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Der Bürgerinitiative >pro-Uni< werden in unregelmäßigen Abständen Reime, Karikaturen, Zeichnungen, kleine Dialoge zum Thema Pauliner-Streit zugesendet, bisher leider anonym bzw. mit wechselnden Pseudonymen . Nach Beratung hat die BI sich entschlossen, sie trotzdem zu veröffentlichen, da es sich unzweifelhaft um Satire und künstlerische Äußerungen handelt, bei denen Pseudonyme nicht ungewöhnlich sind. Sie unterliegen dadurch auch keinem Urheberschutz und können unbedenklich weiter verwendet werden.


Lupus in fabula 6


(anlässlich des LVZ-Stadtsofas am 7.1.10)

Der Wolf hat Appetit auf Fisch,

und pfiffig überlegt er sich,

nach einem Blick in Flusses Bette,

dass er wohl keine Chance hätte,

wenn klar, wie grad, das Wasser bliebe.

Er schmeißt mit Dreck, schon wird es trübe.

Schon sieht den Fisch er auf dem Teller,

der riecht den Braten und ist schneller.

Stattdessen packt ein Krebs die Pfote,

erschreckt den Wolf fast bis zum Tode.

Und die Moral von der Geschicht:

So geht’s, wenn man im Trüben fischt.



lupus in fabula 4(?)


Pastoren nennt man seit tausenden Jahren

auch Hirten, die ihre Herde bewahren

vor Wölfen.

In Leipzig - sehr unbedacht,

statt dessen der Wolf ward´

zum Hirten gemacht.