ASG.2011-03-14

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Was hat die Schriftstellerin Louise Otto Peters mit Technik zu tun?
Im Gespräch mit Dr. Lothar Hiersemann, Autor der "Leipziger Technikerportraits"
Veranstaltung in der Reihe Erster Leipziger Wissenschaftssalon der Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft
14. März 2011, 18:00 Uhr, Projektbüro Wächterstraße 36, 15. Etage

Ankündigung

Der Senatssaal der HTWK Leipzig ist und hat etwas Besonderes. Hier porträtierte der Künstler Klaus H. Zürner (1932-2010) im Auftrag der HTWK herausragende Techniker verschiedener Jahrhunderte - so auch Louise Otto-Peters. Wieso jedoch wurde eine Schriftstellerin in die Galerie der Leipziger Technikerporträts aufgenommen?

Am 19. März 1911 findet in Berlin, initiiert von Clara Zetkin, der erste Internationale Frauentag, der demnach dieses Jahr auf eine 100-jährige Tradition zurückblickt, statt. Wieso findet das hier Erwähnung?

Dr. rer. nat. Lothar Hiersemann, engagierte sich sehr bei der Errichtung dieser Technikergalerie, lehrte selbst jahrelang an der HTWK und forschte zur Geschichte der Technik im Leipziger Raum. Mit seinen kunstkritischen Ausführungen hilft er dem Betrachter, sich diese Kunstwerke zu erschließen und zwar so, „dass sich Freude über die künstlerische Darstellung mit Gewinn paart.“ Er als Naturwissenschaftler ist prädestiniert, Fragen rund um Louise Otto-Peters, die Geschichte der Frauenbewegung und des Frauentages, Naturwissenschaft und Leipziger Technik zu beantworten – Themen des aktuellen Wissenschaftssalons.