MINT.2014-10-09: Unterschied zwischen den Versionen

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** Ralf Berger, Sächsische Bildungsagentur, Leiter Regionalstelle Leipzig
** Ralf Berger, Sächsische Bildungsagentur, Leiter Regionalstelle Leipzig
** Plenarvortrag "Wer ist Affe, wer ist Mensch?"
** Plenarvortrag "Wer ist Affe, wer ist Mensch?"
:Johannes Großmann, Abteilung für Vergleichende und Entwicklungspsychologie, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig
::Johannes Großmann, Abteilung für Vergleichende und Entwicklungspsychologie, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig
::Warum gründen wir Staaten, bauen Wolkenkratzer oder schreiben Bücher? Und warum tun unsere nächsten Verwandten – die Menschenaffen – all das
:::Warum gründen wir Staaten, bauen Wolkenkratzer oder schreiben Bücher? Und warum tun unsere nächsten Verwandten – die Menschenaffen – all das nicht? Was verstehen wir von der Welt, was Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Bonobos nicht begreifen? Antworten auf diese Fragen finden Forscher im Wolfgang-Köhler-Zentrum für Primatenforschung, einer Außenstelle des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie im Zoo Leipzig.
nicht? Was verstehen wir von der Welt, was Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Bonobos nicht begreifen? Antworten auf diese Fragen finden
Forscher im Wolfgang-Köhler-Zentrum für Primatenforschung, einer Außenstelle des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie im Zoo
Leipzig.
* 10:00 - 10:45 Uhr - Kaffeepause
* 10:00 - 10:45 Uhr - Kaffeepause
* 11:00 - 12:30 Uhr - erste Workshoprunde
* 11:00 - 12:30 Uhr - erste Workshoprunde

Version vom 22. September 2014, 08:36 Uhr

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09. Oktober 2014 - Multiplikatorenveranstaltung: Tag der Naturwissenschaften

Multiplikatorenveranstaltung - Fortbildung "MINT im Bereich der Sekundarstufe I"

Anerkannt als Lehrerfortbildung (Veranstaltungsnummer L09433).

Programm (Stand 25.7.)

  • 8:30 - 10:00 Uhr Begrüßung
    • Prof. Dr. Michael Tomasello, Direktor und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig
    • Uwe Albrecht, Bürgermeister und Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Leipzig
    • Ralf Berger, Sächsische Bildungsagentur, Leiter Regionalstelle Leipzig
    • Plenarvortrag "Wer ist Affe, wer ist Mensch?"
Johannes Großmann, Abteilung für Vergleichende und Entwicklungspsychologie, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig
Warum gründen wir Staaten, bauen Wolkenkratzer oder schreiben Bücher? Und warum tun unsere nächsten Verwandten – die Menschenaffen – all das nicht? Was verstehen wir von der Welt, was Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans und Bonobos nicht begreifen? Antworten auf diese Fragen finden Forscher im Wolfgang-Köhler-Zentrum für Primatenforschung, einer Außenstelle des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie im Zoo Leipzig.
  • 10:00 - 10:45 Uhr - Kaffeepause
  • 11:00 - 12:30 Uhr - erste Workshoprunde
  • 12:30 - 13:15 Uhr - Mittagspause
    • Möglichkeit der Nutzung verschiedener Verpflegungsangebote in der Nähe (Cafeterien in BBZ, MPI-EVA, DNB, Hit-Markt)
    • Angebot Besichtigung vita34
  • 13:30 - 15:00 Uhr - zweite Workshoprunde
  • ab 15:00 Uhr - Ausklang

Stand der Vorbereitung

Räume:

  • MPI-EVA: großer und kleiner Seminarraum 2. Etage, Hörsaal 1. Etage (125 Plätze, Plenum, für Workshops wenig geeignet)
  • BBZ: 2 Seminarräume
  • Inspirata: 2 Seminarräume und Kita-Mathezimmer (max. 10 Personen)

Damit stehen 7 Seminarräume verschiedener Größe zur Verfügung (pro Workshop max. 20 Personen)

Workshopangebote (vorläufig)

  • Website-Gestaltung und 3D-Druck. Prof. Dr. Christian Heller, Susanne Schulze, BA Sachsen
Nach einer kurzen Einführung zu den Inhalten des dualen Studiums an der Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Leipzig (insbesondere zum Studiengang Informatik), wird es in diesem Workshop eine praktische Vorführung zur Gestaltung einer Webseite geben. Zudem werden Exponate des 3D-Drucks vorgestellt.
  • Innere und äußere Analyse von Objekten mittels Endoskopie und Thermografie. Dr. Ina Hoyer, BA Sachsen
In diesem Workshop wird die zerstörungsfreie innere und äußere Analyse von dreidimensionalen Objekten demonstriert. Außerdem wird es eine kurze Einführung zum dualen Studium an der Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Leipzig geben – insbesondere zu den Themen Service und Engineering.
  • Robotik an der Fakultät IMN der HTWK Leipzig. Prof. Dr. Sybille Schwarz, Prof. Dr. Klaus Bastian, HTWK Leipzig.
In diesem Workshop werden Robotik-Wettbewerbe vorgestellt, an denen Studenten der Fakultät INM der HTWK Leipzig regelmäßig teilnehmen (RoboCup, Leobots), ein NAO-Roboter aus der HTWK-RoboCup-Mannschaft vorgeführt und Ideen zu bestehenden und geplanten Robotik-Angeboten für Schüler diskutiert.
  • Bionik-Workshop. Uwe Petzschler, Inspirata.
An über 10 Stationen kann experimentiert und einige Prinzipien der Bionik selbst erkundet werden. Lotuseffekt, Klettverschluss, Leichtbauweise, Nutzung der Spannungsoptik zur Bauteiloptimierung, Tragflügel, Luftwiderstand, Fin Ray-Effekt, Untersuchungen eines Eisbärhaares und pneumatische Muskeln sind einige Themen der ausgearbeiteten Bionik-Stationen. In der Auswertung der Experimente wird auf passende Praxisbeispiele eingegangen, bei denen die untersuchten Effekte technisch genutzt werden.
  • Mathe verstehen durch Falten. Ines Petzschler, Inspirata.
In diesem Workshop erleben Sie, wie Sie Ihren Schülerinnen und Schülern durch handlungsorientiertes und entdeckendes Lernen beim Falten mit Papier einen neuen Zugang zur Mathematik bieten können. Die mathematischen Inhalte erstrecken sich u.a. auf die Lernbereiche Natürliche Zahlen, Dreiecke und Vierecke, Funktionen, Daten und Zufall.
  • Bottl(e)mail. Jörn Hoffmann, Hardware-Labor Informatik, Uni Leipzig.
Wie könnte eine moderne Flaschenpost aussehen? Eine Bottl(e)mail sozusagen? Bei dem Projekt Bottl(e)mail (BM) wird der Zettel durch eine kleine Platine ersetzt. Diese Platine besitzt ein minituarisiertes Funkmodul zur Kommunikation, einen Speicherbaustein für die hinterlegten Nachrichten sowie eine Solarzelle mit Akku zur Stromversorgung. Bei diesem Workshop geht es um den Aufbau einer Bottl(e)Mail, die Programmierung der Platine und der Android App anhand kleiner, einfacher Beispiele.
  • Elektrotechnische Wetterstation mit Arduino. Jörn Hoffmann, Hardware-Labor Informatik, Uni Leipzig.
In diesem Workshop geht es darum, auf einfache Art und Weise Sensoren wie z.B. die Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc. auszulesen und auf einem LC-Display auszugeben. Die dabei verwendete Entwicklungsumgebung richtet sich an Hobbyisten, Schüler, Studenten und Künstler.
  • Die organische Solarzelle - Herstellung einer Farbstoffzelle (Grätzelverfahren). Werner Schumacher, VDI-Garage.
Wie nutzt die Natur die Energie des Lichtes? Wie kann eine Solarzelle kostengünstig und anschaulich hergestellt werden? Was ist das Geheimnis einer organischen Solarzelle? Diesen Fragen wird in diesem Workshop nachgegangen. Gemeinsam mit den WorkshopteilnehmerInnen wird eine solche organische Solarzelle, die Lichtenergie in Elektroenergie umwandeln kann, gebaut. Die Funktionstüchtigkeit einer solchen Farbstoffzelle – nach ihrem Erfinder Prof. Grätzel auch als „Grätzelzelle“ bezeichnet – wird vor Ort experimentell überprüft. Erläutert werden Aufbau, Funktion und Anwendung der Grätzelzelle. Die WorkshopteilnehmerInnen erhalten eine entsprechende Bauanleitung zur Nachnutzung.
  • Erneuerbare Energien - Von der Solarzelle bis zur Brennstoffzelle. UFZ, Dr. Torsten Lange
Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Funktion einer Solarzelle, einem Elektrolyseur und einer Brennstoffzelle. Es werden Experimente mit diesen Energiewandlern durchgeführt, deren Einsatzmöglichkeiten und die dafür notwendige Technik vorgestellt.
  • Mobil mit Solar, Bau von Solarmobilen - Thomas Esterl, LJBW, Michael Seybt, solaris FZU.
Seit nunmehr 15 Jahren begeistert der Bildungswettbewerb solaris Cup Kinder und Jugendliche für die Themen Solartechnik und Mobilität. Gefragt sind dabei selbstgebaute Fahrzeuge und Boote, die sich ausschließlich mit der Kraft der Sonne fortbewegen. In verschiedenen Kategorien und Schwierigkeitsstufen treten Schüler mit ihren Mobilen gegeneinander an und küren den Sieger in puncto Geschwindigkeit und Kreativität. Im Rahmen des Workshops wird nicht nur der solaris Cup genauer vorgestellt, sondern es besteht auch die Möglichkeit, ein eigenes Solarmobil zu bauen.
  • Wirkliche Technikbildung ab der Klasse 4 als wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Ingenieurstudium - Dr. Elk Messerschmidt, TÖP Rabutz.
Die deutsche Wirtschaft kann nur dann weiter Leistungen erbringen, wenn wir an den Schulen viel mehr für die Entwicklung technischer Interessen tun. Technikbildung ist immer auch Projektpädagogik. In diesem Workshop wird ein Baukastensystem (Eitech-Metallbaukästen und Steuerschnittstellen von Watterott Elektronik) vorgestellt. Außerdem werden einfache und komplexe Steuerungen präsentiert, die TeilnehmerInnen und Teilnehmer erfahren, wie man einfache Steuerungen selbst baut und programmiert und wie das SEG-Polytechnik genutzt werden kann.
  • Berufsbilder in der naturwissenschaftlichen Forschung (Bereich Chemie, Biochemie, Biotechnologie, Life Science). Dr. Andreas Vogel, c-LEcta GmbH
Nachdem eine kurze Vorstellung der Firma c-LEcta inklusive einer Besichtigung der Forschungslabore und der Enzymproduktionsabteilung erfolgt ist, werden in dem Workshop konkrete Beispiele für Stellenprofile bei diesem Unternehmen (Laboranten/wissenschaftliche Assistenzen/promovierte Wissenschaftler/Business Development) vorgestellt. Hierbei wird auf Fragen wie „Was ist bei der Wahl der Ausbildung/des Studiums zu beachten?“, „Welche Anforderungen werden bei diese Berufe an die Bewerber gestellt?“, „Worauf muss man bei einer Bewerbung achten?“ beantwortet.