APRIL.Immobilienfonds

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Immobilienfonds in Leipzig

Presse

  • Die Deutsche Telekom hat das Hauptpost-Areal an die Alta Fides AG verkauft. Alta Fides will das Objekt nun schnellstmöglich denkmalsgerecht sanieren. Im vorderen Bereich am Augustusplatz ist ein (weiteres) Hotel mit 240 Betten im Drei- bis Vier-Sternebereich geplant, im hinteren Bereich sollen 200 kleinere Wohnungen vor allem für Studenten entstehen. Um das Objekt hatten sich auch Firmen aus der "ersten Liga der Leipziger Projektentwickler" beworben: Stadtbau AG (Mediencampus, Handelshof), TAG Asset Management (Schokoladenpalais, Buntgarnwerke-Lofts), MIB AG (Messehaus am Markt, Messehof) und die CG Gruppe (Blüthner-Karree, Rübesam-Gelände in Plagwitz). (Quelle: LVZ, 08.06.2007)
  • Britische und amerikanische Fonds (Deutsche Annington, Fortress) wollen in den nächsten 3-5 Jahren ihre deutschen Wohnungsbestände verdoppeln. Leipzig ist dabei ein attraktiver Standort für Zukäufe. Fortress (bundesweit 151 000 Wohnungen) hat die 48 000 Wohnungen der Dresdner WOBA im April 2006 für 1,7 Mrd. Euro gekauft und investiert nun weitere 100 Mill. Euro, um Leerstände zu verringern. (Quelle: LVZ, 01.11.2006)
  • Ein Kaufangebot eines "großen westdeutschen Immobilienfonds" über 1,35 Mrd. Euro liegt vor, der für diese Summe die LWB komplett übernehmen will. Nach Abzug der Verbindlichkeiten würden der Stadt 230 Mill. Euro bleiben. Es wird über einen "Kernbestand der LWB" von 37.000 Wohnungen, davon 22.300 saniert, gesprochen. Der nicht sanierte Bestand (15.000 Wohnungen) soll im Wesentlichen "zügig" veräußert werden (durch den Käufer?) und 47 Mill. Euro bringen. Durch Senkung der Kosten um 20 % wird mittelfristig mit einer Verzinsung des eingesetzten Kapitals von 6 % gerechnet. Eine vollständige Veräußerung wird abgelehnt durch OBM Jung, "eine Mehrheit in der SPD-Fraktion", sowie die Stadträte und LWB-Aufsichtsräte A. Opitz (CDU), S. Schlegel (Linkspartei), I. Sasama (Bündnisgrüne). (Quelle: LVZ, 6./7.5.2006)
  • Es wird über das Gebäudeensemble Jahnallee 6-22 berichtet. Ende 2004 hatte der Stadtrat einen Zuschuss von 1.53 Mill. Euro für die LWB zur Sanierung dieses Ensembles bewilligt. Zwischenzeitlich wurde das Ensemble an einen privaten Investor verkauft und es entbrennt Streit, ob die Mittel (neben Städtebaufördermitteln in Höhe von etw 7.5 Mill. Euro) auch an den privaten Investor ausgereicht werden. Das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung sei bereits dabei, einen entsprechenden Überleitungsvertrag auszuarbeiten. Das sei nicht durch den Ratsbeschluss gedeckt, so Stadtrat Jens Herrmann (PDS). Er führt als Begründung die unterschiedlichen Interessenlagen an, welche die Kommune über die LWB und ein privater Investor mit der Sanierung verbinden. Das sei im Stadtrat neu zu verhandeln. (Quelle: LVZ, 3.5.2006)