruf-MSGym.pdf Aufruf] zum Mitmachen an Mittelschulen und Gymnasien Klasse 5 bis 12
* [[LEX.Phymatikum.2008-05-06]] - Treffen am 06.05.2008
* [[LEX.Phymatikum.2008-04-29]] - Bericht vom Treffen mit Prof. Fabian am 29.04.2008
* [[LEX.Phymatikum.2008-04-08]] - Treffen am 08.04.2008
* [[LEX.Phymatikum.2008-02-21]] - Treffen am 21.02.2008
* [http://groups.google.de/group/lex-leipzig/web/Einladung-2008-02-21.pdf Einladung] zum ersten Treffen am 21.02.2008
* [http://groups.google.de/group/lex-leipzig/web/Aufruf-2008-02-22.pdf Aufruf] zur Mitarbeit in der Regionalgruppe des Telekom-Projekts
* [[LEX.Phymatikum.Aufruf]] Aufruf - Phymatikum jetzt! Warum die Zeit günstig ist. 
* ppt-Folien der Präsentation von Herrn Petzschler: http://lsgm.de/jdm/Phymatikum.ppt (Achtung! 54 MB)
 
Zur Kommunikation dient auch die Google-Liste http://groups.google.de/group/lex-leipzig sowie Unterseiten dieser Wikiseite.
 
== Die Idee ==
 
::<big> '''Phymatikum - Jahresausstellung''' </big>
::<big> '''Kaleidoskop der Naturwissenschaften – Entdecken, Mitmachen und Mitgestalten!'''</big>
 
Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir eine naturwissenschaftliche Erlebnis-
und Mitmachausstellung initiieren. Sie soll das Interesse an der Mathematik und den
Naturwissenschaften im Allgemeinen wecken, erfahrbar machen und stärken.
 
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass vor allem die Schulen gern auf
externe Angebote zurückgreifen, um den Mathematik- und Physikunterricht
anschaulicher und begreifbarer zu gestalten.
 
Mit Einführung des neuen Lehrplans 2004 wird Profilunterricht im naturwissenschaftlichen Bereich angeboten. Als Ergänzung für den Unterricht werden unter anderem
gern die Möglichkeiten für Exkursionen nach Berlin in das Technische Museum
(Spektrum), nach Jena zur Imaginata oder zum Jahrtausendturm nach Magdeburg
genutzt. In Leipzig und Umgebung gibt es bisher ein solches Angebot nicht.
 
Die Laufzeit der Ausstellung soll das gesamte Wissenschaftsjahr 2008 umfassen – vom
Januar bis zum Dezember 2008. Danach ist zu prüfen, inwieweit die Ausstellung in
dieser Form weitergeführt werden kann. Eine Option ist eine Wanderausstellung bzw.
ein Verleih der Ausstellung oder einzelner Exponate nach Ablauf der Ausstellungsfrist.
 
Die Ausstellung enthält mathematische und physikalische Exponate, die zu eigenständigem Erkunden und Erforschen, Be-Greifen und Er-Fassen anregen. Geplant sind zunächst 25 – 30 Exponate. Durch variable räumliche Gegebenheiten kann und soll die Ausstellung ergänzt, erweitert und aktualisiert werden. Möglich wird dies durch die gezielte Zusammenarbeit der genannten Partner und externer Förderer.
 
Die Ausstellung bietet für die beteiligten Partner ideale Möglichkeiten, gezielte Aktionen anzubieten.
 
Diese könnten sein:
* Workshops, Diskussionsrunden sowie Expertengespräche
* Schülervorträge im Rahmen von Verteidigungen von Facharbeiten und Besonderen Lernleistungen auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Gebiet
* Vorstellen der Ergebnisse im Rahmen von „Jugend forscht“
* Ein Schülerwettbewerb zum Thema „Der mathematische Blick“
* Die Lange Nacht der Wissenschaften
* Die Leipziger Nacht der Museen.
* Veranstaltungen im Rahmen des Wissenschaftssommers 2008
* Kombination mit einer Kunstausstellung zum Thema „Mathematik und Kunst“
* Ergänzung der Ganztagsangebote für Schulen
 
Lehramtsstudenten und Referendare erhalten die Möglichkeit, Exponate mit methodisch-didaktischen Konzepten zu erarbeiten und zu betreuen.
Eine Vielfalt an Exponaten gewährleistet, dass ganze Schulklassen ihren Unterricht in die Ausstellung verlagern können. Dabei werden sie von wissenschaftlichen Assistenten bei ihrem Rundgang unterstützt und angeleitet.
 
Eine Zusammenarbeit und zugleich ein Themen- und Exponate-Austausch mit der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Institut für Mathematik, Prof. Dr. Herget wird angestrebt.
 
Durch die Anschaffung von kostenintensiven Schülerexperimenten (Millikanversuch, Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit, Franck-Hertz-Versuch u.a.) besteht für die Schulen die Möglichkeit, diese lehrplanrelevanten Experimente durchzuführen.
 
'''Zielgruppe''':
 
Wir möchten mit der Ausstellung eine breitgefächerte Zielgruppe erreichen – von
Kindern im Kindergartenalter über die Schüler der Leipziger Schulen und Gymnasien,
Studenten, Lehrer und  Erzieher. Außerdem wendet sich die Ausstellung an alle
mathematisch und naturwissenschaftlich Interessierten.  Wir rechnen damit, dass die
Ausstellung nicht nur das Leipziger Publikum anzieht, sondern auch Gäste aus ganz
Sachsen. Außerdem ist sie ein Magnet für die Besucher der Stadt und schließt eine
Lücke in der Leipziger Museumslandschaft.
 
== Initiatoren und Unterstützer ==
 
* Ines Petzschler, Fachberaterin Mathematik, Werner-Heisenberg-Gymnasium
* Uwe Petzschler, Fachberater Physik, F.A.-Brockhaus-Gymnasium
* Andreas Klingner, Schulleiter Robert-Schumann-Gymnasium
* Bettina Klingner, Lehrerin Montessorischule
* Michael Graf, Lehrer Hochschule für Telekommunikation
* Ina Heink, Fachberaterin Mathematik, Gymnasium Groitzsch
* Jana Gregor – PR-Referentin am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig
* PD Dr. Axel Schüler – Leiter der Leipziger Schülergesellschaft für Mathematik, http://lsgm.uni-leipzig.de
* apl. Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe – Leipziger Schülergesellschaft für Mathematik, http://lsgm.uni-leipzig.de
* Prof. Dr. Wolfgang Oehme, Uni Leipzig, Fakultät für Physik und Geowissenschaften, Bereich Didaktik der Physik
* Dr. Brigitte Heink - Schulleiterin Wilhelm-Ostwald-Schule / Gymnasium
* Michael Hahn, Landesjugendbildungswerk, http://ljbw.de
* Prof. Wolfgang König, Uni Leipzig, Regionalvertreter der [http://www.mathematik.de DMV]


== Zur (noch kurzen) Geschichte des Vorhabens ==  
== Wie alles begann ... ==


Mit dem Leipziger Phymatikum soll ein außerschulischer Lernort geschaffen werden, an dem Schülergruppen in Klassengröße verschiedene mathematische und physikalische Experimente ausführen können, die für den Einsatz in der Schule zu aufwändig sind.  
Nach intensiven Vorbereitungen, die durch die '''Regionalgruppe Leipzig''' im Rahmen des [http://www.mnu.de/show_page.php?id=36 Projekts "Regionale Aktivitäten und Vernetzung mit Schulen"] von Telekom-Stiftung, MNU und DMV koordiniert werden, und in Verstetigung der Aktivitäten im [http://www.mis.mpg.de/mathejahr/wissenschaftssommer-2008.html Wissenschaftssommer 2008] wird das Mitmach-Projekt im '''September 2008''' im Kinosaal des Schulmuseums unter dem Titel '''Inspirata Leipzig - Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung''' Realität.  


Im Frühjahr 2007 war dazu im Vorfeld der Aktivitäten zum Jahr der Mathematik ein '''Antrag an die MNU''' auf großzügige finanzielle Unterstützung aus Bundesmitteln gestellt worden, der letztlich abgelehnt wurde.  
Im Wissenschaftssommer gezeigte Exponate werden aufgearbeitet, für den Ausstellungsbetrieb vorbereitet und weitere Begleitmaterialien erstellt. Damit sind interessante Exponate aus dem Wissenschaftssommer 2008 für die Leipziger Bildungslandschaft nachhaltig verfügbar. Erste Schulklassen nutzen das Angebot. Die Website http://www.inspirata.de geht online. Mit einer [http://inspirata.de/eroffnung-2008 großen Veranstaltung] wird die Inspirata am '''16.10.2008''' offiziell eröffnet.  


Seitdem versuchen verschiedene Akteure, das Projekt "auf kleinerer Flamme weiter zu kochen". So wird durch eine Gruppe von Referendaren unter Leitung von Frau Petzschler eine Ausstellung zu optischen Täuschungen für den Wissenschaftssommer 2008 vorbereitet, die danach im Phymatikum ihre Heimstatt finden soll. Herr Graf stellt Unterstützung in Richtung Elektroakustik/Nachrichtentechnik in Aussicht. Weitere [[LEX]]-Projekte des Wissenschaftssommers (Stadtrallye, Spiele-Projekt, MPI MIS) haben interessante Materialien und Ausstellungsstücke zu bieten, die ebenfalls im Phymatikum zur Nachnutzung zur Verfügung stehen werden.  
Wir danken dem [http://www.schulmuseum-leipzig.de Schulmuseum Leipzig] am Goerdelerring 20, das uns ein halbes Jahr im Kinosaal in der 4. Etage die Möglichkeit bot, unser Konzept umzusetzen und interessierten Schulklassen und Einzelpersonen neue und ungewohnte Einblicke in Mathematik und Naturwissenschaften zu geben.


Das Phymatikum kann im Schulmuseum am Dittrichring starten, wo für 2008 mit dem ehemaligen Kinosaal ein Ausstellungsraum zur Verfügung steht. Außerdem bietet Frau Urban ein kleines Schulplanetarium (5m Durchmesser, 3m Höhe) an, das derzeit nach Köln ausgeliehen ist und demnächst zurückkommt. Fachliche Unterstützung ist auch von Dr. Lindner, Leiter des Förderkreises Astronomie, zu erwarten.
'''Bis zum März 2009''' besuchen über 3000 Schülerinnen und Schüler die Ausstellung. Die Betreuung der Klassen liegt in den Händen einer Gruppe von dafür speziell geschulten Lehramtsstudentinnen und -studenten. Danach stehen die Räume im Schulmuseum nicht weiter zur Verfügung. Mit tätiger Unterstützung durch die Universität kann die Inspirata ab April 2009 für den Rest des Jahres eine halbe Etage im 9. Stockwerk des Uni-Interims "Brühl" nutzen.


Für 2009 (20 Jahre friedliche Revolution) ist der Kinosaal bereits ausgebucht, so dass danach ein anderer Ort für das Phymatikum gefunden werden muss. Frau Müller (SVA Leipzig) stellte in Aussicht, dass das Amt bei der Suche nach einer Zwischenlösung behilflich sein könnte.  
Am '''24.04.2009''' öffnet die Inspirata nach Umzug und Umbau am neuen Ort im Interim am Brühl in erweiterten Räumlichkeiten erneut ihre Pforten.
Am neuen Standort bieten wir neben dem Mitmach-Besuch der Ausstellung auch thematische Workshops für Schulklassen sowie Lehrerfortbildungen an. Die Inspirata beteiligt sich am Ferienpassprogramm, an verschiedenen Stadtfesten sowie an der Präsentation der Universität anlässlich ihres Jubiläums in den Bahnhofspromenaden. Im ersten Jahr ihres Bestehens kann die Inspirata über 7000 Besucherinnen und Besucher begrüßen.  


Mit der Gründung einer '''Regionalgruppe Leipzig''' im Rahmen des [http://groups.google.de/group/lex-leipzig/web/Aufruf-2008-02-22.pdf Telekom-Projekts] sowie dem [[LEX.Phymatikum.Aufruf | Aufruf "Phymatikum jetzt!"]] konnten wir uns die Unterstützung der Regionalgruppe Leipzig der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (Prof. König), der Leipziger MNU-Gruppe (Frau Rieck) sowie der Regionalstelle Leipzig der SBA (Herr Nowack) sichern und zugleich eine regionale arbeitsfähige Struktur schaffen, die sich nun in regelmäßigem Abstand trifft und die in verschiedene Richtungen gehenden Bemühungen koordiniert.  
Außerordentlich schwierig gestaltet sich die Suche nach einem für uns erschwinglichen Domizil für '''die Zeit nach dem Dezember 2009'''. Mit Unterstützung vieler bekannter und unbekannter Freunde und Förderer unseres Projekts gelingt es kurz vor Ultimo, einen neuen und erstmals auch längerfristigen Vertrag über die Nutzung von Räumlichkeiten auf der [http://www.alte-messe-leipzig.de Alten Messe Leipzig] zu unterzeichnen.


Weitere Ideen sollen insbesondere durch Kontakte 
Seit '''Januar 2010''' begrüßt die Inspirata ihre Besucher am neuen Standort auf der Alten Messe.
* zur Illuminata Jena (Peter Fauser, Kontakt über Frau Urban),
* zur Didaktiksammlung Prof. Herget (Uni Halle, Kontakt über Frau Petzschler)
* zur "Phänomenia - interaktives Kindermuseum" Glauchau (zieht gerade um nach Hohenstein-Ernstthal, da die Stadt Glauchau das Projekt nicht weiter unterstützt; Kontakt über LJBW)
geboren werden.


Weitere Möglichkeiten könnten sich ergeben
* [[LEX.Inspirata.WieAllesBegann|Von den ersten Ideen bis 2008]]
* beim Projekt "Kinder für Kinder" von Price Waterhouse Cooper
* [[LEX.Inspirata.Geschichte|Inspirata 2007-2010]]
* oder über Dr. Mortag (Päd. Fakultät der Uni Leipzig), der Praktika-Projekte für Lehramtsstudenten sucht.
* [http://www.inspirata.de/inspirata/historie/ Mehr zur Geschichte der Inspirata] und was seitdem geschah auf den Seiten der Inspirata.
Auch die Erfahrungen verwandter Einrichtungen und Projekte wie
* des Schülerrechenzentrums der TU Dresden - http://www.srz.tu-dresden.de
sollen in die weitere Arbeit einfließen.

Aktuelle Version vom 16. September 2017, 17:06 Uhr

Home > MINT

Wo zu finden?
Deutscher Platz 4, Eingang G (3. Etage), 04103 Leipzig

südöstlich des Leipziger Stadtzentrums, am Alten Messegelände,
zwischen Deutscher Nationalbibliothek und HIT-Markt,

“Messe-Westtor”, in der Durchfahrt, neben der Pforte
http://www.inspirata.de


Ein Mitmachmuseum als außerschulischer Lernort in Leipzig?

... und Leipzig?

Wir haben das geändert - http://www.inspirata.de

Wie alles begann ...

Nach intensiven Vorbereitungen, die durch die Regionalgruppe Leipzig im Rahmen des Projekts "Regionale Aktivitäten und Vernetzung mit Schulen" von Telekom-Stiftung, MNU und DMV koordiniert werden, und in Verstetigung der Aktivitäten im Wissenschaftssommer 2008 wird das Mitmach-Projekt im September 2008 im Kinosaal des Schulmuseums unter dem Titel Inspirata Leipzig - Zentrum für mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung Realität.

Im Wissenschaftssommer gezeigte Exponate werden aufgearbeitet, für den Ausstellungsbetrieb vorbereitet und weitere Begleitmaterialien erstellt. Damit sind interessante Exponate aus dem Wissenschaftssommer 2008 für die Leipziger Bildungslandschaft nachhaltig verfügbar. Erste Schulklassen nutzen das Angebot. Die Website http://www.inspirata.de geht online. Mit einer großen Veranstaltung wird die Inspirata am 16.10.2008 offiziell eröffnet.

Wir danken dem Schulmuseum Leipzig am Goerdelerring 20, das uns ein halbes Jahr im Kinosaal in der 4. Etage die Möglichkeit bot, unser Konzept umzusetzen und interessierten Schulklassen und Einzelpersonen neue und ungewohnte Einblicke in Mathematik und Naturwissenschaften zu geben.

Bis zum März 2009 besuchen über 3000 Schülerinnen und Schüler die Ausstellung. Die Betreuung der Klassen liegt in den Händen einer Gruppe von dafür speziell geschulten Lehramtsstudentinnen und -studenten. Danach stehen die Räume im Schulmuseum nicht weiter zur Verfügung. Mit tätiger Unterstützung durch die Universität kann die Inspirata ab April 2009 für den Rest des Jahres eine halbe Etage im 9. Stockwerk des Uni-Interims "Brühl" nutzen.

Am 24.04.2009 öffnet die Inspirata nach Umzug und Umbau am neuen Ort im Interim am Brühl in erweiterten Räumlichkeiten erneut ihre Pforten. Am neuen Standort bieten wir neben dem Mitmach-Besuch der Ausstellung auch thematische Workshops für Schulklassen sowie Lehrerfortbildungen an. Die Inspirata beteiligt sich am Ferienpassprogramm, an verschiedenen Stadtfesten sowie an der Präsentation der Universität anlässlich ihres Jubiläums in den Bahnhofspromenaden. Im ersten Jahr ihres Bestehens kann die Inspirata über 7000 Besucherinnen und Besucher begrüßen.

Außerordentlich schwierig gestaltet sich die Suche nach einem für uns erschwinglichen Domizil für die Zeit nach dem Dezember 2009. Mit Unterstützung vieler bekannter und unbekannter Freunde und Förderer unseres Projekts gelingt es kurz vor Ultimo, einen neuen und erstmals auch längerfristigen Vertrag über die Nutzung von Räumlichkeiten auf der Alten Messe Leipzig zu unterzeichnen.

Seit Januar 2010 begrüßt die Inspirata ihre Besucher am neuen Standort auf der Alten Messe.