ASG.2011-02-03: Unterschied zwischen den Versionen
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Für viele Physiker war die Suche nach Harmonie und Schönheit ein wichtiges Anliegen, und sie haben | Für viele Physiker war die Suche nach Harmonie und Schönheit ein wichtiges Anliegen, und sie haben die wunderbare Entdeckung gemacht, dass die Natur auch auf ihrer grundlegenden physikalischen Ebene viel Schönheit zeigt und geradezu nach ästhetischen Prinzipien konstruiert zu sein scheint. Schönheit in der Physik bedeutet oft Symmetrie; so führte z. B. die Erwartung einer tiefen Symmetrie in der Natur die romantischen Physiker und dann MAXWELL und EINSTEIN zu ihren epochalen Entdeckungen. Es zeigte sich, dass die Natur eine Vorliebe für Symmetrie hat, aber nicht für die perfekte, sondern für die irgendwie gebrochene. Verwandt mit dem Begriff der Schönheit ist auch der der Harmonie, die u. a. in der Feinabstimmung der Naturkonstanten gesehen werden kann. Aus der sehr umfangreichen Thematik werden zahlreiche interessante Beispiele im physikhistorischen Kontext referiert. | ||
die wunderbare Entdeckung gemacht, dass die Natur auch auf ihrer grundlegenden physikalischen | |||
Ebene viel Schönheit zeigt und geradezu nach ästhetischen Prinzipien konstruiert zu sein scheint. | |||
Schönheit in der Physik bedeutet oft Symmetrie; so führte z. B. die Erwartung einer tiefen Symmetrie in | |||
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Aktuelle Version vom 22. April 2011, 11:16 Uhr
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Sommerfeld-Seminar am 03.02.2011
- Termin: 03.02.2011, 17 Uhr
- Ort: Universität Leipzig, Neuer Senatssaal, Ritterstraße 26, 04109 Leipzig
- Referent: Dr. rer. nat. Karl-Peter Dostal (Leipzig)
- Thema: Harmonie und Schönheit in der Physik
Ankündigung
Für viele Physiker war die Suche nach Harmonie und Schönheit ein wichtiges Anliegen, und sie haben die wunderbare Entdeckung gemacht, dass die Natur auch auf ihrer grundlegenden physikalischen Ebene viel Schönheit zeigt und geradezu nach ästhetischen Prinzipien konstruiert zu sein scheint. Schönheit in der Physik bedeutet oft Symmetrie; so führte z. B. die Erwartung einer tiefen Symmetrie in der Natur die romantischen Physiker und dann MAXWELL und EINSTEIN zu ihren epochalen Entdeckungen. Es zeigte sich, dass die Natur eine Vorliebe für Symmetrie hat, aber nicht für die perfekte, sondern für die irgendwie gebrochene. Verwandt mit dem Begriff der Schönheit ist auch der der Harmonie, die u. a. in der Feinabstimmung der Naturkonstanten gesehen werden kann. Aus der sehr umfangreichen Thematik werden zahlreiche interessante Beispiele im physikhistorischen Kontext referiert.
