Attac.DenkTankStelle.2017-06-12: Unterschied zwischen den Versionen

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== DenkTankStelle von Attac-Leipzig ==
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:'''Thema''': Peter Weiss: “Die Ästhetik des Widerstandes”
:'''Thema''': Widerstand
:'''Ort und Zeit''': Montag, 12. Juni 2017, 19 Uhr im Café Grundmann
:'''Ort und Zeit''': Montag, 12. Juni 2017, 19 Uhr im Café Grundmann


=== Ankündigung ===
=== Ankündigung ===


Auf Anregung Prof. Weilers wollen wir über Peter Weiss’ „Die Ästhetik des Widerstandes” disputieren. W.W. empfiehlt dazu eine Veranstaltung in der Uni vorher zu besuchen:
Als Thema wurde der Begriff ''Widerstand'' gewählt, und die ursprüngliche Absicht, uns mit P. Weiss’ „Ästhetik des Widerstandes“ zu befassen, verworfen. ''Widerstand'' ist ein weites Feld, das wir sicher ein wenig eingrenzen müssen, damit es uns beim Ackern nicht überfordert. Als zugleich Grund-Stück der Dialektik, der Moral, der Erziehung, der Soziologie, der Politik, des Grundgesetzes und der Konventionen, wird es nicht an Stoff mangeln, die einzelnen Aspekte zu besprechen und zueinander in Beziehung zu setzen. Alte Dispute über zivilen Ungehorsam, gewaltlosen Widerstand, das Recht und die Pflicht zum Widerstand im unfreien Staat, auch das zur Anpassung, werden uns wiederbegegnen.                                                      
* Mittwoch, 24. Mai 19.15 h, Seminargebäude Universitätsstraße, Raum 127. dazu:
* http://www.haus-des-buches-leipzig.de/detail.php?type=v&id=1550
   
   
Gern weisen wir aber nochmals zum Thema auf die [ttp://www.haus-des-buches-leipzig.de/detail.php?type=v&id=1550 Veranstaltung am 24.5.19.15 h in der Uni] zu P. Weiss’ „Ästhetik des Widerstandes“ hin.
:“Mit dem 1981 abgeschlossenen Roman »Die Ästhetik des Widerstands« legte Weiss eines der »erregendsten, mutigsten und traurigsten Bücher« (Wolfgang Koeppen) seiner Zeit vor, das rasch Kultstatus bekam und dessen Titel sprichwörtlich wurde. In seinem Vortrag stellt Arnd Beise das Werk des Autors vor und fragt nicht nur nach den Gründen für dessen zeitweilig immensen Erfolg, sondern thematisiert auch das Verschwinden aus der Öffentlichkeit in den 1990er Jahren und die aktuelle Renaissance des Werkes von Peter Weiss.”
:“Mit dem 1981 abgeschlossenen Roman »Die Ästhetik des Widerstands« legte Weiss eines der »erregendsten, mutigsten und traurigsten Bücher« (Wolfgang Koeppen) seiner Zeit vor, das rasch Kultstatus bekam und dessen Titel sprichwörtlich wurde. In seinem Vortrag stellt Arnd Beise das Werk des Autors vor und fragt nicht nur nach den Gründen für dessen zeitweilig immensen Erfolg, sondern thematisiert auch das Verschwinden aus der Öffentlichkeit in den 1990er Jahren und die aktuelle Renaissance des Werkes von Peter Weiss.”
   
   
eine gute Zeit wünscht Johannes
eine gute Zeit wünscht Johannes

Version vom 31. Mai 2017, 13:22 Uhr

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DenkTankStelle von Attac-Leipzig

Thema: Widerstand
Ort und Zeit: Montag, 12. Juni 2017, 19 Uhr im Café Grundmann

Ankündigung

Als Thema wurde der Begriff Widerstand gewählt, und die ursprüngliche Absicht, uns mit P. Weiss’ „Ästhetik des Widerstandes“ zu befassen, verworfen. Widerstand ist ein weites Feld, das wir sicher ein wenig eingrenzen müssen, damit es uns beim Ackern nicht überfordert. Als zugleich Grund-Stück der Dialektik, der Moral, der Erziehung, der Soziologie, der Politik, des Grundgesetzes und der Konventionen, wird es nicht an Stoff mangeln, die einzelnen Aspekte zu besprechen und zueinander in Beziehung zu setzen. Alte Dispute über zivilen Ungehorsam, gewaltlosen Widerstand, das Recht und die Pflicht zum Widerstand im unfreien Staat, auch das zur Anpassung, werden uns wiederbegegnen.

Gern weisen wir aber nochmals zum Thema auf die [ttp://www.haus-des-buches-leipzig.de/detail.php?type=v&id=1550 Veranstaltung am 24.5.19.15 h in der Uni] zu P. Weiss’ „Ästhetik des Widerstandes“ hin.

“Mit dem 1981 abgeschlossenen Roman »Die Ästhetik des Widerstands« legte Weiss eines der »erregendsten, mutigsten und traurigsten Bücher« (Wolfgang Koeppen) seiner Zeit vor, das rasch Kultstatus bekam und dessen Titel sprichwörtlich wurde. In seinem Vortrag stellt Arnd Beise das Werk des Autors vor und fragt nicht nur nach den Gründen für dessen zeitweilig immensen Erfolg, sondern thematisiert auch das Verschwinden aus der Öffentlichkeit in den 1990er Jahren und die aktuelle Renaissance des Werkes von Peter Weiss.”

eine gute Zeit wünscht Johannes