APRIL.Bieter

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Hier ist mehr zu den potenziellen Bewerbern um die SWL-Anteile zusammengetragen.

Informationen zum Ausschreibungsverfahren selbst unter APRIL.Ausschreibung und APRIL.Entwicklungen.

Die Großen

EnBW

http://www.enbwfuerleipzig.de

  • EnBW-Manager Claassen: EnBW will definitiv ein Angebot abgeben und versteht beide Seiten als strategischer Partner, die sich in Region, Deutschland, Europa engagieren - EnBW in der Region Ba-Wü, SWL in der Region Sachsen. EnBW war zum Zeitpunkt des Einstiegs von Claassen ein Sanierungsfall und steht heute gut da. Die SWL sind heute schon gut aufgestellt und können so nur noch besser werden. EnBW könnte dabei vor allem den Zugang zu Kraftwerkskapazitäten bieten. EnBW verweist auf ähnliche Engagements an den SW Düsseldorf, wo sie heute die Mehrheit haben, und immer ein gutes Verhältnis zur Arbeitnehmerschaft. Quelle: LVZ, 06.11.2006

EWE

Als fünftgrößtes deutsches Energieunternehmen ist EWE in der Ems-Weser-Elbe-Region, in Brandenburg, auf der Ostseeinsel Rügen und in Westpolen tätig. Der EWE-Konzern bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Strom, Erdgas, Telekommunikation, Informationstechnologie und Umwelt. Zum Konzern gehören neben der EWE AG mit Hauptsitz in Oldenburg weitere Tochter- und Beteiligungsunternehmen, die ihre Dienstleistungen zum Teil bundesweit anbieten. Gerade in den vergangenen Jahren ist EWE kräftig gewachsen, vor allem durch strategische Beteiligungen im Segment Energie.

Eigentümer der EWE AG sind die Landkreise und Städte zwischen Ems, Weser und Elbe über den Ems-Weser-Elbe Versorgungs- und Entsorgungsverband.

Gazprom

  • Gazprom zeigt Interesse an den SWL und hat bereits erste Gespräche geführt. Neben Gazprom denken auch die Energiekonzenre Vattenfall, EnBW und Véolia ernsthaft über eine Beteiligung an den Stadtwerken nach. Quelle: LVZ, 16.10.2006

MVV

Mannheimer Verbund - eine mitterweile AG, die aus dem Zusammenschluss kommunaler Stadtwerke mit den Stadtwerken Mannheim als Kern entstanden ist.

Vattenfall

Veolia

  • Veolia bewirbt sich um SWL-Anteile und verspricht sich damit eine deutliche Stärkung seines Engagements in Deutschland. (Quelle: LVZ, 25.04.2007)
  • Veolia präsentiert auf der Essener Energie-Messe seine Stadtwerke-Partnerschaften in Braunschweig, Görlitz und Weißwasser, wo sie jeweils Mehrheitsgesellschafterin ist. Veolia sei die einzige Unternehmensgruppe, welche die komplette für Stadtwerke erforderliche Leistungspalette anbiete. (Quelle: LVZ, 7.2.2007)
  • Die Veolia Environnement SA, Paris, will sich an den Stadtwerken Leipzig beteiligen. Der französische Konzern habe über seine Deutschland-Tochter Veolia Wasser bereits Vorgespräche in Leipzig geführt, erfuhr der bei Dow Jones erscheindende Newsletter "Dow Jones Energy Daily" von einer mit den Vorgängen vertrauten Person. (Quelle: Dow Jones Newswires, 06.11.2006)

VNG

Verbundnetz Gas, vielleicht auch deren Anteilseigner EWE.

  • LVV-Geschäftsführer Klein sitzt ab Mai 2007 im Aufsichtsrat der VNG. (Quelle: LVZ, 07.03.2007)

weitere Akteure

  • Die SWL sind auch im Visier des russischen Oligarchen Victor Wechselberg, der sich über ein Engagement vor allem den Einstieg in den mitteleuropäischen Markt verspricht. Bei einem Zuschlag würde das europäische Engagement der SWL ausgebaut und nicht zurückgefahren, wie bei "klassischen Investoren" wie RWE oder Veolia zu erwarten. Die Offerte wird Ralf-Dieter Montag-Girmes, dem Hauptgesellschafter der auf Ost-West-Finanzierungen spezialisierten Finanzberatungsgesellschaft ARQ, vertreten. Er hat zwei weitere potenzielle Bieter auf die Ausschreibung aufmerksam gemacht - Alfred Koch und Alexander Rubanow, denen die russische Stromgroßhandelsgesellschaft Transnefteservis (1.4 Mrd. Dollar Umsatz und 100 Mill. Dollar Gewinn) gehört. (Quelle: LVZ, 10.2.2007)