ASG.2011-12-05

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Grenzen mikrobieller Leistungen
Im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Babel
Veranstaltung der Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft
05. Dezember 2011, 16:00 Uhr, HTWK, Wächterstraße 13

Ankündigung

Soll Prof. Dr. rer. nat. habil. Wolfgang Babel sein Arbeitsgebiet definieren, so spricht er gern von Quantitativer Mikrobiologie oder Mikrobenphysiologie und nennt sich einen Hybriden. Darin liegen wohl Interesse und Engagement an Zielen, Aktivitäten und Projekten der ASG e.V. begründet.

Seine berufliche Karriere beginnt am Institut für Mikrobiologie der Berliner Humboldt-Universität mit dem Problem des Temperaturminimums der Vermehrung von thermophilen Bakterien mit dem Auftrag, Methanol als Rohstoff für die mikrobielle Synthese von Single Cell Protein und anderen Wertstoffen zu erschließen. 1991/1992 erhält er eine Anstellung an der UFZ Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Sythesen sind passè, im Vordergrund stehen jetzt Biochemie und Mikrobiologie der Dekontamination von schadstoffbelasteten Ökosystemen und Detoxifikation von Organika und Anorganika. Er forscht erfolgreich, führt moderne Methoden ein und sorgt dafür, dass Flowcytometrie, Biokalorimetrie und Proteomics in der Leipziger Mikrobiologie/Biotechnologie zu festen Größen werden. Er lehrt engagiert in Berlin und Leipzig und streitet dafür, dass an der Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie durch die Einrichtung entsprechender Professuren „Mikrobiologie“ und „Biotechnologie“ Gewicht und Gesicht bekommen.

Gast ist Prof. Dr. rer. nat. habil. Wolfgang Babel, der seinen Weg eigentlich in einer ganz anderen Richtung begonnen haette, dessen wissenschaftliche Karriere 1970 am Institut fuer Mikrobiologie der Berliner Humboldt-Universitaet beginnt, ihn nach Leipzig an die Akademie-Institute fuer technische Chemie und Biotechnologie fuehrt und 2003 an der UFZ Umweltforschungszentrum GmbH Leipzig-Halle endet - nur gut, denn sonst koennte er uns heute nicht die "Grenzen mikrobieller Leistungen" aufzeigen.

Jana Rosenkranz, 28.11.2011