APRIL.Bieter: Unterschied zwischen den Versionen

Aus LeipzigWiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:


=== Die Großen ===
=== Die Großen ===
==== [[EnBW]] ====
http://www.enbwfuerleipzig.de
* EnBW-Manager Claassen: EnBW will definitiv ein Angebot abgeben und versteht beide Seiten als strategischer Partner, die sich in Region, Deutschland, Europa engagieren - EnBW in der Region Ba-Wü, SWL in der Region Sachsen. EnBW war zum Zeitpunkt des Einstiegs von Claassen ein Sanierungsfall und steht heute gut da. Die SWL sind heute schon gut aufgestellt und können so nur noch besser werden. EnBW könnte dabei vor allem den Zugang zu Kraftwerkskapazitäten bieten. EnBW verweist auf ähnliche Engagements an den SW Düsseldorf, wo sie heute die Mehrheit haben, und immer ein gutes Verhältnis zur Arbeitnehmerschaft. Quelle: [[published in:=LVZ, 06.11.2006]]


==== [[EWE]] ====
==== [[EWE]] ====
Zeile 8: Zeile 14:


Eigentümer der EWE AG sind die Landkreise und Städte zwischen Ems, Weser und Elbe über den Ems-Weser-Elbe Versorgungs- und Entsorgungsverband.  
Eigentümer der EWE AG sind die Landkreise und Städte zwischen Ems, Weser und Elbe über den Ems-Weser-Elbe Versorgungs- und Entsorgungsverband.  
==== [[EnBW]] ====
http://www.enbwfuerleipzig.de
* EnBW-Manager Claassen: EnBW will definitiv ein Angebot abgeben und versteht beide Seiten als strategischer Partner, die sich in Region, Deutschland, Europa engagieren - EnBW in der Region Ba-Wü, SWL in der Region Sachsen. EnBW war zum Zeitpunkt des Einstiegs von Claassen ein Sanierungsfall und steht heute gut da. Die SWL sind heute schon gut aufgestellt und können so nur noch besser werden. EnBW könnte dabei vor allem den Zugang zu Kraftwerkskapazitäten bieten. EnBW verweist auf ähnliche Engagements an den SW Düsseldorf, wo sie heute die Mehrheit haben, und immer ein gutes Verhältnis zur Arbeitnehmerschaft. Quelle: [[published in:=LVZ, 06.11.2006]]


==== [[Gazprom]] ====
==== [[Gazprom]] ====
Zeile 22: Zeile 22:


Mannheimer Verbund - eine mitterweile AG, die aus dem Zusammenschluss kommunaler Stadtwerke mit den Stadtwerken Mannheim als Kern entstanden ist.
Mannheimer Verbund - eine mitterweile AG, die aus dem Zusammenschluss kommunaler Stadtwerke mit den Stadtwerken Mannheim als Kern entstanden ist.
==== [[VNG]] ====
Die Verbundnetz Gas AG, vielleicht über ihre Tochter [[EWE]], den regionalen Versorger im Bereich Oldenburg


==== [[Vattenfall]] ====
==== [[Vattenfall]] ====
Zeile 33: Zeile 29:
* Veolia präsentiert auf der Essener Energie-Messe seine Stadtwerke-Partnerschaften in Braunschweig, Görlitz und Weißwasser, wo sie jeweils Mehrheitsgesellschafterin ist.  Veolia sei die einzige Unternehmensgruppe, welche die komplette für Stadtwerke erforderliche Leistungspalette anbiete.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 7.2.2007]])
* Veolia präsentiert auf der Essener Energie-Messe seine Stadtwerke-Partnerschaften in Braunschweig, Görlitz und Weißwasser, wo sie jeweils Mehrheitsgesellschafterin ist.  Veolia sei die einzige Unternehmensgruppe, welche die komplette für Stadtwerke erforderliche Leistungspalette anbiete.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 7.2.2007]])
* Die Veolia Environnement SA, Paris, will sich an den Stadtwerken Leipzig beteiligen. Der französische Konzern habe über seine Deutschland-Tochter Veolia Wasser bereits Vorgespräche in Leipzig geführt, erfuhr der bei Dow Jones erscheindende Newsletter "Dow Jones Energy Daily" von einer mit den Vorgängen vertrauten Person. (Quelle: [[published in:=Dow Jones Newswires, 06.11.2006]])
* Die Veolia Environnement SA, Paris, will sich an den Stadtwerken Leipzig beteiligen. Der französische Konzern habe über seine Deutschland-Tochter Veolia Wasser bereits Vorgespräche in Leipzig geführt, erfuhr der bei Dow Jones erscheindende Newsletter "Dow Jones Energy Daily" von einer mit den Vorgängen vertrauten Person. (Quelle: [[published in:=Dow Jones Newswires, 06.11.2006]])


==== VNG ====
==== VNG ====


* [[VNG | Verbundnetz Gas]], vielleicht auch deren Anteilseigner  [[EWE]].
[[VNG | Verbundnetz Gas]], vielleicht auch deren Anteilseigner  [[EWE]].
** [[LVV]]-Geschäftsführer Klein sitzt ab Mai 2007 im Aufsichtsrat der VNG. (Quelle: [[published in:=LVZ, 07.03.2007]])
* [[LVV]]-Geschäftsführer Klein sitzt ab Mai 2007 im Aufsichtsrat der VNG. (Quelle: [[published in:=LVZ, 07.03.2007]])


=== Presse ===
=== weitere Akteure ===


* Die SWL sind auch im Visier des russischen Oligarchen Victor Wechselberg, der sich über ein Engagement vor allem den Einstieg in den mitteleuropäischen Markt verspricht. Bei einem Zuschlag würde das europäische Engagement der SWL ausgebaut und nicht zurückgefahren, wie bei "klassischen Investoren" wie RWE oder Veolia zu erwarten.  Die Offerte wird Ralf-Dieter Montag-Girmes, dem Hauptgesellschafter der auf Ost-West-Finanzierungen spezialisierten Finanzberatungsgesellschaft ARQ, vertreten. Er hat zwei weitere potenzielle Bieter auf die Ausschreibung aufmerksam gemacht - Alfred Koch und Alexander Rubanow, denen die russische Stromgroßhandelsgesellschaft Transnefteservis (1.4 Mrd. Dollar Umsatz und 100 Mill. Dollar Gewinn) gehört.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 10.2.2007]])
* Die SWL sind auch im Visier des russischen Oligarchen Victor Wechselberg, der sich über ein Engagement vor allem den Einstieg in den mitteleuropäischen Markt verspricht. Bei einem Zuschlag würde das europäische Engagement der SWL ausgebaut und nicht zurückgefahren, wie bei "klassischen Investoren" wie RWE oder Veolia zu erwarten.  Die Offerte wird Ralf-Dieter Montag-Girmes, dem Hauptgesellschafter der auf Ost-West-Finanzierungen spezialisierten Finanzberatungsgesellschaft ARQ, vertreten. Er hat zwei weitere potenzielle Bieter auf die Ausschreibung aufmerksam gemacht - Alfred Koch und Alexander Rubanow, denen die russische Stromgroßhandelsgesellschaft Transnefteservis (1.4 Mrd. Dollar Umsatz und 100 Mill. Dollar Gewinn) gehört.  (Quelle: [[published in:=LVZ, 10.2.2007]])

Version vom 29. März 2007, 18:37 Uhr

Mehr zu den potenziellen Bewerbern um die SWL-Anteile

Die Großen

EnBW

http://www.enbwfuerleipzig.de

  • EnBW-Manager Claassen: EnBW will definitiv ein Angebot abgeben und versteht beide Seiten als strategischer Partner, die sich in Region, Deutschland, Europa engagieren - EnBW in der Region Ba-Wü, SWL in der Region Sachsen. EnBW war zum Zeitpunkt des Einstiegs von Claassen ein Sanierungsfall und steht heute gut da. Die SWL sind heute schon gut aufgestellt und können so nur noch besser werden. EnBW könnte dabei vor allem den Zugang zu Kraftwerkskapazitäten bieten. EnBW verweist auf ähnliche Engagements an den SW Düsseldorf, wo sie heute die Mehrheit haben, und immer ein gutes Verhältnis zur Arbeitnehmerschaft. Quelle: LVZ, 06.11.2006

EWE

Als fünftgrößtes deutsches Energieunternehmen ist EWE in der Ems-Weser-Elbe-Region, in Brandenburg, auf der Ostseeinsel Rügen und in Westpolen tätig. Der EWE-Konzern bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Strom, Erdgas, Telekommunikation, Informationstechnologie und Umwelt. Zum Konzern gehören neben der EWE AG mit Hauptsitz in Oldenburg weitere Tochter- und Beteiligungsunternehmen, die ihre Dienstleistungen zum Teil bundesweit anbieten. Gerade in den vergangenen Jahren ist EWE kräftig gewachsen, vor allem durch strategische Beteiligungen im Segment Energie.

Eigentümer der EWE AG sind die Landkreise und Städte zwischen Ems, Weser und Elbe über den Ems-Weser-Elbe Versorgungs- und Entsorgungsverband.

Gazprom

  • Gazprom zeigt Interesse an den SWL und hat bereits erste Gespräche geführt. Neben Gazprom denken auch die Energiekonzenre Vattenfall, EnBW und Véolia ernsthaft über eine Beteiligung an den Stadtwerken nach. Quelle: LVZ, 16.10.2006

MVV

Mannheimer Verbund - eine mitterweile AG, die aus dem Zusammenschluss kommunaler Stadtwerke mit den Stadtwerken Mannheim als Kern entstanden ist.

Vattenfall

Veolia

  • Veolia präsentiert auf der Essener Energie-Messe seine Stadtwerke-Partnerschaften in Braunschweig, Görlitz und Weißwasser, wo sie jeweils Mehrheitsgesellschafterin ist. Veolia sei die einzige Unternehmensgruppe, welche die komplette für Stadtwerke erforderliche Leistungspalette anbiete. (Quelle: LVZ, 7.2.2007)
  • Die Veolia Environnement SA, Paris, will sich an den Stadtwerken Leipzig beteiligen. Der französische Konzern habe über seine Deutschland-Tochter Veolia Wasser bereits Vorgespräche in Leipzig geführt, erfuhr der bei Dow Jones erscheindende Newsletter "Dow Jones Energy Daily" von einer mit den Vorgängen vertrauten Person. (Quelle: Dow Jones Newswires, 06.11.2006)

VNG

Verbundnetz Gas, vielleicht auch deren Anteilseigner EWE.

  • LVV-Geschäftsführer Klein sitzt ab Mai 2007 im Aufsichtsrat der VNG. (Quelle: LVZ, 07.03.2007)

weitere Akteure

  • Die SWL sind auch im Visier des russischen Oligarchen Victor Wechselberg, der sich über ein Engagement vor allem den Einstieg in den mitteleuropäischen Markt verspricht. Bei einem Zuschlag würde das europäische Engagement der SWL ausgebaut und nicht zurückgefahren, wie bei "klassischen Investoren" wie RWE oder Veolia zu erwarten. Die Offerte wird Ralf-Dieter Montag-Girmes, dem Hauptgesellschafter der auf Ost-West-Finanzierungen spezialisierten Finanzberatungsgesellschaft ARQ, vertreten. Er hat zwei weitere potenzielle Bieter auf die Ausschreibung aufmerksam gemacht - Alfred Koch und Alexander Rubanow, denen die russische Stromgroßhandelsgesellschaft Transnefteservis (1.4 Mrd. Dollar Umsatz und 100 Mill. Dollar Gewinn) gehört. (Quelle: LVZ, 10.2.2007)