HGG.2018-12

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HGG.Kommentare

Das Hoch-N-Netzwerk und seine Aktivitäten

Im Oktober 2018 wurde ich eingeladen, "Teil von HOCH^N, dem deutschen Netzwerk für eine nachhaltige Hochschullandschaft" zu werden. Im Rahmen dieses vom BMBF geförderten Projekts soll ein bundesweites Netzwerk entstehen, "das die nachhaltige Entwicklung an deutschen Hochschulen über neue Kollaborationsangebote vorantreibt. Wir laden Sie und Ihre Hochschule herzlich ein, ein Teil von HOCH^N zu werden und vom kollegialen Erfahrungsaustausch zu profitieren." (Quelle). Das Netzwerk wird am Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität der Universität Hamburg koordiniert, der "Kundenbereich" von Wolfgang Denzler als Leiter des Teilprojekts "Vernetzung" betreut.

Zum Vernetzungsteil heißt es im Flyer:

Mit jedem neuem Partner kann sich die Karte mit weiteren grünen Waben füllen und die nachhaltige Hochschullandschaft kann noch breiter und intensiver vernetzt werden. Partner für eine nachhaltige Hochschullandschaft können als Einzelperson oder in einem weiteren Schritt im Rahmen ihrer jeweiligen Institution auch als Teil einer Partnerhochschule von unserem wachsendem Netzwerk profitieren.

Zu Partnerhochschulen habe ich auf den Seiten nichts weiter gefunden, es werden allerdings 11 Verbundhochschulen gelistet. Da die Universität Leipzig nicht dabei ist und ich jene auch nicht repräsentiere, bin ich nach einiger Diskussion über Erwartungshorizonte mit Herrn Denzler dem Netzwerk als Einzelperson beigetreten.

Als Ergebnisse der Arbeit sind auf der einschlägigen Webseite aktuell (07.03.2019) die folgenden Punkte (jeweils mit weiterführenden Links) vermerkt:

  • 17./18.09.2018: HOCHN-Netzwertag 2018
  • 17.07.2018: HOCHN-Netzwerkworkshop beim 4. Symposium "Nachhaltigkeit in der Wissenschaft"
  • 12.04.2018: HOCHN-Netzwerkstruktur
  • 04.04.2017: HOCHN Vernetzung

Außerdem wies Herr Denzler auf verschiedene Konzeptpapiere hin, auf die man sich inzwischen verständigt habe etwa zum Nachhaltigkeitsverständnis. Spannend ist die sehr dünne Literaturliste. So tauchen weder Arbeiten von Klaus Mainzer noch inzwischen über 10 Jahre alte Memorandum «Nachhaltige Informationsgesellschaft» auf, die an die Frage ganz andere Maßstäbe anlegen.

Der Versuch, Informationen zu unserem 14. Interdisziplinären Gespräch über den Hoch-N-Newsletter zu platzieren, blieben bisher allerdings ebenso unbeachtet wie weitere von mir vorgetragene Ansätze zus Ausgestaltung der Informationsinfrastruktur.