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Heiße Diskussion um Jürgen Elsässer?!
* Volksbegehren
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Version vom 21. April 2009, 16:53 Uhr

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Heiße Diskussion um Jürgen Elsässer?!

  • Volksbegehren
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Why!


2008-10-31

Ein kleiner Bericht von einer Begegnung der speziellen Art:

Reformationstag, nach 12:30 in der Nähe des Bauzahn der Uni-Leipzig. Ich habe meine Meinung auf einem A3 Transpi – handgemacht mit Papier, bedruckt, Pappe und Kleber - kundgetan: Für eine weltoffene, weltliche, autonome Universität Leipzig! Oh, Gott - was tat ich damit! Ich wurde - teilweise scharf - an-diskutiert. Ich wurde geschichtlich examiniert. Ich wurde gefragt ob ich den überhaupt Leipziger sei (klar, seit Geburt). Ich wurde mit 46 Jahren als zu jung bezeichnet - um zu verstehen. In gleicher Weise - mehrfach - von verschiedenen Menschen. Sollte mich bedanken das jetzt Meinungsfreiheit herrscht und ich nicht umgehend wie in der DDR von der Stasi abtransport werde. Es wurde mir eine eigene Meinung abgesprochen! Aua! Waren das Christenmenschen? Die am Reformationstg auch der Reformation der katholischen Kirche durch Martin Luther gedachten? Es gab keine Toleranz. Kein Pardon. Ich wurde zum Feindbild! Lieber Herr Wolff, lieber Paulinerverein! Alle, aber auch alle Vorurteile von und zum religiösem Fundamentalismus wurden mir damit bestätigt! Ich sehe die Verletzungen, aber diese auf relativ junge Andersdenkende zu projizieren ist tragisch und falsch. Glücklicherweise kenne ich auch andere Christen! Im Gespräch räumte man zwar ein das die Grundgesetzliche Trennung von Staat und Kirche gelte, aber in dieser Universität fordern sie eine christliche Kirche. Wegen der Tradition, weil man wissen müsse wo man herkommt. Dabei wollte ich nur leise zum Ausdruck bringen, das es auch andere Meinungen gibt und das ich den in jahrelanger Kleinarbeit gefundenen Kompromis zum Uni Neubau mit Paulinum in Ordnung finde und akzeptiere. Es waren ca. 300-400 Bürger dort – ich habe mit einem Freund dreimal gezählt. Niemals waren es die von Pfarrer Wolff genannten 2000. Im Anschluss an den sogenannten offiziellen Teil gab es noch verschiedene interessante um beiderseitiges Verständnis bemühte, aber auch weiterhin verletzende Gespräche.

--RedTeddy 17:21, 31. Okt. 2008 (CET)

Siehe auch: Leipzig.BI.weltoffene-weltliche-Universitaet


2008-10-04 - viel passiert ...


2007-12-12 - Eine Rede im Landtag von Sachsen, die den einen Teil des bundesdeutschen Dilemmas der Unterfinanzierung der Kommunen gut beschreibt - die sogenannten "Kosten der Unterkunft", im Volksmund: Wohngeld (oder Mietzuschuß): http://www.linke-bueros.de/kosten-der-unterkunft-interessen-von-freistaat-und-kommunen-wahren_3550,546.html


2007-12-06 - GdF-Kritik: "Außerdem sind die Kritiker der Meinung, dass die Fusion gegenläufig zu den Absichten der Kommission sei, den EU-Energiemarkt weiter zu liberalisieren: Die Fusion werde die Vorherrschaft einiger weniger Akteure auf dem europäischen Markt für Erdgas besiegeln – zu einer Zeit, zu der die Kommission diese Machtkonzentration bei großen Unternehmen aufzubrechen versuche." aus

http://www.euractiv.com/de/energie/fusion-suez-gaz-france-herausforderung-eu/article-166428


2007-11-02 - LVZ 30.10.2007 Hausaufgaben nicht gemacht! Sechs! Setzen! Zitate aus: LEIPZIGER VOLKSZEITUNG - 30. Oktober 2007 Jung: „Bürgerbegehren ohne Belang“ Stadtwerke-Verkauf: Vier endgültige Angebote / Entscheidung voraussichtlich im Dezember

Zitat 1: „„Für die Entscheidung des Stadtrates“, sagte Jung gestern, „ist das Bürgerbegehren ohne Belang.“ Grund: Das Anliegen, über das die Einwohnerschaft anstelle des Stadtrates entscheiden soll, sei viel zu breit gefasst.“ Das ist nicht richtig. Es ist ein initiierendes Bürgerbegehren. A) Wer will sich anmaßen dass es zu breit gefasst ist? B) Es wurden schon alle relevanten, aufgeführten Unternehmen der Daseinsvorsorge von Politikern dieser Stadt in der Diskussion benannt; um nicht zu sagen als Sau durchs Dorf/ durch die Stadt getrieben! In der Regel mehrfach sogar! Wir sind der Meinung dass die Bürger darüber entscheiden sollen – alle Kernunternehmen der öffentlichen Daseinsvorsorge betreffend!

Zitat 2: „Das Bürgerbegehren zielt darauf ab, die Privatisierung von gleich sieben Stadtfirmen ein für allemal zu verhindern.“ Das ist auch falsch. Siehe sächsische Gesetzlichkeit: Gilt nur für drei Jahre! Siehe Excerpt der Gemeindeordnung: APRIL.Gemeindeordnung

Zitat 3: „Jung: „Da dürfte die LWB nicht mal eine Wohnung verkaufen.““ Ebenso falsch! Das Bürgerbegehren zielt auf die Eigentumsverhältnisse, nicht auf den konkreten Besitz bestimmter oder aller Objekte. Wenn es der Konsolidierung der LWB dient und sie ihre Aufgaben in der Daseinsvorsorge und in der Stadt allgemein weiter erfüllen kann, ist gegen Verkäufe von einer angemessenen Zahl von Wohnungen nix zu sagen. Das gilt nicht für das Stopfen von Löchern im Stadthaushalt, welche Generationen von Politikern in den Gemeinden, dem Land und dem Bund (mit)gerissen haben. Es darf aber die (Gesamt-)Wirtschaftlichkeit und den Bestand der LWB als Unternehmen im Eigentum der Stadt Leipzig und Ihrer Bürgerinnen und Bürger nicht gefährden! Übrigens: das RP monierte mal, dass nur ein Viertel (25%) der Hartz-IV-Empfänger bei der LWB wohnt - bei einem Marktanteil der LWB von ca. 15% (Quelle: LVZ, 12.05.2007) ist das überdurchschnittlich!


2007-08-23 - Achminow, LVZ, 22.8.07 - eine PM Idee: "Der cDU Stadtrat fordert vom OBM die Gewerbesteuer zu senken. Er sagt "Mehreinnahmen im Stadtetat sollen ... zum Teil an die Einwohner zurückfließen." Aber er meint: seine Klientel der Geschäftsführer und Unternehmer soll (ohne Not) Steuern zurück erstattet bekommen. Aber gleichzeitig betreibt er die (Teil-)Privatisierung von SWL und LVV - Unternehmen die bisher allen Bürgern der Stadt indirekt Gewinne erwirtschaften - um den ökologischen ÖPNV der LVB auf gutem Niveau abzusichern. Den Gewinn der SWL soll dann zur guten Hälfte ein auswärtiges Unternehmen aus der Region wegtragen dürfen ... Und die Stadt müsste dann ihre Verpflichtungen aus dem Verkehrsleistungsfinanzierungsvertrag zumindest zum Teil selbst und direkt erfüllen. Ein toller Volksvertreter!? Oder mit den Worten von Peer Steinbrück: "Wer zum jetzigen Zeitpunkt Steuersenkungen fordert, setzt ohne rot zu werden die Politik fort, die in der Vergangenheit zu dem Schuldenberg ... geführt hat."


2007-08-18 - Die SPD gedenkt Hermann Liebmann. Wird ihre praktische Politik seinem Ansinnen und Vermächtnis gerecht? Warum findet OBM Jung gut was ex-OBM Tiefensee seinen größten Fehler nannte (die Teil-Privatisierung der SWL) ?


2007-08-08 - Das RP moniert dass nur ein Viertel (25%) der Hartz-IV-Empfänger bei der LWB wohnt - bei einem Marktanteil von ca. 15% ist das überdurchschnittlich! Das wird z.B. durch die rentierlichen, attraktiven Wohnungen in der LWB ermöglicht. Wer diese verscherbelt, gefährdet das Unternehmen wirtschaftlich. (Quelle: LVZ, 08.08.2007)