WAK.AG-Diskurs.KWP.These-8

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These 8

Die Lebenssituation von immer mehr Leipzigerinnen und Leipzigern hat sich mit Hartz IV erheblich zugespitzt und verlangt nach Ausgleich und sozialer Gerechtigkeit.

Die soziale Gesamtsituation in unserer Stadt ist komplizierter als in den anderen beiden sächsischen Großstädten, wie vor allem die Arbeitslosenquote oder die Zahl derer, die auf Sozialleistungen angewiesen ist, zeigt. Deshalb bleibt es bei unserer Forderung nach einem gerechten Soziallastenausgleich durch das Land, um die finanzielle Benachteiligung Leipzigs endlich zu beenden. Der Anteil von Sozialausgaben, der in Leipzig inzwischen mehr als die Hälfte des Verwaltungshaushaltes ausmacht, kann in unserer Stadt aus eigenen Mitteln nicht mehr gesteigert werden. Dennoch wird sich DIE LINKE auch künftig für Verbesserungen der Lebenslage vor allem jener einsetzen, die Anspruch auf den Leipzig-Pass haben. Die hier einzuschlagende Richtung wurde mit der Einführung eines Sozialtickets vorgegeben. Die dabei gesammelten Erfahrungen belegen: Für soziale Forderungen muss es eine breite außerparlamentarische Bewegung und die Konzentration auf einzelne Ziele geben.