Attac.DenkTankStelle.2008-11-13: Unterschied zwischen den Versionen

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DenkTankStelle von Attac-Leipzig am Do, 13.11.08, 19.00 h,  im Glashaus Clara-Zetkin-Park
[[Kategorie:Attac]]
Meine Eindrücke und Gedanken dazu sind auf der Seite Diskussion zu lesen- sie ist eröffnet...JAGG L. TESER
[[Kategorie:Veranstaltung.2008]]


== DenkTankStelle von Attac-Leipzig ==


Da war der Titel leider nicht umfassendes Programm... Oder mir zu wenig. Vielleicht gehört auch Mut und/oder Zivilcourage dazu. Diese(r) läßt sich wohl nicht komplex definieren. Der/Die Eine zeigt sich lieber auf ´ner Demo oder Aktion. Der/Die Anderen haltens erstmal "nur" mit sich selbst. Da gab es Jemanden, der auch zocken lassen hat und er hinterließ den Eindruck, daß es in ihm noch rumort- Die Richtung wird von Interesse sein...erstmal nur für ihn allein oder vielleicht auch in der kleinsten politischen Aktion , dem Zwiegespräch. Es war also auch eine Art Beichte, daß Attacaktivisten nicht immer den Schluß herstellen zwischen Ihrem ganz privatem Handeln und der großen Politik...Wer sind denn nun die Menschen, die dieses System erhalten und sich nicht entziehen? Sind wir es nicht auch selbst? Jeder von uns mit 1,5 Welten belastet-ohne Tun, Kaufen und Palavern. Warten Fasten und Denken waren die Tugenden des Siddhartha als er zu den Kindermenschen ging und sich bei einem Kaufmann andiente. Da gibt es aber trotz der energetischen Belastung auch schon Ansätze- Meditation ist als Begriff gefallen, auch " Da bist Du also jetzt flüssig?! Was tun?- damit. Es ist manchmal schwer es auszuhalten, etwas Geld zu haben...Wie wärs mit nem alternativen Fonds für ´ne "Wohnkommune" mit emanzipatorischem konsensualem Ansatz? Das ist Geldpolitik in die eigenen Hände genommen...Wir gründen unseren eigenen Finanz-TÜV- Für die bedürftigen Menschen und nicht gegen die Natur.
:'''Thema''': Der Finanzcrash und die Denkfolgen in uns
:'''Ort und Zeit''': 3.11.08, 19 Uhr im Glashaus, Clara-Park


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== Anmerkungen ==


Tja, wie kann mensch aus Riester aussteigen und stattdessen die/ eine [http://de.wikipedia.org/wiki/GRV GRV] stärken? Oder das Geld einer Wohnungsgenossenschaft zur Verfügung stellen? Gibt es solche Modelle? ...
Da war der Titel leider nicht umfassendes Programm... Oder mir zu wenig. Vielleicht gehört auch Mut und/oder Zivilcourage dazu. Diese(r) läßt sich wohl nicht komplex definieren. Der/Die Eine zeigt sich lieber auf ´ner Demo oder Aktion. Der/Die Anderen haltens erstmal "nur" mit sich selbst. Da gab es Jemanden, der auch zocken lassen hat und er hinterließ den Eindruck, daß es in ihm noch rumort - Die Richtung wird von Interesse sein... erstmal nur für ihn allein oder vielleicht auch in der kleinsten politischen Aktion, dem Zwiegespräch. Es war also auch eine Art Beichte, daß Attac-Aktivisten nicht immer den Schluß herstellen zwischen Ihrem ganz privatem Handeln und der großen Politik... Wer sind denn nun die Menschen, die dieses System erhalten und sich nicht entziehen? Sind wir es nicht auch selbst? Jeder von uns mit 1,5 Welten belastet - ohne Tun, Kaufen und Palavern. Warten, Fasten und Denken waren die Tugenden des Siddhartha, als er zu den Kindermenschen ging und sich bei einem Kaufmann andiente. Da gibt es aber trotz der energetischen Belastung auch schon Ansätze - Meditation ist als Begriff gefallen, auch "Da bist Du also jetzt flüssig?! Was tun damit?". Es ist manchmal schwer auszuhalten, etwas Geld zu haben... Wie wärs mit 'nem alternativen Fonds für ´ne "Wohnkommune" mit emanzipatorischem konsensualem Ansatz? Das ist Geldpolitik in die eigenen Hände genommen... Wir gründen unseren eigenen Finanz-TÜV - Für die bedürftigen Menschen und nicht gegen die Natur.


Über die Mitgliedschaft bestünde in Leipzig bspw. die Möglichkeit sein Geld bei der Spareinrichtung der Lipsia Wohnungsbaugenossenschaft e.G. ( http://www.wg-lipsia.de )zu bunkern- ist mindestens regional investiert.
Jagg L.Teser, 14.11.2008
Weitere Modelle kenne ich in Leipzig nicht. Ließen sich aber bei Bedarf entwickeln...


Die Frage nach der Beziehung von Riester- und GRV würde ich als monetäre Frage bestimmen, denke aber, das Problem sollte nicht ein solches bleiben. Es ließen sich Gedanken entwickeln über welche weiteren Systeme- außer dem des Geldes eine Versorgung im Alter gewährleistet bliebe. In Japan versucht man wohl wegen der Bevölkerungsproblematik neue Wege...genaueres weiß ich leider nicht. Meiner Meinung nach wirkt das Solidarprinzip jedenfalls nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der Generationen. Vielleicht ist die Aufwertung des Ehrenamtes eine Denkrichtung, das Teil der Gesamtlösung sein kann.
Siehe auch die [[Diskussion:Attac.DenkTankStelle.2008-11-13|Diskussionsseite]].

Aktuelle Version vom 18. Juli 2011, 08:43 Uhr

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DenkTankStelle von Attac-Leipzig

Thema: Der Finanzcrash und die Denkfolgen in uns
Ort und Zeit: 3.11.08, 19 Uhr im Glashaus, Clara-Park

Anmerkungen

Da war der Titel leider nicht umfassendes Programm... Oder mir zu wenig. Vielleicht gehört auch Mut und/oder Zivilcourage dazu. Diese(r) läßt sich wohl nicht komplex definieren. Der/Die Eine zeigt sich lieber auf ´ner Demo oder Aktion. Der/Die Anderen haltens erstmal "nur" mit sich selbst. Da gab es Jemanden, der auch zocken lassen hat und er hinterließ den Eindruck, daß es in ihm noch rumort - Die Richtung wird von Interesse sein... erstmal nur für ihn allein oder vielleicht auch in der kleinsten politischen Aktion, dem Zwiegespräch. Es war also auch eine Art Beichte, daß Attac-Aktivisten nicht immer den Schluß herstellen zwischen Ihrem ganz privatem Handeln und der großen Politik... Wer sind denn nun die Menschen, die dieses System erhalten und sich nicht entziehen? Sind wir es nicht auch selbst? Jeder von uns mit 1,5 Welten belastet - ohne Tun, Kaufen und Palavern. Warten, Fasten und Denken waren die Tugenden des Siddhartha, als er zu den Kindermenschen ging und sich bei einem Kaufmann andiente. Da gibt es aber trotz der energetischen Belastung auch schon Ansätze - Meditation ist als Begriff gefallen, auch "Da bist Du also jetzt flüssig?! Was tun damit?". Es ist manchmal schwer auszuhalten, etwas Geld zu haben... Wie wärs mit 'nem alternativen Fonds für ´ne "Wohnkommune" mit emanzipatorischem konsensualem Ansatz? Das ist Geldpolitik in die eigenen Hände genommen... Wir gründen unseren eigenen Finanz-TÜV - Für die bedürftigen Menschen und nicht gegen die Natur.

Jagg L.Teser, 14.11.2008

Siehe auch die Diskussionsseite.