MINT.2018-05-08

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08.05.2018 - Arbeitstreffen des MINT-Netzwerks Leipzig

Arbeitstreffen des MINT-Netzwerks, 16:00 Uhr, Schülerforschungszentrum Almalab der Uni Leipzig, Prager Straße 36 (in den Räumen der Physik-Didaktik)

Dabei: Jeannette Bahrmann (Agentur für Arbeit Leipzig), Anett Gräbe (Roberta, HTWK), Prof. Hans-Gert Gräbe (Uni Leipzig), Elke Katz (AlmaLab, Uni Leipzig), Michael Kumpf (LASuB-L), Tino Meissner (Inspirata), Dr. Elk Messerschmidt (TÖP Rabutz), Daniel Stahl (BfA, Regionaldirektion Sachsen)

Agenda

Aufzeichnungen

Vorstellung des Schülerforschungszentrums AlmaLAB der Uni Leipzig (Frau Katz)

  • Das Zentrum existiert seit 2015 und wurde mit Unterstützung durch eine Projektförderung im Rahmen eines Konzeptwettbewerbs der Joachim-Herz-Stiftung und "Jugend forscht" aufgebaut. Die offizielle Eröffnung fand am 26.4.2016 statt.
  • Das Almalab nutzt Räume im Bereich "Didaktik der Physik" in der Prager Straße. Durch die enge Verzahnung mit der Lehramtsausbildung lassen sich Synergien zwischen interessierten Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden im Lehramt nutzen, die vor allem über die Schulpraktischen Übungen erreicht werden.
  • Schwerpunkte der Aktivitäten, die vom ZLS koordiniert werden, sind
    • GYPT-Zentrum - Förderung von Jugendlichen, die sich am Programm "GYPT - German Young Physicists' Tournament" beteiligen.
    • Aufbau eines Forschungsstützpunkts "Jugend forscht" an der Uni Leipzig, der in den letzten zwei Jahren u.a. den Regionalwettbewerb "Jugend forscht" für die Leipziger Region ausgerichtet hat. 2019 wird die Bundesrunde "Jugend forscht" in Leipzig stattfinden. Weiterhin werden Schülerinnen und Schüler bei verschiedenen wissenschaftlichen Vorhaben (Komplexe Lernleistungen in Klasse 10, besondere Lernleistungen in der Oberstufe, Projekte für "Jugend forscht" und andere Eigenprojekte) unterstützt.
    • Universitäte MINT-Aktivitäten. In den letzten zwei Jahren wurde jeweils ein Projekttag "Leipzig macht MINT" organisiert (März 2017 und Februar 2018) und dazu auch eine Webdomäne http://leipzig-macht-mint.de/ gestaltet. In diesem Jahr waren etwa 80 Schüler aus drei Gymnasien und einer Oberschule eingebunden. Im nächsten Jahr soll auch die HTWK am MINT-Tag beteiligt werden.
    • Verzahnung mit der Lehramtsausbildung und Lehrerfortbildung.
    • Aufbau eines Begegnungszentrums der Forschenden als Anlaufpunkt für interessierte Schülerinnen und Schüler, die an der Uni Leipzig Unterstützung für ihre Vorhaben suchen.
  • Kontakte zu verschiedenen Partnern, insbesondere zum Ostwaldpark Großbothen und zur Tschira-Stiftung, werden auf- und ausgebaut.
  • Im kommenden Schuljahr ist eine engere Zusammenarbeit mit dem BSZ "Arwed Rossbach" geplant, um in die aufgebauten Strukturen auch stärker Berufsschüler mit einzubinden.
  • Im Anschluss war Gelegenheit, auch die Räume zu besichtigen und mit einer Schülerinnengruppe (6 Mädchen, 3 Jungen) zu sprechen, die gerade am Projekt "Wetterballon" gearbeitet haben.

Berichte über Projekte von Partnern:

  • RobertaRegioZentrum: Frau Gräbe berichtet von der Eröffnungsveranstaltung des Roberta-Regio-Zentrums am 26.4. Nach langen Diskussionen konnte im März ein Vertrag zwischen der Roberta-Initiative und der Leitung der HTWK über die Einrichtung eines Roberta-Regio-Zentrums unterschrieben werden. In dem Zusammenhang wurde mit Prof. Jens Wagner seitens der HTWK auch ein neuer Projektleiter eingesetzt.
  • Als nächste Aktivität ist vorgesehen, am 29./30.5. zusammen mit der Roberta-Initiative eine Teacher-Schulung durchzuführen. Es werden verschiedene Optionen diskutiert, wie weitere Teilnehmer für den Teacher-Kurs gewonnen werden können.
  • In dem Zusammenhang wurde festgestellt, dass auch die FOM-Hochschule Teacherkurse mit Unterstützung der Google Zukunftswerkstatt am 28./29.5.2018 sowie am 23./24.10.2018 anbietet. Im Kreis der Anwesenden war zu den Hintergründen nichts weiter bekannt.

Stellung des MINT-Netzwerks in der Stadt Leipzig

  • Eine intensivere Diskussion wurde über die Stellung und Rolle des MINT-Netzwerks in der Stadt Leipzig geführt, nachdem wir in aktuellen Anträgen des Referats Beschäftigungsförderung nicht einmal mehr genannt werden, obwohl wir noch vor zwei Jahren gemeinsame Veranstaltungen mit bundesweiter Resonanz organisiert haben. Ohne klare Unterstützung sind die Möglichkeiten ehrenamtlichen Engagements beschränkt auf die Synergie-Effekte, die sich aus dem je einzelnen Handeln der Partner im Netzwerk ergeben. Insbesondere wurde bedauert, dass sich die Kontakte zum Arbeitskreis "Schule/Wirtschaft" bisher nicht verstetigen ließen, die wir vor einigen Jahren versucht haben zu knüpfen.

Hinweise auf kommende Termine sind oben verlinkt.