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Stadtwerke Leipzig in der Presse

  • BM Uwe Albrecht löst Norbert Menke als Aufsichtsratsvorsitzenden ab, nachdem dessen Vertrag in der LVV nicht verlängert wurde. (LVZ, 06.04.2018)
  • Nachdem der LVV-Aufsichtsrat medienwirksam beschloss, die Verträge mit Thomas Prauße und Raimund Otto nicht zu verlängern und Prauße (seit Okt. 2009 techn. GF und Vorsitz der Geschäftsleitung, Vertrag bis 08/2014) daraufhin zum Januar 2014 als GF zu den Stadtwerken Greifswald wechselt, wurde Prauße Anfang Nov. 2013 beurlaubt. Am 15.11.2013 wird Adam Stanyer als neuer kommissarischer GF eingesetzt. Stanyer ist seit 2001 bei den Stadtwerken, war dort bis 2007 Prokurist und Bereichsleiter für Finanz- und Materialwirtschaft und führte danach als GF der polnischen SWL-Tochter GPEC diese in ruhigere und geschäftlich erfolgreichere Fahrwasser. (LVZ, 16.11.2013)
  • Stadtwerke Leipzig - Bilanz 2011: Polnische Erfolge, turbulenter Großmarkt, Abschied von Töchtern. l-iz.de, 14.06.2012
  • Die SWL haben einen Beratervertrag mit der Berliner Agentur für Stadtentwicklung von Engelbert Lütke Daltrup, Ex-Stadtbaurat, Ex-Staatssekretär und Tiefensee-Intimus sowie derzeit Aufsichtsratsvorsitzender der LWB, abgeschlossen, in dessen Rahmen von April 2010 bis März 2011 Leistungen von 58.000 Euro abgerechnet wurden. Veranlasst wurde das Geschäft von der Immobilienabteilung der SWL, die GF Raimund Otto untersteht. (Quelle: LVZ,25.03.2011)
  • Der neue GF Thomas Prauße sieht drei Kernkompetenzen der SWL: Netze, Energieerzeugung, Handel und Vertrieb. Auf Grund der hohen Regulationsdichte im Bereich Netze ist es schwierig, hier eigene Akzente zu setzen. Im Bereich Energieerzeugung ist ein Ausbau der Kapazitäten sinnvoll, aber nur langfristig wirksam. Kurzfristig wirksam werden soll die bundesweite Ausdehnung des Gasvertriebs. Viertes Standbein könnte der Dienstleistungsbereich werden, insbesondere Energieberatung. (Quelle: LVZ,26.10.2009)
  • Thomas Prauße wird ab Oktober 2009 neuer technischer GF und Nachfolger von Anke Tuschek, die im Frühjahr 2009 zum Energie-Branchenverband nach Berlin wechselte. Prauße ist Diplomingenieur für Instandhaltung industrieller Anlagen (FH Riesa) und war bisher bei N-Ergie, einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Nürnberg, tätig. Von 2002 bis 2004 war er Vorstandsvorsitzender der Nordmährischen Gaswerke AG, eines zu RWE gehörigen regionalen Gasversorgers in Tschechien. Prauße übernimmt zugleich den Vorsitz der Geschäftsleitung. (Quelle: LVZ, 30.06.2009)
  • Gewinn 2008: Die drei großen Beteiligungen - HL-komm, Perdata und LAS - trugen mit 10 Mill. Euro zum Ergebnis bei. Die GPEC dagegen lieferte nur 0.5 Mill. Euro. (Quelle: LVZ, 29.04.2009)
  • Thema Polen-Engagement: Im März 2003 wurden 75% Anteile der GPEC für 42 Mill. Euro erworben, danach wurden in zwei Kapitalerhöhungen weitere 13 Mill. Euro nachgeschossen, womit sich der Anteil auf 83.66% erhöhte. Den Rest der Anteile hält die Stadt Danzig. 2007 wurden 2 Mill. Euro abgeführt, für 2008 wird ein Ergebnis von 1 Mill. Euro erwartet (geplant: 1.6 Mill. Euro). In Zukunft soll die Wirtschaftlichkeit der GPEC konsequenter gestärkt werden. Die Zahl der Mitarbeiter soll von 540 auf 470 reduziert werden. (Quelle: LVZ, 24.03.2009)
  • Im Zusammenhang mit Preiserhöhungen für Fernwärme wird auf einen Bericht der BBVL aufmerksam gemacht, dass die Ertragslage der SWL "auf Grund nur leicht verbesserter Ergebniserwartung schwierig" bleibe. Im dritten Quartal wurde durch Verkäufe einer Firmenbeteiligung in Klaipeda (2.6 Mill. Euro Buchwert), Auflösung von Rückstellungen (4.4 Mill. Euro), gestiegene Pacht- und Mieterträge gegenüber der Netztochter (3.5 Mill. Euro). periodenfremde Ertragsgutschriften (2 Mill. Euro) und die Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen (1.7 Mill. Euro) überplanmäßige Einnahmen erzielt, so dass ein Jahresergebnis vom 39.7 Mill Euro (2007: 47 Mill. Euro) erwartet wird. (Quelle: LVZ, 20.01.2009)
  • LVV-Chef Rahmen und SWL-GF'in Dr. Anke Tuschek betonen, dass es zum Danzig-Geschäft keine vorschnellen Entscheidungen geben wird, sondern das Ergebnis einer Strategie-Klausur abzuwarten ist, zu der sich die LVV-Aufsichtsräte demnächst treffen. Dort soll es insbesondere darum gehen, wie die Finanzsituation der LVV kurzfristig stabilisiert werden kann. Der Verkauf der GPEC-Anteile ist - trotz der nicht erfüllten Erwartungen - für Rahmen nur zweite Wahl, da der Verkauf anderer städtischer Beteiligungen zur Erhöhung der Liquidität von Stadt oder LVV sinnvoller wäre. LVZ-Redakteur Tappert stellt fest, dass das Polen-Engagement ohne die versprochenen Großinvestitionen auch weiter vor sich hindümpeln wird. Für große Sprünge fehlen aber Stadt und LVV das Geld. (Quelle: LVZ, 18.09.2008)
  • Turbulente Aufsichtsratssitzung der GPEC in Danzig. Von für 2008 geplanten 4.2 Mill. Euro Gewinn sind erst 0.9 Mill. Euro erwirtschaftet. Ein von der SWL neu bestellter GF habe ohne Wissen der polnischen Partner Beratungsaufträge für rund 1.6 Mill. Euro vergeben. Die polnische Seite wirft den Leipzigern vor, dass sie sich durch eine Neuverhandlung des Kaufvertrags von Invesititionsverpflichtungen (etw für den Neubau eines Heizkraftwerks) zu befreien suchen, die mit dem Kaufvertrag übernommen wurden. Vattenfall und der finnische Investor Fortum sollen Interesse an den SWL-Anteilen signalisiert haben. In der LVV sollen bereits Verkaufsszenarien durchgespielt werden. (Quelle: LVZ, 13+15.09.2008)
  • Die SWL realisieren mit den 1000 Großkunden etwa die Hälfte des Absatzvolumens im Strombereich, 2008 etwa 1000 GWh. (Quelle: LVZ, 03.09.2008)
  • GF Otto legt die Bilanz 2007 vor (Zahlen sind oben eingearbeitet). Das Ergebnis des Bürgerentscheids wird als Vertrauensvotum in die Strategie gewertet. GF Dr. Anke Tuschek betont, dass das Polen-Engagement ausgebaut werden soll. Otto weist darauf hin, dass die SWL-Anteileausschreibung die SWl zwar nicht direkt Geld gekostet habe, aber "zur Aufhübschung der Braut" ein notwendiges Darlehen von 70 Mill. Euro als teures Schuldscheindarlehen aufgenommen wurde statt über ein billigere, aber für die Bilanz abträgliche Variante. "Dessen hohe Zinsen belasten das Ergebnis nicht unwesentlich". (Quelle: LVZ, 30.04.2008)
  • Stadtwerke erhöhen Preise für Gas zum 01.03. um 7%, für Strom ab 01.04. um 9%. Davon sind die Bestpreis-Kunden in beiden Fällen nicht betroffen. 34.000 private Gaskunden, davon 17.000 im Bestpreis Gas (aktuell fest bis 08/2008) 220.000 private Stromkunden, davon 130.000 im Grundtarif und 70.000 im Tarif Bestpreis Strom. Nur die restlichen 20.000 sind von der Erhöhung betroffen. (Quelle: LVZ, 18.01.2008)
  • Das aktuelle Angebot Bestpreis Strom wurde bisher von 72.000 Kunden gezeichnet und läuft Ende Februar 2008 aus. Ab 1.1.2008 ist ein neues Bestpreis-Angebot mit einem Jahr Laufzeit aufgelegt, wo insbesondere auf die Stromlieferung aus dem Leipziger GuD-Kraftwerk abgestellt wird, was für Stabilität, Sicherheit und umweltschonende Energieerzeugung steht. Das Bestpreis-Angebot liegt etwa 10% unter dem Grundversorgungsangebot der Stadtwerke. (Quelle: Energie plus - Stadtwerke-Magazin, 4/2007)
  • Das GuD-Kraftwerk erzeugt Strom und Wärme aus Erdgas in Kraft-Wärme-Kopplung und erreicht so einen Wirkungsgrad von 87%. Mit dem KWK-Gesetz (seit 1.4.2002) wird Erhalt, Modernisierung und Ausbau von KWK-Anlagen gefördert, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, um den CO_2-Ausstoß weiter zu reduzieren. Der eingespeiste Strom wird mit einem Bonus vergütet. (Quelle: Energie plus - Stadtwerke-Magazin, 4/2007)
  • In der ersten Runde zur Regulierung der Netztentgelte haben die Argumente der SWL für deren relativ hohen Entgelte offensichtlich überzeugt, so dass auch in den kommenden Jahren mit SWL-Gewinnen in der anvisierten Höhe zu rechnen ist und konkurrierende Anbieter um Leipzig weiterhin einen Bogen machen werden. Herr Tappert fragt in seinem Kommentar, ob es sich bei dieser Entscheidung um ein Geschenk von Wirtschaftsminister Jurk handelt, um die zu verkaufende Braut noch einmal recht zu schmücken. (Quelle: LVZ, 14.09.2007)
  • Im Zusammenhang mit einer Kampagne von Nuon als neuem Wettbewerber auf dem Leipziger Strommarkt machen die SWL deutlich, dass Kunden mit dem Bestpreis-Angebot der SWL besser abschneiden. Nuon hatte darauf hingewiesen, dass sie preislich günstiger sind als das Grundangebot der SWL, welches nach einer Preissteigerung ab 1.10.2007 gelten wird. Focus Money hat Nuon im Juli 2007 als "Günstigster Stromanbieter ohne Vorauskasse" ausgezeichnet. (Quelle: LVZ, 08.09.2007)
  • Die hohen Gaspreise und Durchleitungspreise der SWL werden mit den Investitionskosten in Höhe von 220 Mill. Euro für die Sanierung des Stadtnetzes in den letzten 15 Jahren begründet. Der Durchleitungspreis beträgt in Leipzig 1,572 ct/kWh, in Halle dagegen 1,436 ct/kWh. (Quelle: LVZ, 13.12.2006)
    • Kurz nachgerechnet: der Leipziger Durchleitungspreis liegt 9,5% über dem Hallenser. Der Durchleitungpreis macht in einem Beispiel von Mitgas 20% des Gaspreises aus. Ein solcher Anteil ist auf den Gaspreis jedes Gasanbieters aufzuschlagen, wenn er mit dem Gaspreis der SWL verglichen wird.
  • Die SWL und das Jugendamt wollen die Leipziger Wirtschaft dazu bewegen, ihr Engagement im sozialen Bereich zu verstärken. Im Rahmen der Kampagne wollen die SWL drei Jahre lang Projekte in diesem Bereich finanzieren, um die Familienfreundlichkeit der Stadt zu verbessern. Sozialbürgermeister Fabian möchte, dass solches soziales Engagement Schule macht und Teil der Firmenphilosophie auch anderer Unternehmen wird. (Quelle: LVZ, 21.10.2006)