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== Immobilienfonds in Leipzig ==
== Immobilienfonds in Leipzig ==


== Informationen zu den Fonds ==


=== Presse ===
Alta Fides (Sitz in Stuttgart) (Quelle: [[published in:=LVZ, 19.11.2007]])
* Vorstand: Norbert Ketterer (Vorsitz), weiter u.a. Christian Dunkelberg, Rainer Fuchs (ehemals SachsenLB)
* Umsatz: 120 Mill. Euro (Plan 2008), 60 Mill. Euro (2007)
* Immobilienunternehmen mit Tätigkeitsschwerpunkt im Raum Leipzig, weitere studentische Immobilien in mehreren anderen Universitätsstädten
* Objekte: Schloss in Brandis, Seeresidenz und Schlossgut in Markkleeberg, ehemals kommunale Wohnsiedlung in Holzhausen, Hauptpost am Augustusplatz,
Studentenappartements in der Paul-List-Straße
* Töchter: Campus Real Estate
 
== Presse ==


* Die Deutsche Telekom hat das Hauptpost-Areal an die Alta Fides AG verkauft.  Alta Fides will das Objekt nun schnellstmöglich denkmalsgerecht sanieren. Im vorderen Bereich am Augustusplatz ist ein (weiteres) Hotel mit 240 Betten im Drei- bis Vier-Sternebereich geplant, im hinteren Bereich sollen 200 kleinere Wohnungen vor allem für Studenten entstehen.  Um das Objekt hatten sich auch Firmen aus der "ersten Liga der Leipziger Projektentwickler" beworben: Stadtbau AG (Mediencampus, Handelshof), TAG Asset Management (Schokoladenpalais, Buntgarnwerke-Lofts), MIB AG (Messehaus am Markt, Messehof) und die CG Gruppe (Blüthner-Karree, Rübesam-Gelände in Plagwitz).  (Quelle: [[published in:=LVZ, 08.06.2007]])
* Die Deutsche Telekom hat das Hauptpost-Areal an die Alta Fides AG verkauft.  Alta Fides will das Objekt nun schnellstmöglich denkmalsgerecht sanieren. Im vorderen Bereich am Augustusplatz ist ein (weiteres) Hotel mit 240 Betten im Drei- bis Vier-Sternebereich geplant, im hinteren Bereich sollen 200 kleinere Wohnungen vor allem für Studenten entstehen.  Um das Objekt hatten sich auch Firmen aus der "ersten Liga der Leipziger Projektentwickler" beworben: Stadtbau AG (Mediencampus, Handelshof), TAG Asset Management (Schokoladenpalais, Buntgarnwerke-Lofts), MIB AG (Messehaus am Markt, Messehof) und die CG Gruppe (Blüthner-Karree, Rübesam-Gelände in Plagwitz).  (Quelle: [[published in:=LVZ, 08.06.2007]])

Version vom 1. Dezember 2007, 21:41 Uhr

Immobilienfonds in Leipzig

Informationen zu den Fonds

Alta Fides (Sitz in Stuttgart) (Quelle: LVZ, 19.11.2007)

  • Vorstand: Norbert Ketterer (Vorsitz), weiter u.a. Christian Dunkelberg, Rainer Fuchs (ehemals SachsenLB)
  • Umsatz: 120 Mill. Euro (Plan 2008), 60 Mill. Euro (2007)
  • Immobilienunternehmen mit Tätigkeitsschwerpunkt im Raum Leipzig, weitere studentische Immobilien in mehreren anderen Universitätsstädten
  • Objekte: Schloss in Brandis, Seeresidenz und Schlossgut in Markkleeberg, ehemals kommunale Wohnsiedlung in Holzhausen, Hauptpost am Augustusplatz,

Studentenappartements in der Paul-List-Straße

  • Töchter: Campus Real Estate

Presse

  • Die Deutsche Telekom hat das Hauptpost-Areal an die Alta Fides AG verkauft. Alta Fides will das Objekt nun schnellstmöglich denkmalsgerecht sanieren. Im vorderen Bereich am Augustusplatz ist ein (weiteres) Hotel mit 240 Betten im Drei- bis Vier-Sternebereich geplant, im hinteren Bereich sollen 200 kleinere Wohnungen vor allem für Studenten entstehen. Um das Objekt hatten sich auch Firmen aus der "ersten Liga der Leipziger Projektentwickler" beworben: Stadtbau AG (Mediencampus, Handelshof), TAG Asset Management (Schokoladenpalais, Buntgarnwerke-Lofts), MIB AG (Messehaus am Markt, Messehof) und die CG Gruppe (Blüthner-Karree, Rübesam-Gelände in Plagwitz). (Quelle: LVZ, 08.06.2007)
  • Die US-amerikanische Blackstone-Gruppe hat die drei Leipziger Hotels The Westin (Gerberstraße), Radisson (Augustusplatz) und Astoria (Bahnhofsvorplatz) neben weiteren Hotels anderen Orts aus dem ehemaligen Bestand der Interhotel-Gruppe erworben. Die Vereinigung Interhotel war 1965 in der DDR gegründet worden. 1992 verkaufte die Treuhand die 27 Hotels an die Trigon-Gruppe, die drei Jahre später pleite war und das Ruder an die Deutsche Bank überging. Der neue Investor ist dafür bekannt, dass er "nicht auf langfristiges Engagement orientiert", sondern "darauf spezialisiert ist, bislang ungenutzte Wertpotenziale zu realisieren". (Quelle: LVZ, 03.02.2007)
  • Britische und amerikanische Fonds (Deutsche Annington, Fortress) wollen in den nächsten 3-5 Jahren ihre deutschen Wohnungsbestände verdoppeln. Leipzig ist dabei ein attraktiver Standort für Zukäufe. Fortress (bundesweit 151 000 Wohnungen) hat die 48 000 Wohnungen der Dresdner WOBA im April 2006 für 1,7 Mrd. Euro gekauft und investiert nun weitere 100 Mill. Euro, um Leerstände zu verringern. (Quelle: LVZ, 01.11.2006)
  • Ein Kaufangebot eines "großen westdeutschen Immobilienfonds" über 1,35 Mrd. Euro liegt vor, der für diese Summe die LWB komplett übernehmen will. Nach Abzug der Verbindlichkeiten würden der Stadt 230 Mill. Euro bleiben. Es wird über einen "Kernbestand der LWB" von 37.000 Wohnungen, davon 22.300 saniert, gesprochen. Der nicht sanierte Bestand (15.000 Wohnungen) soll im Wesentlichen "zügig" veräußert werden (durch den Käufer?) und 47 Mill. Euro bringen. Durch Senkung der Kosten um 20 % wird mittelfristig mit einer Verzinsung des eingesetzten Kapitals von 6 % gerechnet. Eine vollständige Veräußerung wird abgelehnt durch OBM Jung, "eine Mehrheit in der SPD-Fraktion", sowie die Stadträte und LWB-Aufsichtsräte A. Opitz (CDU), S. Schlegel (Linkspartei), I. Sasama (Bündnisgrüne). (Quelle: LVZ, 6./7.5.2006)
  • Es wird über das Gebäudeensemble Jahnallee 6-22 berichtet. Ende 2004 hatte der Stadtrat einen Zuschuss von 1.53 Mill. Euro für die LWB zur Sanierung dieses Ensembles bewilligt. Zwischenzeitlich wurde das Ensemble an einen privaten Investor verkauft und es entbrennt Streit, ob die Mittel (neben Städtebaufördermitteln in Höhe von etw 7.5 Mill. Euro) auch an den privaten Investor ausgereicht werden. Das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung sei bereits dabei, einen entsprechenden Überleitungsvertrag auszuarbeiten. Das sei nicht durch den Ratsbeschluss gedeckt, so Stadtrat Jens Herrmann (PDS). Er führt als Begründung die unterschiedlichen Interessenlagen an, welche die Kommune über die LWB und ein privater Investor mit der Sanierung verbinden. Das sei im Stadtrat neu zu verhandeln. (Quelle: LVZ, 3.5.2006)